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> Simson Schwalbe 1964 in Verkehrsorange
subfossil
Geschrieben am: 25.02.2018, 09:51
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Schönes Moped, die Farbe ist der Hammer... (liegt wohl daran dass ich orange Fan bin tongue.gif l

Viel und Erfolg mit dem Projekt.... _clap_1.gif


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Mfg Nico
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SimsonFAN!
Geschrieben am: 25.02.2018, 22:21
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QUOTE (phil89 @ 24.02.2018, 12:52)
Bild*6
Leider ist die einzige größere Mängel das Bild ist vom vorderen Kotflügel da wo der Stoßdämpfer befestigt wird die Überlegung ist von Innen und Außen ne Unterlegscheibe anzuschweißen oder mit Karosserie kleber zu arbeiten und dann die stelle mit nen Lackstift auszubessern was meint ihr _uhm.gif

Das ist wirklich ein leidiges Thema mit den durchbrechenden Blechteilen... musst mal noch an der Verbindung Haube-Gepäckträger schauen; da tritt das meistens auch auf.

Das Einzige was meiner Meinung nach hilft (und auch die Stabilität wiederherstellt): Verstärkungsbleche zurecht schneiden und mittels Hartlöten innen an der beschädigten Stelle anbringen. Habe das im Zuge der Restauration meiner 64er überall so gemacht, das hält jetzt hoffentlich ewig rolleyes.gif

So bekommt man im Gegensatz zum Schweißen kaum Verzug ins Blech und hält genau so gut. Aber ich sags gleich: das ist nur was für Geübte, man kann auch viel kaputt machen.

Angefügtes Bild
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Viele Grüße,
Benjamin


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Doc Holliday
Geschrieben am: 27.02.2018, 13:48
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QUOTE (SimsonFAN! @ 25.02.2018, 23:21)
QUOTE (phil89 @ 24.02.2018, 12:52)
Bild*6
Leider ist die einzige größere Mängel das Bild ist vom vorderen Kotflügel da wo der Stoßdämpfer befestigt wird die Überlegung ist von Innen und Außen ne Unterlegscheibe anzuschweißen oder mit Karosserie kleber zu arbeiten und dann die stelle mit nen Lackstift auszubessern was meint ihr _uhm.gif

Das ist wirklich ein leidiges Thema mit den durchbrechenden Blechteilen... musst mal noch an der Verbindung Haube-Gepäckträger schauen; da tritt das meistens auch auf.

Das Einzige was meiner Meinung nach hilft (und auch die Stabilität wiederherstellt): Verstärkungsbleche zurecht schneiden und mittels Hartlöten innen an der beschädigten Stelle anbringen. Habe das im Zuge der Restauration meiner 64er überall so gemacht, das hält jetzt hoffentlich ewig rolleyes.gif

So bekommt man im Gegensatz zum Schweißen kaum Verzug ins Blech und hält genau so gut. Aber ich sags gleich: das ist nur was für Geübte, man kann auch viel kaputt machen.

Nun da muss ich jetzt noch mal nachfragen...

Also hartlöten findet bei knapp 500°C Celsius statt... je nach Lot auch etwas geringer. Viele "Kenner" schwören ja auf Silberlot, was auch die Verarbeitungstemperatur etwas senkt. Entscheidend ist doch erst mal das Material noch Lot aufnimmt ....

Ich habe das Löten hartlöten vor genau 24 Jahren gelernt.... damit alles gut verläuft muss ich aber an der Stelle ordentlich den Brenner drauf halten und das geht einiges an Farbe für drauf.
Daher beharre ich weiterhin auf meiner Meinung, mit ordentlichen Schweißpunkten ( ob nun WIG oder MIG ) geht das schonender.

Was aber in jedem Fall gemacht werden muss, das penible Entrosten der Stelle und das einbringen von zusätzlichem Material ( Doppler ) .

Sicherlich ist das was für geübte, aber das schweißen so zu verteufeln....


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Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
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m@ngo
Geschrieben am: 27.02.2018, 22:17
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Ich hatte das gleiche Problem. Egal was du machst. Wenn du das Metall reparieren willst ist der Lack an der Stelle hin. Ich wollte meinen Lack nicht noch mehr in Mitleidenschaft ziehen. Der ist nicht wieder herzustellen ausser durch aufwendige Beilackierung. Der Kotflügel hält auch mit einer Schraube. Schei...drauf
Ich hab das Loch von innen zugeharzt und neu gebohrt. Vorsichtig Zusammenbauen und gut.
Sieht dann auch keiner im nachhinein. wink.gif

So jetzt kommt wieder irgendeiner der das als Pfusch abtut rolleyes.gif

Ich steh drüber thumbsup.gif


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stay tuned - mfg m@ngo
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kradschütze
Geschrieben am: 28.02.2018, 09:24
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Der Lack ist doch auch so „hin“. Ein ordentlicher Schweißer dengelt ein passendes Blech und setzt es ein. Die Frage ist doch letztlich, welche Möglichkeiten jeder zur Verfügung hat. Hartlöten ist aber auch bereits recht anspruchsvoll.


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Gruß, Sven
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SimsonFAN!
Geschrieben am: 28.02.2018, 18:52
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Ist alles wahr. Hängt wirklich davon ab, was man zur Verfügung hat. Im Fall von Schweißen ist MAG, MIG oder am besten WIG zu nutzen. E-Hand-Schweißen ("mit Elektrode") funktionierts aber definitiv nicht!
Und die Frage ist auch, wie gut es werden muss. Die Variante von M@ngo ist grundsätzlich nicht verkehrt, wenns nur wieder halten soll. Aber für ne Restauration käme sowas, zumindest für mich, nicht Frage.


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Viele Grüße,
Benjamin


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m@ngo
Geschrieben am: 28.02.2018, 21:22
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Der Lack ist doch nicht hin. Red ihm bitte nicht sowas ein.
Da ist eine 2eu große Stelle verrostet.

Nach dem schweissen ist er aber definitiv auf einer 3-5x so großen Fläche hinüber.


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mulchhüpfer
Geschrieben am: 29.03.2018, 22:16
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Ist Lackverlust denn so schlimm? Das soll doch eh kein Wettbewerb um den perfektesten Lack werden, der originallack ist ohnhin schon stellenweise recht deutlich beeinträchtigt. Also, einfach so tun als sei man grade in der DDR, repariert die Stelle und pinselt es mit Ausbesserungsfarbe (von mir aus im passenden Farbton) aus. Ich sehe nicht, wo da das Problem ist.

An meiner 64er bin ich so verfahren und es sieht m.E. stimmig aus. Wenn es um 100% museal konservieren geht, dürfte man an dem Fahrzeug gar nichts reparieren. Das macht nur an Exemplaren Sinn, die wirklich top erhalten sind.


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