Biosprit
kiwi1702 |
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Hallo, letztens (leider kann ich kein genaues Datum geben, kann schon 2 Wochen her sein) stand in der "Freien Presse", daß unser Umweltminister Gabriel von diesem Vorhaben vorerst absieht, da er sich hat überzeugen lassen, daß von dieser Umstellung mehr als "nur" 375000 Fahrzeugbesitzer (´bezogen nur auf deutsche Modelle, von ausländischen KFZ ist gar nicht die Rede) betroffen wären und dies eine übermäßige finanzielle Belastung wäre, da dieser Personenkreis entweder das teurere Super-Plus tanken müsste oder sich möglicherweise den Motor zerstören würde. (was für ein Schachtelsatz  ) Desweiteren findet sich auf der Homepage des Bundesministeriums für Umwelt folgende, wenn auch in der Auslegung schwammige, Pressemitteilung: " Nr. 023/08 Berlin, 14.02.2008 Gemeinsame Erklärung von VDA, VDIK und BMU zur Beimischung von Biokraftstoffen Die Bundesregierung und die Automobilindustrie haben sich erneut gemeinsam dazu bekannt, den Anteil an Biokraftstoffen sukzessive weiter auszubauen. Damit werde ein entscheidender Beitrag zur weiteren Senkung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr geleistet, betonten beide Seiten nach einem Treffen in Berlin. Besondere Potenziale zur CO2-Reduzierung werden zukünftig im Einsatz von Biokraftstoffen der 2. Generation gesehen. Die Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung ist in einem zweijährigen Prozess auch unter Einbindung der deutschen Automobilindustrie entstanden. Diese Strategie hat das Ziel, in den nächsten Jahren den Anteil der Biokraftstoffe kontinuierlich zu steigern. Ein Element dieser Kraftstoffstrategie ist die Einführung von E10 (10 Volumenprozent Ethanol zum Ottokraftstoff). Bei den Beratungen der Biokraftstoffstrategie sind alle Beteiligten davon ausgegangen, dass der weit überwiegende Anteil der Pkw mit Ottomotor E10-verträglich ist. Bekannt war aber auch, dass es Ausnahmen geben werde. So werden nur wenige Fahrzeuge, die mit Benzin-Direkteinspritzung der 1. Generation ausgerüstet sind, auf die Bestandsschutzsorte Super Plus umsteigen müssen. Die deutsche Automobilindustrie hat erklärt, es handele sich um ca. 375.000 Fahrzeuge deutscher Hersteller, das entspricht gut 1 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Benziner, die auf Super Plus umsteigen müssen. Dies war Grundlage des Verordnungsentwurfes der Bundesregierung zur Novelle der 10. BImSchV. Mit der Nachhaltigkeitsverordnung, die am 5. Dezember 2007 im Bundeskabinett verabschiedet worden ist, soll zudem sichergestellt werden, dass nur Ethanol dem Kraftstoff beigemischt wird, das klar definierten Nachhaltigkeitskriterien genügt und damit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Inzwischen wurden öffentliche Zweifel an den vorgelegten Zahlen erhoben. Deshalb hat am 13. Februar 2008 ein Gespräch mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA), dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) stattgefunden. Es wurde mit dem BMU vereinbart, dass VDA und VDIK sowie deren Mitgliedsunternehmen bis Ende März 2008 die Pkw mit Ottomotor benennen, die nicht für E10 geeignet sind und weiterhin mit konventionellem Kraftstoff E5 in der Qualität Super Plus betrieben werden müssen. Erst wenn von Seiten der Automobilindustrie diese Voraussetzungen geschaffen sind, wird das Bundesumweltministerium die Verordnung (10. BImSchV) dem Bundeskabinett zur abschließenden Beratung vorlegen. Die Fahrzeughersteller werden ihre Kunden über die E10-Verträglichkeit der Fahrzeuge informieren. Sollte es wider Erwarten in Einzelfällen zu Problemen mit der E10-Verträglichkeit kommen, wird die Automobilindustrie eine verbraucherfreundliche Regelung sicherstellen. " Gruß Lars
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drehmoment |
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Endlich mal Glück gehabt - ich habe gerade über den ADAC eine Liste eingesehen, wie sich die Autohersteller zu dem evtl. zukünftigen Biosprit E10 bei den bisherigen Baureihen aufstellen bzw. positionieren. Längst hatte ich mich mit meinem Wende-Golf (Typ: Golf 2, Baureihe 19E, Baujahr 1989 mit Einspritzanlage) der ja noch genügsam mit Benzin läuft, schon gedanklich auf das superteure SuperPlus mit E5 (5 %iger Biosprit-Beimischung) eingeschossen, da lese ich für meinen Typ fast erstaunt von einer Entwarnung Stattdessen trifft es bei VW nun die erste Baureihe der FSI-Motoren... Lange Rede, kurzer Sinn - hier für EUCH die ADAC-Liste von A wie Audi bis V wie Volkswagen. Viel Glück, Ihr habt meine DAUMEN! Bernd P.S.: Gerade las ich noch das der E10 auch Tankinnenbeschichtungen an- und ablösen kann... Was sagt der DOC dazu?
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fahrfisch |
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Da fragt man sich mal wieder, was das alles soll. Bei der Verbrennung von Ethanol entsteht auch CO 2 und Wasser, genau wie beim "Nicht - Bio - Sprit". Der Unterschied ist nur, dass für Bio - Ethanol in sehr kurzer Vergangenheit vorhandenes CO 2 aus der Athmosphäre absorbiert wurde. Wenn ich mir überlege, wieviel CO 2 unmittelbar dafür freigesetzt wird, die Verordnung am Ende durchzusetzen, (Strom für Mails, Briefe, Fahrten zu Sitzungen der Ausschüsse, Untersuchungen an Fahrzeugen, Testreihen, zu erstellende Vorlagen für Gesetzgebende Gremien etc...) denke ich fast, es wär besser man lässt es bleiben und nimmt das Ethanol für Geräte, die ausschließlich damit laufen und damit keine Probleme haben.
Blöde CO 2 - Hysterie, das alles!
Wenn das mit den Tankinnenbeschichtungen (was ich aber nicht so recht glaube) stimmt, kann ich meinen Fuhrpark stilllegen!
Hendrik!
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Signatur ham´wa nich, kommt aber wieder rein! Müssense halt immer wieder mal nachfragen!
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drehmoment |
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QUOTE (fahrfisch @ 4. Mar 2008, 11:21) | ...Wenn ich mir überlege, wieviel CO 2 unmittelbar dafür freigesetzt wird, die Verordnung am Ende durchzusetzen, (Strom für Mails, Briefe, Fahrten zu Sitzungen der Ausschüsse, Untersuchungen an Fahrzeugen, Testreihen, zu erstellende Vorlagen für Gesetzgebende Gremien etc...) denke ich fast, es wär besser man lässt es bleiben und nimmt das Ethanol für Geräte, die ausschließlich damit laufen und damit keine Probleme haben. ... Hendrik! |
Recht hast Du Hendrik! ... vor allen Dingen, wenn man bedenkt das selbst eine Suchanfrage in der Wissenskrake Google mit dem Suchprozess alleine dort einen Leistungsaufwand von 9 Watt zur Folge hat, möchte ich Deine These nun nicht mehr hochrechnen... Noch habe ich die Tankinnenbeschichtung in der Dose und noch nicht im Tank. Am Ende kannst Du Dir aber überlegen ob Dein Tank vom agressiven Sprit angefressen wird (was ja neuerdings bei Stahltanks immer häufiger und schneller passiert mangels Schwefel und Blei) oder sich die Beschichtung löst - wahrlich eine schwere Entscheidung Bernd
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Hille |
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Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen. Im AWO-Forum hat sich ein Fahrer an einen Sachverständigen vom ADAC gewendet. Hier das Schreiben:
nur der Fahrzeughersteller selbst, normalerweise also der Technische Kundendienst, kann Ihnen verbindlich benennen, ob ein Fahrzeug mit einer bestimmten Motorisierung eine Kraftstoffbeimischung von 10 % Biokraftstoff problemlos verträgt. Das gilt auch für Motorräder. Als Besitzer eines Fahrzeugs, dessen Hersteller nicht mehr existiert, können Sie leider niemanden in die Pflicht nehmen und Forderungen bezüglich der Verträglichkeit eines höheren Bioethanolanteils formulieren. Deshalb werden Sie vermutlich gezwungen sein, so lange Super-Plus, welches nicht mit dem höheren Bioethanolanteil versehen werden soll, zu tanken, bis sich abzeichnet, ob der höhere Bioethanolanteil Ihrem Fahrzeug schadet oder nicht. Außer Ihnen selbst und anderen AWO-Besitzern gibt es ja niemanden mehr, der das für Sie erproben könnte, deshalb werden Sie mit Einführung des erhöhten Bioethanolanteils im Otto-Kraftstoff sehr gezielt das Internet auf Erfahrungsberichte mit Bioethanol anderer AWO-Fahrer durchsehen müssen. Bioethanol (Ethylalkohol) ist deutlich reaktionsfreudiger, als die Kohlenwasserstoffverbindungen der herkömmlichen Otto-Kraftstoffe. Bioethanol greift Lacke an, Elastomere werden weich und quellen auf und wirkt durch den hohen Wasseranteil korrodierend auf Stahl, Leichtmetall, Magnesium, Kupfer, Blei und Zink. Dementsprechend muss dann bei dessen Verwendung in höheren Konzentrationen auch die Peripherie gestaltet sein. Wenn also z.B. der Tank aus Stahlblech ist und von innen lackiert wurde, wird sich da die Farbe lösen. Mit der Folge, dass die Filtersysteme verstopfen und der Tank von innen rostet und womöglich durchrostet. Wenn die Kraftstoffleitungen und die Schläuche und deren Dichtungen aus Elastomeren hergestellt sind, ist zu erwarten, dass sie undicht werden. Wenn im Bereich des Vergasers Bauteile aus Aluminium oder Magnesium eingesetzt sind, wird dort verstärkt Korrosion auftreten, mit der Folge, dass die Gefahr von Undichtigkeiten droht, was bei Otto-Kraftstoffen ja leider besonders gefährlich ist. Mit freundlichem Gruß, ADAC-Nordrhein
Das Problem trifft eigentlich für jedes Simson Fahrzeug zu, nicht nur für die AWO und könnte ein richtiges Problem werden, falls man in ein paar Jahren auch Super Plus mit 10%Bioethanol beimischt.
Gruß Hille
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kiwi1702 |
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Hallo, ich hab so den Verdacht, dass der deutsche Bürger, wie schon in Sachen Gesundheitsreform, Gentechnik usw. mal wieder als Versuchskaninchen her halten muss, für eine Sache, bei welcher im Vornherein schon klar steht, dass es nur Nachteile gibt. Nicht einmal die Fahrzeughersteller geben einem ne klare Ansage, zwecks Veträglichkeit mit dem Beimischsprit. Erst hab ich für meinen PKW nur ne Pauschalantwort bekommen, welche sich mitnichten auf mein Auto übertragen ließ. Und seit ich eine, für mein Modell, spezifische Antwort haben wollte, hab ich gar nix mehr gehört... Die Automobilindustrie wird sich auch nicht gegen diese Beimischung wehren, da mit Sicherheit der Absatz dadurch zwangsläufig steigen wird. Bin mal gespannt, wo das noch endet. Gruß Lars
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NorbertE |
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Es ist schon intressant, mit welch fadenscheinigen Erklärungsversuchen all diejenigen Beteiligten, die es eigentlich wissen und erklären können müssten, reagieren. Man bekommt nur allgemeines Bla-Bla. Dabei liegts doch eigentlich offen auf der Hand: Mit 10% Ethanol (aus eigener Herstellung) reduziert der Staat die teure Einfuhr von Rohöl. Die ökologische Komponente ist eh nur Pipifax, da technisch nicht haltbar: Wo was verbrannt wird, egal was, ensteht CO2! Und nicht der Wasseranteil (Alkohol in jeglicher Form ist mit Wasser mischbar und bindet dieses auch) greift irgendwelche Komponenten an, sondern der Alkohol als solches selbst. Erinnern wir uns: Zu frühen "Ostzeiten" wurde pro Tankfüllung eine Kappe Spiritus (ist auch ein Alkohol) zugefügt, um Wasser zu binden. Dies nicht wegen der Korrosion, sondern um Wassertropfen in/vor Düsen im Vergaser zu verhindern. Die ganze Geschichte geht eigentlich in Richtung "Geld ausgeben". Jeder soll/muss es tun. Damit kurbele ich zwangsweise den "Konsum" an. Konsum als solches bedeutet Steuereinnahmen, die u.A. auch dazu benutzt werden können, um die ach so mageren Diäten unserer ach so armen aber dennoch visionär veranlagten gewählten Volksverr...äh vertreter anzuheben.  Ein Schal©k, wer Böses dabei denkt... GRüsse Norbert
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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten. Karl Kraus
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drehmoment |
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Ein Hoch auf Norbert mit einer klitzekleiner Ergänzung: Je enger der Gürtel wird, desto gröber werden die Ellbogen, desto mehr ist jeder nur noch mit sich beschäftigt (ein Trend, den gerade der Osten Deutschlands in den vergangenen Jahren im Zeitraffer und mit unglaublicher Härte unnötigerweise lernen mußte - LEIDER) und desto weniger wird aufgemuckt.... So haben unsere Volksvertreter wieder einen ruhigen Job - die Wertung überlasse ich EUCH ! Ein nachdenklicher Forums-User
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T138 25419 |
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QUOTE | Die ganze Geschichte geht eigentlich in Richtung "Geld ausgeben". Jeder soll/muss es tun. Damit kurbele ich zwangsweise den "Konsum" an. Konsum als solches bedeutet Steuereinnahmen, die u.A. auch dazu benutzt werden können, um die ach so mageren Diäten unserer ach so armen aber dennoch visionär veranlagten gewählten Volksverr...äh vertreter anzuheben. Ein Schal©k, wer Böses dabei denkt...
GRüsse Norbert
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Da stimme ich zu 100% mit dir überein!!! Die Feinstaubplakette............ein Mittel um ältere Autos zwangszuentwerten und Menschen in bestimmten Regionen zu zwingen neue Autos zu kaufen.... Die Beimischung von Ethanol vertragen auch nicht alle Autos....millionen nicht Ab auf den Schrott mit dem Dingern und neu kaufen! Dabei verschweigt man,daß ein neues Auto auch wenn es sparsamer ist, erst sinnvoll ist wenn man das Alte eine bestimmte Zeit genutzt hat.....denn es dauert viele 10'000....wenn nicht sogar 100'000Km bis die negative CO2 Bilanz der Produktion durch den Minderverbrauch der neuen Technoligie ausgeglichen ist. Die Ausbeutung der Rohstoffe ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
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Gruß Axel
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^Bastian^ |
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Guten Abend Leute, so wie es aussieht wurden die Pläne wieder aufgegeben. Schaut hierGruß Basti
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Mit freundlichen Grüßen ^Bastian^
Fahrzeug: im Bau KR51/1 K ; 1978
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T138 25419 |
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QUOTE | Eine wirkliche "Reform" des z.B. überholten Rentensystems hat man nach (wieviel?? ) Jahren bisher nicht zu Stande gebracht. |
@NorbertE
Nun ein ehrlicher Wille wird schon vorhanden sein.......nur wenn man aus dem umlagefinanziertem System aussteigt, muß wer? doppelt zahlen. Renten aus Steuermittelm und Versichrungsbeiträgen. Das ist doch jetzt schon so! Die Mineralölsteuer stopft doch heute schon die Rentenlöcher. Jeder der staatliche Rente zahlt,zahlt Beiträge und an den Steuern....egal ob arbeitender oder Rentner der sich noch ein Auto leistet. Das Umlagesystem hat Schwachpunkte.............vor allem dürfen nicht die Gelder rausziehen die nie eingezahlt haben.... Ich bin 92 aus dem staatlichen Rentensystem ausgestiegen und zahle seit dem nur privat...................zahle aber mit jedem Liter Kraftstoff den ich kaufe fleißig an den staatlichen Renten mit,obwohl ich seit 92 keine Anspüche mehr habe....nur die Jahre von 83-92! Aber private Rente ist keines Falls das Non+Ultra. Betrachtet man nur die Inflation durch den Euro wirft das heute schon meine Rentenplanungen über den Haufen. Eigendlich müßte man nach Stand der Dinge heute das Doppelte in Euro zahlen wie 92....also im Prinzip das Vierfache wie 92 um hypotetisch mit der Rente hin zu kommen..............ist aber nicht machbar! Schon heute bekommt ein Harz4ler mehr an Transferleistungen wie meine garantierte Rente mal in 23 Jahren sein wird................aber wer konnte das 92 wissen??? Ist also alles Van Ar^^^h! Beste ist Geld heute verleben............in 23 Jahren ist es eh völlig wertlos.............und verhungern werden die dann keinen lassen. Am Ende bekommen alle das Gleiche.....nur die Einen haben es sich abgespart,sind nie in Urlaub gefahren und die Anderen haben die ganze Zeit "Tassen hoch gemacht" und lachen dich aus!!!!
Ein Beispiel Wenn man in Jahr 92 123 DM für 100L VK bezahlte muß man dafür heute gut 143 € hinlegen! Der Wertzuwachs war aber in keiner privaten Rentenversicherung so hoch,daß aus 123 DM 143€ geworden sind. So kann man die Beispiele auf Gas,Elektroenergie,Autos,Mieten,usw fortführen!
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Gruß Axel
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