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> Kupplung, /Kupplungslamellen
Roadrunner335
Geschrieben am: 21.04.2008, 13:35
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Eigentlich wollte ich euch ja nicht mit dem Thema nerven, aber da ich anderswo keine Antwort bekomme, und meine Schwalbe darauf wartet, das sie wieder fliegen kann, stell ich meine Frage einfach hier nochmal.
Folgendes Problem:
Da meine Schwalbe ab 40km/h plötzlich 200-300U/min höher dreht, dachte ich es könnte die Kupplung sein, und da ich noch Lamellen und Reibscheiben dahab wollte ich die gestern tauschen. Nun ist mir aber aufgefallen das die gebrauchten Teile viereckige Einkerbungen haben, was mich irritiert hat.
Ist das ein Zeichen des Verschleisses oder war das damals schon bei neuen Komponenten so, was ja heißen würde das die ungebrauchten wo ich habe, nicht an die originalen rankommen.

Kann mir jemand sagen was das zu bedeuten hat, und wozu die Kerben sind?...
Btw. wie erkenn ich ob die Reibscheiben fertig sind?


MfG


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Gruß Marcel
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Sven
Geschrieben am: 21.04.2008, 15:43
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Meinst du die Einkerbungen im Kupplungskorb ? Da arbeiten sich mit der Zeit die Kanten der Kupplungsscheiben ein. Irgendwann trennt die Kupplung nicht mehr ordentlich oder die Scheiben bleiben in den Kerben hängen, was auch nicht schön ist. Da hilft eigentlich nur Kupplungskorb tauschen, die Kerben aus dem alten rausfeilen / fräsen, oder neues Material auf die Kerben aufschweissen und auf Maß runterfeilen, was alles nicht ganz ohne ist, da die Kupplungsscheiben mit jeder Kante wieder gleichmässig am Korb anliegen sollen.

Gruß Sven
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Roadrunner335
Geschrieben am: 21.04.2008, 16:47
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Ähmm, meinte eigentlich die Einkerbungen in den Kupplungslamellen.
Auf dem Bild ist das bei den oberen zusehen, die eingebaut waren, die unteren sind, trotz Rost, ungebraucht und haben ja eine glatte Fläche.
Und ich wollt wissen was es mit diesem Profil auf den alten Lamellen auf sich hat.
Kupplungskorb hab ich mir noch garnicht angesehen, müsste aber okay sein.
Gruß Marci


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Gruß Marcel
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Sven
Geschrieben am: 21.04.2008, 17:35
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Da gabs unterschiedliche Varianten. Dieses Kerbenmuster soll wohl den Reibwiderstand erhöhen. Wenn die Lamellen runtergenudelt sind, siehst du von diesen Einkerbungen auf Höhe des Reibbelags der Kupplungssscheiben nichts mehr, weil er runtergeschliffen wurde. Deine Lamellen sehen aber noch ganz manierlich aus, scheint mir.

Gruß Sven
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fruit-of-the-loop
Geschrieben am: 21.04.2008, 17:35
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Unregistered









ich hatte vor ca. 2 jahren die selbe problematik...die Kupplung rutschte unter Last bei höheren Drehzahlen, obwohl 1a eingestellt. Bei mir lag es an den Druckfedern. ich hab diese zusammen mit den Hülsen getauscht und es funktioniert bis heute optimal. Wenn die Federn ermüden, kann man die Spannung auch wieder herstellen in dem man in die Hülsen, unter den Federn Unterlegscheiben verbaut...in 1,5mm Stärke (gibt´s in jedem Baumarkt). Wenn deine Stahllamellen nicht eiern, sondern plan sind, kannste die bedenkenlos wieder verbauen. Da du die Kupplung eh schon zerlegt hast, bau noch gleich die neuen Beläge ein und dann solltest du Ruhe haben...und dich darüber freuen das die Kupplung sich nicht mehr so labberig anfühlt smile.gif

greetz steffen
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Weimaraner
Geschrieben am: 21.04.2008, 17:52
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Ich hatte so ein Problem beim KR50 auch mal. Waren bei mir auch die Druckfedern. Probier es erst mal damit, bevor Du Dir den Kopf wegen der Lamellen zerbrichst.
Ich drück die Daumen. thumbsup.gif
Andreas
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Roadrunner335
Geschrieben am: 22.04.2008, 16:27
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Nungut, das mit den Federn ist mir neu. Danke für die Hinweise.
Lohnt es sich da Unterlagsscheiben zu verwenden oder soll ich gleich neue Federn kaufen?
Also hätte Scheiben in der passenden Größe, mit einer dicke von 1,7mm da, sind allerdings nicht gehärtet (müssen sie das?).
Danke für eure Hilfe, kann man wirklich drauf zählen _clap_1.gif
Gruß Marci


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Schwalbenfreak
Geschrieben am: 22.04.2008, 22:01
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probiers erst mal mit neuen belägen und einer richtigen einstellung


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