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> Diamant-Thread, Eure Diamanten
EckiMD
Geschrieben am: 25.05.2021, 09:12
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So, hat etwas gedauert, sorry. Sind 26 Zoll und deutlich besser als deine

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Rücktritt
Geschrieben am: 26.05.2021, 20:03
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Kein Problem, du hast zumindest dran gedacht, das ist viel wert. biggrin.gif
Also sind es Diamant Bleche, ich bin auch der Meinung, dass ich sie mittlerweile beim Wiki erkannt habe. Von der Jahreszahl würden sie dann auch passen. hmm.gif
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mulchhüpfer
Geschrieben am: 06.06.2021, 21:01
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Ürks. Wie kann es sein, dass sich die Zähnchen beim Ritzelpaket axial verbiegen blink.gif

Das Bild ist von meinem Rennsport-Alltagsrad. Im 4. Gang begann die Kette, manchmal durchzurutschen. Auf den ersten Blick wunderte mich das, weil die Zähne noch nicht sonderlich abgenutzt waren. Der zweite Blick war dann erhellend...

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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 08.06.2021, 21:16
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Respekt, das spricht für einen starken Antritt wink.gif

Das Problem ist, dass das Ritzel ein angekröpftes Gewinde hat, mit dem es in den Freilaufblock eingeschraubt ist. Die Auflagefläche hat aber einen größeren Durchmesser als das Gewinde. Da das Feingewinde des Ritzel ziemlich große Kräfte generieren kann, wird beim Treten der innere Teil des Ritzels immer weiter in den Freilaufblock "gesaugt" und der äußere Teil macht das einzige, was er machen kann und verbiegt sich über den gesamten Umfang nach außen.

Ist mir mal beim Zerlegen mit einem der großen Ritzel passiert, weil ich da noch nicht wusste, dass die Linksgewinde haben und ich das Ritzel immer fester statt lose gedreht habe unsure.gif
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mulchhüpfer
Geschrieben am: 10.06.2021, 12:01
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Das klingt sehr plausibel - tatsächlich liegen 4. und 5. Gang axial gesehen außerhalb des Gewindebereichs. Heutige Ritzelpakete haben offenbar über die ganze Breite eine kraftschlüssige Verbindung zur Nabe... Achja es hat schon seine Gründe warum ich mit den damaligen Kettenschaltgetrieben nicht so recht warm werde. Auch wenn ich dann Gefahr laufe, der Hipsterei verdächtigt zu werden, werde ich wohl auch im Alltag wieder auf Singlespeed mit passendem Ritzel umsteigen.

Eigentlich versuche ich bei stärkerer Belastung, mit nicht zu niedriger Drehzahl zu fahren, um übermäßige Krafteinwirkung zu vermeiden. Ich hatte ein ähnliche Problem aber auch schon bei einem kaum gefahrenen Mifa-Sprint gehabt. Vielleicht war auch die damalige Materialqualität nicht mehr den Anforderungen entsprechend, aus den 1980er Jahren ist man ja so einiges gewohnt...

P.S. du meinst sicherlich Rechtsgewinde, oder gibt es auch Ritzel/Naben mit Linksgewinde?


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nukular
Geschrieben am: 11.06.2021, 09:04
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Oha, fährst du mit so großen Übersetzungen? Das vierte Ritzel hat doch sicher 16 Zähne?
Also nach meiner Erfahrung waren die Mehrfach-Ritzel eigentlich ganz gut. Aber es stimmt, die geschraubten Ritzel und überhaupt die Freilaufnaben (Abstützung der Hinterachse) von damals haben ein kleines Stabilitäts-Problem. Als man dann zu den gesteckten Kassetten überging, war das Problem zwar abgemildert, aber dafür liefen die Speichen auf der rechten Seite nun steiler, was für die Steifigkeit nachteilig war. Alles gute ist eben nie beisammen. wink.gif
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mulchhüpfer
Geschrieben am: 13.06.2021, 19:42
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Für das Rennsportrad mit 32 mm Reifen sind 16 Zähne hinten in der Ebene eigentlich optimal. Beim "normalen" Sportrad mit 35 mm Reifen ersetze ich für den Alltag das werksseitige 20er durch ein 18er, sonst bleibt das Rad unter seinen Möglichkeiten. Wahrscheinlich ist das 20er ein Kompromiss, um auch im Bergland gut unterwegs sein zu können.

Ähnlich bei den 26er Tourensporträdern, da ändere ich gerne auf 16 Zähne aber die originalen 18 sind auch schon recht passend. Nur bei den klassischen Tourenrädern finde ich die Originalübersetzung zum entspannten Cruisen bereits optimal.


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mulchhüpfer
Geschrieben am: 20.06.2021, 11:19
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Ich muss eine Lanze für Renak brechen - das lädierte Ritzel ist von Esjot! (vrmtl. nicht original denn die Nabe ist auch nicht original wie ich gerade sehe wobei das rad von Anfang 1990 ist... wer weiß) Irreführend ist auch die Aufschrift: "lösen" mit Pfeil nach rechts bzw. Uhrzeigersinn. Das bezieht sich aber nicht auf die Verschraubung des ritzels auf der Nabe, sondern auf den verschraubten deckel der freilauf-lagerung.

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EckiMD
Geschrieben am: 14.09.2021, 08:42
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Grüß euch, ich hätte da eine Frage zu Sportkurbeln mit 3-Arm-Befestigung

Wo wir gerade bei Schwächen im Antrieb sind, würde ich gerne anknüpfen..
mir ist gerade eine weitere Kurbel mit wechselbarem Kettenblatt - die neuere Variante mit 3-fach Befestigung des Kettenblattes - untergekommen, die starkes Spiel zwischen Kurbel und der dreiarmigen Aufnahme hat.
Ist das ein Fall für die Tonne, oder gibt es Beispiele für erfolgreiche Reparaturversuche? Scheint ja verpresst zu sein, und an der Rückseite umgebördelt.
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mulchhüpfer
Geschrieben am: 20.09.2021, 16:50
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Gute Frage, einen derartigen Fall hatte ich bisher nicht. Kann mir aber gut vorstellen, dass hierbei eine effektive Reparatur schwierig ist. Da ist ja vrmtl. Material an einer stark belasteten Stelle verlorengegangen, das sich nicht ohne weiteres ersetzen lässt.


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Rücktritt
Geschrieben am: 21.09.2021, 10:05
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Hast du ein Bild von der Kurbel? Ich kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen wo dort das Spiel ist. laugh.gif
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EckiMD
Geschrieben am: 21.09.2021, 15:57
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Ja, klar. Es geht um dieses Modell hier.
Das Spiel steckt zwischen Kurbelarm und dem dreieckigen Metallteil, also unter dem umgebördelten Blech.

Ich befürchte tatsächlich auch, dass da eine (mittlerweile Kariöse) Zahnverbindung drunter steckt.

Beide Kurbeln, die ich habe, haben dort Spiel.

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Mr._Tonzy_Linder
Geschrieben am: 21.09.2021, 22:35
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Kam vermutlich häufiger vor und ich hatte schon mehrere reparierte Kurbeln in der Hand.
Die pragmatische Lösung war es damals einfach, den Chrom innen am dreiarmigen Teil wegzuschleifen und einmal "schön" um die Bördelkante drumherum zu schweißen. Je nachdem wie talentiert man dabei ist, ist es im montierten Zustand kaum zu sehen.
Alternativ könnte man auch die Bördelkante ganz wegschleifen und die Schweißnaht an deren Stelle ziehen.
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EckiMD
Geschrieben am: 22.09.2021, 11:32
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Also ist verschweißen das Mittel der Wahl.. ok, danke! Ich hatte auf „kannste mit ner 19er Nuss und nem ordentlichen Schraubstock neu verpressen“ gehofft 😉
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Rücktritt
Geschrieben am: 22.09.2021, 11:40
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Ich hätte jetzt auch gesagt, schweißen. Bördelkante entfernen und eine Naht herumziehen wäre da sicherlich die sauberste Variante.
Aber vielleicht reicht auch ein erneutes Pressen mit einer Nuss, falls es dadurch nicht besser wird, kannst du ja immer noch schweißen. biggrin.gif
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