Vorderrad SR2E, unterschiedlicher Abstand zur Gabel
NorbertE |
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 Westi, wenn Du es so lässt, wird Folgendes passieren: Du fährst 1 km. Auf diesem einen Kilometer hat Dich der Essi (vorzugsweise bei Tempo um die 40 rum und bergunter) zweimal "abgeschüttelt". Dein Foto ist eindeutig: nicht der Abstand r/l ist das Problem, sondern die Ausrichtung der Schwinge zur vertikalen Achse des Gabelstirnrohres. Die Lösung ist in der Gabel zu suchen. Darin befinden sich ganz weit oben Miramid-Aufnahmen für die Federn. Entweder eine Feder(die linke) ist nicht in der Aufnahme drin oder die Aufnahme(die rechte) fehlt ganz. Oder es sind zwei unterschiedliche Federn. Oder.... Alles nochmal auseinander!! Das Rad nach der Buchseninspektion ohne Schutzblech wieder rein. Der Abstand der Felge muss zu beiden Gabelholmen oben gleich sein!! So, wie es ist, ist es lebensgefährlich!!!
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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westi |
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Danke Norbert, muß zu meiner Schande gestehen,daß ich so schon einige Zeit fahre  ,zum Glück ist da nichts passiert,hatte im letzten Jahr einen schweren Unfall mit einer großen Wildsau,möglicherweise hat sich da etwas verändert....Ich schaue mal nach und werde berichten... Gruß Westi
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westi |
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habe heute alles noch einmal auseinander gebaut vermessen und zusammen gebaut,die Federn sitzen gleich tief in der Gabel mit gleichen Windungszahlen von außen sichtbar,die Anschläge sind auch gleich,verzogen ist auch nichts,also habe ich nochmals den Achsaufbau geprüft und wie ich schon vorher erwähnte ist mir aufgefallen,daß die Flachmuttern (unter dem Tachogeber und in der Bremstrommel unterschiedlich dick sind,nun habe ich 2 gleich dünne Muttern angebaut ,nun steht die Achse rechtwinklig zum Steuerkopf,aber ganz mittig steht das Rad immer noch nicht,sieht aber schon besser aus als vorher,habe erst einmal keine bessere Idee.. Viele Grüße Westi
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NorbertE |
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Die Schwinge ist "verzogen". Bau sie aus, leg sie plan hin und Du siehst es. Nimm die Schwinge vor Deinen nicht vorhandenen Bauch  und ziehe kräftig rechts nach oben. Dann legst Du die Schwinge auf ein Brett. Durch die 4 8er Löcher steckst Du jeweils eine lange Schraube. Diese Schrauben müssen parallel zum Brett sein!! Konnte ich Dir das jetzt vom Prinzip her rüberbringen?
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westi |
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so,nun habe ich mal wieder was machen können.Das Rad habe ich gerade hinbekommen,es steht jetzt wirklich rechtwinklig zum Steuerschaft(ein Foto habe ich noch nicht gemacht).Einen Versatz von ca. 5mm nach rechts (zur Fahrtrichtung )bleibt aber.Kann es sein ,das es unterschiedliche Stärken bei den Tachogebern gibt????  Das wäre aus meiner Sicht noch eine Möglichkeit.Hatte ja vorher eine zu dicke Mutter unterm Geber,nach dem Tausch der Mutter liegt er jetzt auch am Nabengehäuse an,so das der Filzring auch leicht schleift,sollte doch so sein ,oder?!  Ich finde auf dem bearbeiteten Foto von Wolfgang,steht das Rad nicht so sehr schräg(siehe Profilverlauf) Norbert,die Schwinge war übrigens gerade,habe auch noch einmal eine andere Schwinge zum Vergleich eingebaut,mit dem gleichen Ergebnis,habe auch den Abstand vom Boden zu den Schwingenarmen gemessen,ist auch auf beiden Seiten gleich.... Gruß
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NorbertE |
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Das Foto von Wolfgang ist gut  Ich scheine mich also, was den "Sturz" des Rades angeht, geirrt zu haben. Westi und jetzt mach mal gedanklich Folgendes: Du spannst die Achse (ohne Rad, ohne Nabe) in die Schwinge ein. Es ist ein 10mm Rundeisen. Die Begrenzung r/l wird nur von der Stellung der Konen festgelegt!!! Damit kann man das komplette Rad r/l um mm hin und herschieben. Die Achse selbst mit allen Anschlägen bleibt gleich! Löse den Konus links(nach Bild ca. 4 Umdrehungen). Schraube den Konus rechts diese 4 Umdrehungen rein und Du wirst sehn, Dein Rad steht mittig. Auf der Hauptseite ddrmoped.de findest Du...Moment  .... https://www.ddrmoped.de/typ/simson/sr2/sche...ontageanleitungdie Bemaßung Vorderrad inkl. Einbau Antrieb. Und jetzt will ich ein Bild sehn mit Rad mittig
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