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> Einsatz von Bleigel-Batterien + Akkus, Eure Erfahrungen / Berichte
drehmoment
Geschrieben am: 14.08.2008, 08:13
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Ein norddeutsches Moin ins Forum,

liebe Leute - für meine MZ ETZ 250 war ich aufgrund gekillter Batterie (mangels Fahren und -Asche auf mein Haupt- auch diesmal mangels Nachladen) auf der Suche nach einem 12 Volt - Akku.

Da ich mal einen neuen Weg beschreiten wollte (siehe Norbert und seine Iridium-Kerze) und mir gerade beim Stöbern in Prospekten ein Angebot mit moderatem Preis über den Weg lief, entschied ich mich erstmals für einen Bleigel-Akku. Das gute Stück ist verdammt schwer, wurde aber mit erfreulichen startbereiten 12,5 Volt ausgeliefert und entspricht in etwa den ursprünglichen Batterieabmassen und hat statt der angegeben 5,5 AH mit nun 7 AH eine höhere Kapazität -
was ja bekanntlich nicht schaden kann. Trotzalledem gab ich dem guten Stück noch über Nacht eine Nachladung mit auf den Weg, so dass sie nun sogar mit erfreulichen 13,27 Volt voll im Saft steht (ohne angehängtes Ladegerät).

Bleigel-Akkus sind laut den Hersteller-Angaben -mit Ausnahme der Nach-Ladung- wartungsfrei (müssen also im Gegensatz von den scheinbar wartungsfrei angebotenen Bleiakkus fürs Auto nicht ab und zu doch mit Betriebsstoffen wie destilliertenm Wasser befüllt werden, um das vorzeitige Ableben zu verhindern) sondern sind beherbergt in einem kpl. abgedichteten und verschlossenen Batteriegehäuse mit daraus hervorgehenden Flachsteckerzungen für Plus und Minus. Darüberhinaus findet bei Bleigel-Akkus nahezu keine Selbstentladung statt.

Ich hatte vor Eröffnung dieses Threads mal unsere Suche bemüht und dabei herausgefunden, das Adolf Hennecke als Mitglied des Forums, scheinbar schon Erfahrung mit den Bleigel-Kandidaten gesammelt hat. Vielleicht kann er, vielleicht mögt ihr etwas zum Thema schreiben, fragen, anbringen...

Ich werde das gute Stück (Bild anbei ohne Marken-Werbung) die Tage mal mit in die Garage nehmen, verbauen und bin gespannt, ob nun für die Emme evtl. "säurefreie" Zeiten anbrechen - der Akku war im Übrigen als Restposten billiger als die Blei/Säure-Kombi - ich bin neugierig und halte Euch auf dem Laufenden (wenn auch in größeren Abständen - da sich ja vermutlich so schnell nichts gravierend verändern wird)!

Es grüßt das Nordlicht,

Bernd

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Mit etwas Glück ist dieser Artikel, dieses Buch bzw. dieses und andere ältere Schriftstücke über die (Internet-) Antiquariate und/oder auf einem der vielen Teilemärkte im Jahr zu erstehen. Viel Glück beim Suchen!

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Sollte bei dieser ohne kommerziellen Hintergrund betriebenen Art der Darstellung trotz sorgfältiger Prüfung in irgendeiner Weise die Rechte Dritter verletzt werden, so geschieht dieses unwissentlich. Sind Sie trotzdem der Meinung dass dieser Fall vorliegt, bitte ich um eine umgehende Information darüber unter diesem Link (einmalige kurze Anmeldung vorab im Forum vonnöten). Unverzüglich wird dann der entsprechende Inhalt schnellstmöglich entfernt, sofern ein Anspruch darauf besteht. Die kostenpflichtige Beauftragung Dritter zur Wahrung der Rechte ist daher unnötig, und widerspricht einer schnellstmöglichen Beseitigung des fraglichen Inhaltes. Vielen Dank!
PM
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ehemaliges Mitglied
Geschrieben am: 14.08.2008, 09:56
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Unregistered









Also ich habe mal gehört, dass wenn die kaputtgehen, das nicht schleichend tuhen und die Spannung nach und nach nachlässt, sondern der Saft vom einen auf den anderen Moment weg ist...Grade wenn man auf Tour ist eher unangenehm...

Ob das nu stimmt....Keine Ahnung



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abbuzze
Geschrieben am: 14.08.2008, 13:52
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Habe seit knapp 1 Jahr in all meinen Maschinen eine drinnen, da mir schon Säure ausgelaufen ist und ich den Seitendeckel neu lackieren lassen konnte. Gerade bei wenig gefahrenen Maschinen hält der Akku länger die spannung. Preislich nehmen die sich zu einer Säurebatterie auch nix mehr. Man hört von vielen das der Regler geaustens einzustellen sei das die Akkus ein Überladen nicht verkraften. Viele raten auch den mechanischen Regler zu ersetzen. Mein Zündungsfritze hat mir gesagt das er einen durch überladung zum platzen gebracht hat, ob das nun ein Märchen zum Angstmachen war, keine Ahnung. Für mich kommt aber nichts mehr anderes ins Haus. Bin vollstens zufrieden und habe mir billige bei Ebay erstanden.

Gruß Stefan
PME-Mail
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drehmoment
Geschrieben am: 08.09.2008, 18:11
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Dank Dir Stefan für den Kommentar! thumbsup.gif

Ich habe letztens nochmal mit Adolf Hennecke zum Thema gemailt. Mit seiner Erlaubnis stelle ich seine Erfahrungen hier in Kopie ein:

Hallo,

ich habe Mopeds die relativ selten bewegt werden, hier habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die Selbstentladung ist sehr gering, selbst nach einen Jahr Standzeit ist noch Saft drauf. Jeder normale Blei Akku haette da schon Schaden genommen.
Die 6V4Ah Variante im Star oder Schwalbe geht wunderbar. Natürlich sollte man die Spannungen mal prüfen denn diese sollten nicht zu hoch werden.
Ob eine leistungsstarke 7,2V Z-Diode hilfreich sein kann müßte man ausprobieren oder sicher besser berechnen (was ich wohl nicht mehr hin kriege laugh.gif )

UNSCHLAGBAR GUENSTIG BEI POLLIN



Grüße,

Bernd


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