Finanzkrise aktuell, ein literarischer Gruß zum Zeitgeschehen

für einige (wenige).

Ich seh die momentane Situation für mich persönlich positiv.

Nicht aufregen, sondern investieren.
So günstig kann man vielleicht noch bis Mitte nächsten Jahres einsteigen, dann geht die "Rally nach oben" von vorn los...

Und auf dem Markt gibt es Produkte für jedermann, von unsicher bis relativ sicher...

Wahrscheinlich werden erstmal die Rohstoffwerte wieder ansteigen, da der gemeine Börsianer in Krisenzeiten gern in diese investiert, und die Historie hat gezeigt, dass dann, zeitlich versetzt, auch die Wirtschaft wieder in Schwung kommt (warum auch immer)...

Wer übrigens dieses Jahr noch einsteigt, kommt um die neueste Form der staatlichen Abzocke, der Abgeltungssteuer (25% pauschal auf ALLE Kapitalerträge) herum.

Gruß Lars

Also, die Britten warns definitiv nicht. Die haben ja so lange stillgehalten, Ja und Amen gesagt, dass Hess wärend des Krieges(40, 41?) noch rübergeflogen ist, um sie als Verbündete zu werben...
Wenn ich mich recht entsinne, waren es wärend des Krieges die Franzosen, die als Verbündete der Polen 39 mit eingestiegen sind. Dann kamen die Britten - Verbündete der Franzosen (Dünkirchen).
Der Ami ist ja erst richtig eingestiegen, als ´42 UBoote vor New York auf Beutefang waren...

Jetzt habe ich Norberts Beitrag nochmal genau gelesen: 33 - Nach der Machtübernahme - Da hat jemand dem Deutschen Reich den Krieg erklärt? Ich dachte, da waren alle froh, dass es nicht die Kommunisten ans Ruder geschafft haben...
Wenn ich da so drüber nachdenke, könnten es die Tschechen gewesen sein, obwohl ich mir nicht sicher bin, obs da ne formelle Kriegserklärung gab.

Ich hatte weiter oben (auf Seite 2) geschrieben "ein zentraler Rat". Es ist also kein Staat in dem eigentlichen Sinn gewesen. Auch den Grund hatte ich geschrieben.

Weiterführend werde ich nichts schreiben, weil es gesetzlich verboten ist. Man darf darüber nicht sprechen und auch keine Nachforschungen anstellen. Fertig. § 130 StGB, Abs.3.

Kurze Abschweifung in die Geschichte:

Vor dem Angriff auf Polen, am 1.September 1939, ohne Kriegserklärung, gab es keine einzige Kriegserklärung, von irgend einem Land, an Deutschland, unter anderem weil bis dahin von Frankreich und England eine Politik der friedlichen Verständigung mit dem deutschen Reich betrieben wurde und es nur "Ermahnungen" gab.

Es hatten ja alle Mächte gehofft, dass Hitler, nach der Anektierung des Sudetenlandes und Österreichs, sowie der Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes (uvm) endlich mal die Füsse still hält.

Erst mit dem Angriff auf Polen erklärten Frankreich und England Deutschland den Krieg.

Gruß Lars

Sage ich doch!

Asso, Du meinst "Dem Dt Reich," nicht seiner Regierung...

Könnt Ihr downloaden. Das Verfahren funktioniert. Ich weiss allerdings nicht, ob die es bei Euch bis Weihnachten noch hinkriegen.

Geld...klick

Was willstn mit den paar Kröten, Norbert?
Außerdem, wenn jetzt jeder "Bundi" das beantragt, bleibt doch für die Banken und die fotschrittlichen Autobauer nix mehr übrig...

Hendrik

Guten Morgen,

überall heißts, dass der Staat 500 Mrd in die Banken gepumpt hat. Als ich propagandistisch gegen diesen Staat wetterte und sagte wie wenig Millionen er in die Schulen pumpt musste ich mich eines Besseren belehren lassen. Da gab es nie eine direkte Überweisung oder sowas, sondern der Staat hat "nur" eine Bürgschaft für die Banken übernommen. Solange es die Banken also nicht verkackbeuteln ist da also nichts passiert weiter (jedenfalls offiziell ).

Theoretisch könnte man also einen Antrag darauf stellen, dass der Peer für unseren Kredit bis zu einer Höhe von 6097,- bürgt.

Es ist schon spät... Gute Nacht!

Max

Sicherlich klingt es für viele von uns erstmal absolut schweinisch, was da veranstaltet wird. Meine Meinung ist, dass das das einzig richtige ist, was der Staat in dieser Situation tut.

Wenn man sich ein wenig für Wirtschaftsgeschichte interessiert, landet man vielleicht im Jahre 1931 bei der DANAT-Pleite. Die DANAT war ein Konglomerat aus der Darmstädter und der Nationalbank. Damals entschied der Staat, einfach nichts zu tun.
In der Folge gab es eine extreme Rezession mit massiver Arbeitslosigkeit. Für wen das den idealen Nährboden bildete und wer zwei Jahre später nach einer Session in der Potsdamer Garnisonkirche richtig zu spinnen anfing, wissen wir hoffentlich noch aus dem Geschichtsunterricht ...

Ich halte dieses Wirtschaftssystem keinesfalls für das Optimum, aber wie ich schon erwähnt: In dieser Situation ist es m. E. am gescheitesten.

Henry, Du machst es Dir zu einfach. Oder besser: es ist die halbe Wahrheit.

Du musst weiter zurück. Mit Beginn der Industrialisierung wurde auch die Börse eingeführt. An der Börse spekulieren Spekulanten mit nicht vorhandenen Dingen, mit Seifenblasen. Jeder weiss, irgendwann platzen die und lösen sich komplett auf. Ich bin weiss Gott nicht rechts, aber das erste was der NS-Wirtschaftsminister Hjalmar Schacht getan hat, ist die Börse zu schliessen und die Reichsmark vom internationalen Markt abzukoppeln. Der damalige Staat wollte die Herrschaft über die Finanzen. Deswegen kams zu der o.g. Kriegserklärung eines "Rates"

Das Ziel ist immer dasselbe: die Weltherrschaft

Und gerade das hat unsere Regierung nicht: die Macht übers Geld.Die haben nichts, nothing, nada. Nur die grosse Fr.... Die müssen sich (und wir damit uns) diktieren lassen, wos langgeht.

Die ganze Demokratie ist geheuchelt!!!!

Die DDR hieß Deutsche Demokratische Republik!!!!...........so weit eine leere Floskel..............denn zur gleichen Zeit wurde öffentlich gesagt "Es ist die Diktatur der Arbeiter und Bauern"!! ........ja was denn nun??? Demokratie oder Diktatur?????..........aber das wurde nur hinter vorgehaltener Hand gefragt und nur dem gegenüber ausgesprochen dem man vertrauen konnte!!

Das ist so als schauen wir uns die Freiheit hinter Eisenstäben und Mauern an!!!

In der BRD ist Demokratie auch nur geheuchelt............Demokratie Ja so lange du dich in einem abgesteckten Ramen bewegst und nicht gegen den Strom........D-I-E Demokratie gab es in der DDR auch.

In der BRD herrscht die Diktatur des Marktes oder des Geldes.........was genau läßt sich schwer sagen...........aber ich tendiere zur Diktatur des Marktes........der Unterlag die DDR im Außenhandel auch schon mit allen Hugos die da drann hängen.....seis denn Ökonomie u.s.w.

Das kann ich so nicht stehen lassen. Die DDR war (besser: wollte sein) kommunistisch, die BRD ist kapitalistisch. Das eine System bestimmt den Markt, das Andere der Markt.
Mit der jeweiligen Regierung, Staatsform und der Freiheit der Bürger hat das nichts zu tun. Es gibt auch - man will es nicht glauben - kapitalistische Diktaturen, und könnte auch kommunistische Demokratien geben.

Wer sagt, die BRD wäre undemokratisch, nur, weil ER selbst die Regierung nicht bestimmen kann, der hat da was nicht verstanden:
Wenn viele abstimmen und die Mehrheit siegt, ist das Demokratie. Wenn wenige, oder gar ein Einzelner über alle bestimmt, dann ist das Diktatur.


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Übrigens hat man ja den Weg aus der Krise gefunden. Frage mich nur, was Äindschsi mit dem großen Schild meint.

Angefügtes Bild

Super Schild(er) ! Müsste aber noch eins drunter, nämlich Sackgasse.
Blöd ist in dieser Demokratie nur, dass du derzeit keine Alternativen hast, welche den Ausweg aus der bestehenden Systemkrise bedeuten. Insofern ist es eben nur eine Einweg - Demokratie.
Wenn nämlich Strömungen, die sich bilden wollen, abgewürgt werden, bevor sie als politische Alternative in Erscheinung treten; wenn Berichterstattung in öffentlichen Medien nur noch das breitwalzt, was die bestehenden Machtstrukturen unterstützt, dann ist es für mich keine echte Demokratie.
Klar bestimmt der, der eine Zeitung besitzt, was drin steht. Wenn aber zunehmend mehr Presse und Medien überhaupt über viele Unterbesitzer in wenigen, gleich gesinnten Händen liegen, die auch gleichzeitig die Politik drangsalieren können, weil diese bei denen tief in der Kreide steht, wo soll da noch was Vernünftiges rauskommen?
Ich weiß, das hört sich alles ziemlich nach Allgemeinplätzen an, aber ich bin mit meinem bisschen Gehirn nicht in der Lage, mir all das tiefgründig zu erschließen, was daneben geht. Ich habe nur ganz fest das Gefühl, dass die URSACHE nicht in einzelnen kleinen Verteilungsfehlern liegt, welches Budget wie ausgegeben wird, sondern irgendwo ganz am Anfang einer Wirtschaftsordnung. Das ist SO EINFACH und SO ELEMENTAR LOGISCH, dass es jeder begreifen könnte. Aber es sagt keiner und damit ist das für mich mit der Demokratie immer so´ne Sache (s.o.)

Gestern habe ich zum Beispiel in den Nachrichten gehört, dass die Bevölkerung sich durch die Finanzkrise nicht das Weihnachtsfest verderben lässt. Als gäbe es auf der Welt nichts wirklich Wichtiges! Ich bin mal gespannt, für wieviel % der Bevölkerung das tatsächlich zutrifft. Gemessen wird es ja nur am Umsatz der Einzelhändler. Nicht daran, wie viele Haushalte vielleicht schon über Jahre für Geschenke nur noch Pfennige übrig haben.
Dann habe ich gehört, dass der böse Russe (da isser wieder!) Importzölle verhängen wird. Da macht ein Land mal was, um seine Wirtschaft zu schützen, und dann sind die auch noch die blöden. Ich glaube, die sind alle nur neidisch, weil sie das schon nicht mehr können...
Frohe Weihnachten

Hendrik

Ich hoffe Du meinst mit "Alternativen" nicht die NPD...
Andere wachsen wie Pilze aus dem Boden, die Populärste ist wohl die Linke, und ich sehe nicht, dass die in den Medien irgendwie abgesägt wird.


Nochmal: Politisches System und Wirtschaftsordnung haben nichts miteinander zu tun. In unserer Verfassung steht drin, dass Deutschland ein förderativer Rechts- und Sozialstaat ist. Von Kapitalismus steht da nichts!

Wenn Euch allen an mehr Demokratie liegt, führen wir doch die Weimarer Verfassung wieder ein:
-Direkt gewählter Präsi mit legislativer Gewalt
-verfassungsändernede Volksabstimmung
-Verfassungsänderung mit einfacher Mehrheit im "Unterhaus"
-Kein Verfassungsgericht, Oberstes Gericht von der Regierung abhängig
-einfaches - kein Konstruktives - Misstrauensvotum
-keine 5%-Hürde
usw

Wos hingeführt hat, wissen wohl die meißten.

Ihr werdet sehen, dass die Wirtschaft sich nen Dreck drum schert.




Zu Russland:
Die Russen auf der Straße haben gesagt, dass die russische Automobilindustrie sich jetzt gar nicht mehr anzustrengen braucht, weil sie nicht mal mehr Konkurenz haben. Weiter, dass die in ihren Benz steigen und das Volk soll Lada fahren.
Wem kommt das bekannt vor? Die fahren Volvo und wir müssen Trabi fahren.

Nebenbei gehört Lada zu GM...