Quasselecke

So ich denke das es an der Zeit ist die anderen Threads von dem sinnfreien gerede freizuhalten!

Also beredet ander Themen die nicht in die dementsprechenden Threads gehören bitte hier!!

Was weißt den du eigentlich so über Urania? Wie gesagt kann ich dir nichts drüber sagen, aber ich kann da versuchen was raus zu bekommen!
Und ich schätze mal das die auf jeden Fall noch zu DDR Zeiten einiges produziert haben!
Und wenn es Einzellteile für fremdfirmen waren!

Urania hat noch Anfang der 50er Produziert. In Erfurt fährt/fuhr ein schönes in grün noch rum, Rahmenbauart ähnlich der 26" Mifa sporträder aus den 50ern. ausgestatet war es mit Infesto Pedalen, rote Heidenau Reifen. An meine Kamra hatte ichl eider immer nicht dran gedacht, hoffe das es mir nochmal vor die Linse kommt.
Laut Tilman wären zu der Marke noch Unterlagen erhalten, die in privater Hand wären.

Wenn wir gerade so bei den kleinen Marken sind, hat wer Infos zu IFA Schönebeck, vorm. Weltrad?

Keine Ahnung von früher, aber heute sind sie wohl die einzigen, die im Tourenradsegment noch eigene Rahmen in Deutschland fertigen. Ich glaub sie liefern auch an Elfa in Dresden (ehem. Elsterwerda)

Früher haben die sehr schöne Räder gebaut. Ich habs leider gelöscht, hatte mal Bilder von einer Auktion gespeichert von einem Randonneur Rad mit F&S Schaltung, Trommelbremsen, in rot, liniert und Ausfallenden verchromt. Alles original. Das war ein tolles Rad, sehr eher wie ein Französisches aus der Zeit aus.

Zum Thema Urania:
Ich hatte vor ein paar Jahren mal im Cottbusser nach Informationen gefragt, die Sache dann aber wieder aus den Augen verloren. Offenbar hat man Unterlagen im Archiv, so ist es mir jedenfalls in Erinnerung.
Da ich noch ab und zu in Cottbus unterwegs bin, werde ich die Sache mal wieder aufrollen und im Stadtarchiv anfragen.
Das Thema der kleinne regionalen Fahrradhersteller in der ganz jungen DDR ist ein Gebiet, das wirklich mal wissenschaftlich untersucht werden kann und muß.

Also wie gesagt, an Urania häng' ich mich mal dran.
Hätten wir noch IFA Schönebeck, Phänomen, National. Meine Güte, was es alles gab.

Ich erledige das mit dem Phänomen!

Es ist mir eine Ehre einer so Legendären Fahrradmarke aus meiner Region ein paar nachforschungen und Zahlen und vor allem Bildmaterial zusammen zutragen!

Man müsste eigentlich mal damit anfangen so viele Marken der DDR wie möglich zusammen zutragen!

Nur wo selte das nur enden? Vor allem würden da auch die sogenannten Schmiedefahrräder auch in die Kategorie fallen? Weil da gabs ja schon alleine in jedem Dorf so ein Schmied der auch Fahrräder produzierte! Da fallen mir spontan gleich 3 Hersteller ein: Oderwitz, Sieger Fahrräder
Löbau,
Seifhennersdorf,

Und bei dem Ebersbacher Motoradwerk (die Motorräder hiesen Eber soweit ich weiß)weiß ich nicht ob die Fahrräder produziert haben und ob es diese "Firmen" zu DDR Zeiten noch gab!

Ich denke auch: ungeeignet.
Passend wäre da sicherlich eine Renak-Trommelbremsnabe. Gibt es, glaube ich, gerade bei Ebay.

Ein Fahrt durch den bunten Herbstwald brachte leider großen Ärger:
Unter den Blättern lag unsichtbar ein etwa handlanger Ast, der mir in die Speichen geriet und sich noch ein Stück mitdrehte. Die Folge: Beinahe kopfüber über den Lenker und nachstehende Bilder.
Die Streben habe ich notdürftig wieder zurückgebogen, sahen sehr übel aus.
Das Blech ist Schrott. Und auch im hinteren gibt es schon einige Knicke und Risse.
Daher will ich gleich beide austauschen.


Ich suche nun also solche Diamant-Bleche, 28 Zoll. Kann mir da einer von euch weiterhelfen? Der Lackzustand ist egal, sie sollten nur keinen tiefergehenden Rost haben.



Angefügtes Bild

Jetzt sieh man wenigstens mal, wie dick der Füller unter'm Lack war. Die helle Grundierung ist interessanterweise sehr kratz- und splitterresistent.

Angefügtes Bild

Perdü.

Angefügtes Bild

das schöne Rad
Sonny

Alle lieben Patina, nur entstehen darf keine....

Ausbeulen und ausbessern nicht möglich?


mfG Christoph

Das ist eh nicht der Originallack.
Als ich das Rad vor einigen Jahren neu lackieren ließ, hatte ich schon mächtig ausgebeult, Löcher verlötet und am unteren Ende die "Nase" sogar auf Kante rangelötet, da die alte weggerostet war. Diese Bleche sind im Inneren die reinsten Flickenteppiche. Spachtel und Füller verdecken es.

Das große Problem jetzt , daß durch die Stauchung die Falz an zwei Stellen durchgebrochen ist (erahnt man auf dem ersten Bild). Kann man sicherlich auch löten. Aber hinten hatte ich das damals auch gelötet - und die Risse sind wieder da. Die Lötstellen halten einfach die Belastung nicht mehr aus.

Mein Beileid, das ist echt hart. Hats den Kellerfrost nicht verragen?