Paula die Gelbe, KR51/2 von 1984

Moin,
ich habe die Schnauze gestrichen voll von der Karre.

Finde den Fehler nicht, oder den ich mache.

Zündspule wars nicht.

Trotzdem mit neuem Kabel und Stecker + Kerze verbaut.

Vorher Kondi + Unterbrecher getauscht.

Danach Zündung eingestellt (1,8 vor OT)

Wenn alle Striche übereinander stehen, lässt sich die Alufolie gerade so rausziehen.
Ist doch korrekt? Da muss der Unterbrecher gerade anfangen zu öffnen.

Vergaser Schwimmer nochmals exakt eingestellt. (29/ 33.5 mm)

Schwimmernadelventil und Düstenstock mit HD gewechselt.


Nach 5 km wollte ich versuchen das Standgas einzustellen.

Lief eher wie ein Sack Nüsse. Wenn man dann vorsichtig im Stand Gas gibt, tourte der Motor ganz kurz runter und dann wieder hoch.

Fahren geht. Nur das mit dem Standgas will einfach nicht klappen. Warum nicht?

Aus Freude am Leben einen 16n1- 5 mit 12er Bedüsung angebaut.

Lief auch nicht besser.



Zur Freude hat sich die Schaltung verstellt. Wird immer schlimmer.

Der 1. Gang geht nur schwer rein und beim Runterschalten wirds ganz übel.

Natürlich habe ich das Einstellwerkzeug nicht zur Hand.

Vielleicht kann man auch eine Gabel passend biegen?



Wie viele Dichtungen gehören an den Zylinderflansch?

Nur die eine rote dicke oder Flansch/ Papier/ Iso/ Papier/ Vergaser?



Hatte gehofft nächstes WE zum Mopedtreffen nach Bexhövede zu fahren.

Da sehe ich momentan schwarz.

Was mache ich nur falsch??

Simsonschrauber in der Nähe habe ich leider keine.....


Gruß Vincent

Am Vergaserflansch ist bei der /2 nur 1 dicke, rote Dichtung.

Wegen Standgas, wenn es noch ein 16N1-12 Vergaser ist.
Da ist im Vergaser, wenn du bei abgeschraubter Kappe von oben rein guckst, direkt neben der goldenen Zerstäuberdüse ein winzig kleines Loch von nur etwa 0,3 mm Ø. Wenn dieses Löchlein verstopft ist, dann kannste das Standgas nicht vernünftig einstellen.
Problem dabei, das Loch ist so klein, dass du das nicht so einfach mit einer Nadel oder ähnlichem so sauber machen kannst. Eine Nadel ist dafür zu dick und du beschädigst wahrscheinlich das Loch, das wohl auch irgendwie die Funktion wie eine Düse hat, denn nach meinen Erfahrungen kannste bei einem zerwürgten Loch hinterher das Standgas knicken.
Es passt dafür aber ein einzelner abgewickelter Draht von der Seele eines alten kaputten Bowdenzuges. den knipst du dir da ab, machst ihn mit der Zange gerade und dann ganz vorsichtig das Loch durchstoßen, wenn's verstopft war.
Vielleicht klappts ja dann besser mit dem Standgas.

Moin,
wie oben erwähnt wurde die Schaltung immer schlimmer.

Wollte diese dann einstellen. Videos gibt es zum Glück genügend.

1. Gang rein, grober Richtwert 46,6 mm und dann leicht wieder verdrehen.

Alles angezogen und wollte eine Testrunde drehen.

Ankicken geht nicht, weil das Hinterrad mitdreht.


Das Ende vom Lied: Die Schaltung lässt sich gar nicht mehr einstellen.

Der 1. Gang will überhaupt nicht mehr rein und auf die 46,6 mm komme ich nicht.

Da kann man so viel vorsichtig drehen nach links/rechts wie man möchte. Es tut sich nichts.


Hat sich auf der Kupplungsseite etwas gelöst?

Bin total perplex.

Was meint ihr dazu?

Gruß Vincent

Nabend,
wie kann ich herausfinden, ob meine Radnaben verschlissen sind?

Tiefe Riefen habe ich keine gesehen.
Alte Bremsbacken mit den größten Zwischenlagen bremsen ungenügend.

Auch neue Bremsbacken mit den Zwischenlagen bringen keine Verbesserung.

Auch der Tausch von Vorder-/Hinterrad haben nichts gebracht.

Oder gibt es verschlissene Bremsschilder?

Gibt es weitere Indikatoren? Die Bremsen nerven mich und müssen anständig bremsen.

Bei der blauen Elise habe ich dieses Probleme nicht....

Habt ihr eine Idee?

Ich versuche die Radnabe zu messen. 126 mm sind das max. zulässige?

Gruß Vincent

Z. B. Bremsbacken von ebc sind dicker belegt und passen in unverschlissene bis wenig verschlissene bremstrommeln gar nicht erst rein. Wenn man da noch beilegplättchen beifügt wirds vielleicht nochmal was. Aber irgendwann ist ende

Die Bremsschilder, bzw. Bremsankerplatten sind keine Verschleißteile.

Nur die Trommel und die Beläge verschleißen, evtl. auch der Bremsnocken, wenn es trocken zusammengebaut wurde oder schlecht gewartet ist.

Miss mal die Trommel innen und die Backen im montierten, entspannten Zustand außen und berichte.

Die Nabe auszumessen ist gar nicht so leicht.

Bei mir sinds ca. 125,4 mm

Bremsbacken haben je 3,3 & 2,6 mm (Nachbau. Genauer Hersteller leider unbekannt.)

Mit den dicksten Einlagen habe ich 124,2 mm gemessen.


Habe gelesen:

Nabe neu im Durchmesser 125 mm

Abgenutzt ab ca. 128 mm

Stimmts?

Die Nabe ist glatt. Keine Riefen. Ich benutze beim Zusammenbau immer Kupferpaste.

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Kurz gefragt: Wo passt der Schalter ran? KLICK

Bei meiner Schwalbe passt der Lichtschalter nicht.

Es fehlt eine Klemmvorrichtung und eine Kontaktzunge bei dem im Link.

Gruß Vincent

....

Angefügtes Bild

Lichthupe fehlt, also 75er S50?

Was ist mit deiner schaltung raus gekommen? War der sprengring auf dem schaltwalzenbolzen futsch oder weg?

S50 N

Wie Jörg und Thorsten schon richtig gesagt haben S50B (1975 -1976), S50N, S51N und S51E/4.

So einen Schalter wie du brauchst habe ich noch reichlich hier liegen, falls du noch einen suchst kannst du gerne von mir einen haben.

Hast du vielleicht aus Versehen mit der Kupferpaste an den Händen auf den Bremsbacken oder in der Trommel rumgefingert, so dass die da jetzt drin rumschmiert.
Ich benutze für die Lagerbolzen- und Bremsnockenschmierung nur den Hauch von einem Hauch Heißlagerfett.

Hi Unhold,
ich mache die Radnabe immer mit Bremsenreiniger sauber und kurz vorm Einbau werden die Beläge ebenfalls behandelt und mit einem sauberen Tuch abgerieben.