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> Motor reinigen, Welche Methode ist die Beste?
Wenzel
Geschrieben am: 11.11.2017, 19:40
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Hallo,

ich habe einen völlig verdreckten Essi-Motor auf der Werkbank. Kolben fest und überall Gammel. Ein richtig schönes Projekt für verregnete Herbst-Wochenenden ... biggrin.gif

Was mich etwas nervt ist die Saubermacherei der Teile. Gerade wenn ich manche Beiträge von Euch hier lese dann sehen die abgebildeten Teile oftmals aus wie frisch aus der Gießerei. huh.gif

Wie macht Ihr das?

Probiert habe ich bisher:
- Waschbenzin
- Bremsenreiniger
- Vergaser / Drosselklappenreiniger
- Backofenreiniger
- Industrie-Maschinenreiniger (wässrig)

Funktioniert alles einigermaßen, ist aber sehr arbeitsintensiv und bringt an schwer zugänglichen Teilen wie den Zwischenräumen von Kühlrippen oft kein gutes Ergebnis.

Richtig gut funktioniert der biologische Teilereiniger den ich von der Arbeit kenne, da "fressen" Mikroorganismen in einem großen Bad alles weg. Das dauert zwar bis zu mehreren Tagen, aber das Ergebnis ist toll. Leider ist diese Lösung für zu Hause viel zu teuer.

Ein Ultraschall-Reinigungsgerät habe ich noch nicht getestet.

hmm.gif

Viele Grüße!
Wenzel.




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Wenzel
Geschrieben am: 11.11.2017, 20:39
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Tingel
Geschrieben am: 11.11.2017, 21:13
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Leunamot wäre da ideal geeignet, mittlerweile kann man das aber schon als Goldstaub ansehen.


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Gruß Tingel

Alles wird besser, aber nichts wird gut.
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Otto
Geschrieben am: 12.11.2017, 00:53
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Alles zerlegen und glasperlstrahlen, danach sieht es aus wie neu. Wenn du es "nur" sauber haben willst und den Patina-Look erhalten willst, wirst du um aufwendige mechanische Reinigung nicht drum rum kommen. Dremel mit kleinen Aufsätzen und irgendeinem der von dir genannten Lösungs-/Reinigungsmittel ist da ganz gut.


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Andi0105
Geschrieben am: 12.11.2017, 05:14
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QUOTE (Wenzel @ 11.11.2017, 21:39)
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Ist das ne Verdichtungserhöhung?
Oder ne Notausfunktion, weil der Schraubenkopf den Elektrodenabstand auf 0 reduziert? laugh.gif

Den groben Dreck bekommst du mit (Wasch)benzin erstmal runter.

Drosselklappenreiniger ist doch ziemlich aggressiv, ich hätte nicht gedacht, dass das da nicht wirkt.

Ich sollte damit auf arbeit mal Edding von pulverbeschichteten Regalteilen abwischen.
Anschließend hatte der Lappen die gleiche Farbe wie das Regal blink.gif

Mfg Andi
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phänomario
Geschrieben am: 12.11.2017, 14:54
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QUOTE (Andi0105 @ 12.11.2017, 05:14)
QUOTE (Wenzel @ 11.11.2017, 21:39)
ohmy.gif


Ich sollte damit auf arbeit mal Edding von pulverbeschichteten Regalteilen abwischen.
Anschließend hatte der Lappen die gleiche Farbe wie das Regal blink.gif

Mfg Andi

Da reicht Spiritus!


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Grüße Mario

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Wenzel
Geschrieben am: 12.11.2017, 17:23
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Hallo,

was sagen denn die Lagersitze - z.B. die der Motorhälften - zum Glasperlen Strahlen?
Oder die Dichtfläche eines Essi-Zylinderkopfes - kann das alles gestrahlt werden?

Welche "Korngröße" nimmt man da, also welches Strahlmittel genau?

Ich frage, weil ich Zugang zu einer Strahlkabine hätte. Einen Versuch wäre es wert.

Dank' Euch und viele Grüße!
Wenzel.

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Otto
Geschrieben am: 13.11.2017, 09:43
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An meinen gestrahlten Teilen konnte ich die Lager alle mit Wärme ganz normal einsetzen. Das Strahlgut darf man sich nicht als Sand vorstellen, das eher wie ganz feines Mehl. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass alles Gestrahlt werden kann, wenn du da aber Angst hast, kannst du die Flächen auch abkleben und Stöpsel in die Lagersitze drücken. Das habe ich auch gemacht so gemacht, denke aber, dass das nicht nötig gewesen wäre. Als Stöpsel eignen sich Isolationen von Heizungsrohren gut. Für kleine Löcher habe ich Gehörschutzstöpsel genommen.


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walterpl
Geschrieben am: 26.11.2017, 11:37
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Hallo,

ich würde den Rosthaufen erstmal teilen bevor die Reinigung beginnt.
Den Zylinder runter zu bekommen ohne das Pleul zu verbiegen ist sicher eine Meisterleistung.
Von den furchtbaren Schlitzschrauben ganz zu Schweigen. mad.gif
Im schlimmsten Falle geht ein 230-er Winkelschleifer super zum Teilen.
Dafür sind dann die Motorhälften Schrott tongue.gif

Gruß Walter
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gs51
Geschrieben am: 11.12.2017, 20:31
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Hallo ich würde alles mit einem Reiniger einsprühen (z.B. Motorreiniger, Kraftreiniger G440 oder ähnliches) und mit dem Hochdruckreiniger ordentlich sauber machen da sind 90-95% vom Dreck verschwunden - den Rest mit Teilereiniger , Bremsenreiniger Spachtel etc reinigen und schon ist er sauber

Gruß Heiko
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OTRIUS
Geschrieben am: 13.12.2017, 16:10
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Moin,

ich kann Diesel empfehlen. Eine Schale nehmen, die groß genug ist, Motor reinlegen, mit Diesel befüllen und dann mit einem Pinsel alles abpinseln.

Gruß Christian


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