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> Problem mit Nachbauteilen
NorbertE
Geschrieben am: 13.07.2010, 00:07
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Nee, Jerome, geht nicht!! laugh.gif

Thomas, Du musst ja nur noch 1mm "rum". Es ist nicht normal und ich bin wirklich ohne Hähme, mit Intresse gespannt, wie Du das Ding hinsichtlich ZZP und Abriss lösen wirst.

Auf den Trichter, dass die eingefräste Keilnut "etwas abweichen" kann, bin ich ehrlich gesagt noch nie gekommen. Man lernt nie aus... hmm.gif

Edit: Ich hab mir grad bildlich den Ablauf einer KW-Regenerierung vorgestellt (ich habs ja selber schon gesehn und könnte es jederzeit wieder), weil ich den Fehler ev. dort vermutet habe. Geht nicht!! Die beiden Wangen können nur so verpresst werden, wie sie sind! Man bekommt da beim besten Willen keine Abweichung hin. Dann wäre es ein Ei!!
Der Fehler muss in der Position der Fräsung der Keilnut liegen!!


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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karl Kraus
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apfelbaum
Geschrieben am: 13.07.2010, 18:46
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Mal was anderes:
Der Chrom beim Nachbaukrümmer und beim Nachbauauspuff ist der letzte Müll. Sobald der ein Wenig warm wird, brennt der weg und es gibt hässliche dunkle Flecke.
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Simsonschrauber23
Geschrieben am: 13.07.2010, 18:56
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Ich weiß nicht mit dem Nachbauauspuff habe ich bis jetzt noch keine wirklichen Probleme gehabt. Ich fahr zwar nur wenn es trocken ist, trotzdem schon 1 Jahr.
Ich habe noch keinen Rost entdeckt.


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Markus
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Wuschel
Geschrieben am: 13.07.2010, 19:31
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Zur Keilnut der KW kann ich auch noch was beitragen.
Ich habe eine Nachbau-KW im SR verbaut. Nachdem ich den Halbmond auf der Zündungseite einsetzen wollte gings los. Oder besser es ging nicht. Die Nut war zu schmal... sad.gif
Nun war sie halt verbaut und ich zu faul alles nochmal auseinander zunehmen, zurückschicken, warten ......
Sie ist immer noch drin und ich habe den Halbmond entspechend befeilt, so dass er schmaler ist und reinpasst. Beim nächsten Mal werde ich nun darauf achten.


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Gruß Dirk
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Kezy_Mezy
Geschrieben am: 13.07.2010, 20:27
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Heute hab ich mir die alten Kurbelwellen nochmal genauer angeschaut. Die Keilnut ist bei allen 3 Kurbelwellen exakt gegenüber vom Pleuellager-Bolzen.

Danach habe ich am KR50 das Polrad abgebaut, und mein markiertes aufgesteckt.
An dieser Welle ist der Versatz zwar nicht so groß wie an der anderen, aber er ist zu sehen. Die Wellen werden also doch PI mal Daumen zusammengebaut. Das ärgert mich schon sehr, denn in meinen Augen ist eine Kurbelwelle schon ein Präzisionsteil, und wenn dann schon der Durchmesser für die Lager und die Keilnut nicht auf Maß sind, dann möchte ich nicht wissen was da noch alles nicht stimmt. cry.gif

Für mich steht fest, daß die Welle da wieder raus muß. Die Grundplatte müßte mindestens 5mm weiter gedreht werden. Wenn das mit dem Abriß stimmen soll, dan wahrscheinlich mindestens einen Zentimeter.

Hier noch ein Foto:

1. Markierung - originale Welle
2. Markierung - Nachbauwelle im KR50
3. Markierung - Nachbauwelle im Spatz




Angefügtes Bild
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NorbertE
Geschrieben am: 13.07.2010, 20:46
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Wenn Du schreibst, dass die Keilnut bei allen gleich positioniert ist, kanns nicht an den KW`s liegen. Die beiden KW-Stümpfe sind Schmiedeteile, die man nicht anders verpressen kann.
Ich habe ja auch manchmal Probleme mit Grundplatten und Polrädern dort einen vernüftigen Kompromiss zwischen ZZP, Abstand und Abriss zu finden und man ist auch mal schnell am Ende der Langlöcher, aber so heftig.... hmm.gif

Ich kanns mir echt nicht richtig erklären. hmm.gif Am Ende ist das Pleuel zu kurz laugh.gif Oder Du hast einen Kolben ohne Boden.... laugh.gif


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Kezy_Mezy
Geschrieben am: 13.07.2010, 21:28
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@ Norbert: Bei den originalen Kurbelwellen ist die Keilnut gleich positioniert. Bei den Nachbauwellen ist die Nut definitiv anders.
Die Länge des Pleuels spielt doch auch keine Rolle. Du suchst doch nur den Umkehrpunkt, und drehst dann 2,5 zurück.

"Solange man es hinbekommt..." das wird in dem Fall nichts werden. So weit wird man die Löcher nicht machen können. Die Grundplatte trifft auch schon an der Hochspannungsdurchführung an. die Ecke müßte man dann auch wegschleifen.

Ich werde versuchen die Welle zurückzugeben, und die Alte regenerieren zu lassen.



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meisterB
Geschrieben am: 14.07.2010, 08:24
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QUOTE (Siebenson @ 14.07.2010, 07:17)
QUOTE (Kezy_Mezy @ 13.07.2010, 22:28)
..., und die Alte regenerieren zu lassen.

laugh.gif laugh.gif laugh.gif

Das will bestimmt so mancheiner.

laugh.gif

biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif
In speziellen "Aufarbeitungsbetrieben" gibts für Geld doch vom Analbleaching bis zur Vaginaverjüngung alles.
Komplettrestaurationen finde ich aber nicht so sinnvoll.
dry.gif

MFG Sebastian der sich lieber ne Neue holt, wenns so weit ist.


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Cloyd
Geschrieben am: 14.07.2010, 08:54
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Es ist immer sinnvoll eine alte regenerieren zu lassen.
Solange die Wangen noch brauchbar sind sollte man eine alte Kurbelwelle nicht wegwerfen.Es können doch mittlerweile in einigen Betrieben sogar die Lagersitze aufgechromt werden, falls die blank und untermaßig sind.

Man sieht doch was mit solchem Nachbauscheiß passiert.Für mich ist das nix.

mfg Toni


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1957 SR2,beige,Originalzustand
1958 SR2,beige,Opas Arbeits-Essi
1964 Schwalbe,orange,im Neuzustand
1964 Schwalbe,soll tundragrau werden
1964 Schwalbe, blau, patiniert
1964 Pedal-Spatz, soll maron werden
1964 Spatz, rot, patiniert

Nur wer sein Moped fährt, liebt sein Moped.
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meisterB
Geschrieben am: 14.07.2010, 10:01
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QUOTE (Cloyd @ 14.07.2010, 09:54)
Es ist immer sinnvoll eine alte regenerieren zu lassen.
Solange die Wangen noch brauchbar sind sollte man eine alte Kurbelwelle nicht wegwerfen.Es können doch mittlerweile in einigen Betrieben sogar die Lagersitze aufgechromt werden, falls die blank und untermaßig sind.

Man sieht doch was mit solchem Nachbauscheiß passiert.Für mich ist das nix.

mfg Toni

Wenn wir wieder von Kurbelwellen reden, stimme ich dir zu,

Grüße, Sebastian


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Dazzle
Geschrieben am: 14.07.2010, 11:10
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QUOTE (NorbertE @ 13.07.2010, 01:07)
Auf den Trichter, dass die eingefräste Keilnut "etwas abweichen" kann, bin ich ehrlich gesagt noch nie gekommen.

Ich auch nicht! Mein S51 Motor von Karlchen hat das gleiche Problem. Allerdings war die KW schon drin gewesen und wurde wiederverwendet da top! Nur erreiche ich niemals die 1,8mm vor OT. In der "Normal"Stellung von GP und Polrad ist der Kolben fast auf OT. Als hätte man beim fräsen OT mit ZZP verwechselt. Leider lässt sich die GP nur begrenzt drehen ohne rumzupfuschen. Max 1,6 vor OT sind drin. Schöne SCH... blink.gif


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Dazzle
Geschrieben am: 14.07.2010, 13:59
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Nee biggrin.gif

Simson ELEKTRONIK. Am Polrad liegt es nicht. Hab ich verglichen. Die Kerbe ist da wo sie hingehört.


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NorbertE
Geschrieben am: 14.07.2010, 15:05
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Es gibt ja KW`s, da sind die Wangen und die Stümpfe zwei Teile und die Stümpfe eingeschrumpft. Da könnte ich es noch nachvollziehn.
Bei z.B. einer Rh50-Welle sind aber Wange und Stumpf ein Schmiedeteil!
Man kann, auch bei einer Regenerierung nichts "verdrehn". Es geht nicht!

Und das die Keilnuten "frei Schnauze" eingefräst werden, glaub ich auch nicht.
Die Hersteller wissen mit Garantie um die Position der Keilnut und müssen dort entsprechende Vorrichtungen haben.
Toleranz hin und her, eine Summierung Dieser bis über die Grenze der Funktionsfähigkeit glaub ich nicht. Als Einzelfall, ja. Das scheints ja aber nicht zu sein.
Ich weiss es nicht und werde bei der nächsten KW mal Meister Fabian hochnotpeinlich befragen.
Bei Dem ist es so, dass er auch lieber die alten Wangen verwendet, mit Ersatz aber am Ende ist. Deswegen das Aufchromen der Lagersitze. Wenn man aber eine KW mit einer Konushure hat, is auch wider Essig.

Einen Grund oder gar eine Lösung des Problems weiss ich auch nicht. hmm.gif

Dazzle, die 2 Zehntel kriegst Du an den Langlöchern gefeilt. Normal ist es jedoch nicht.


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Kezy_Mezy
Geschrieben am: 14.07.2010, 18:58
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Hab die Welle jetzt ausgebaut. Man siehts mit blosem Auge, daß Keilnut und Pleuelbolzen nicht in einer Flucht liegen. (Bei der alten Welle tun sie das)

Leider hab ich keine Ahnung wie ich das fotografieren könnte, ihr müßt mir das jetzt einfach mal glauben.


Grüße, Thomas

PS: Die Antwort "mit dem Fotoapperat" nehm ich jetzt mal vorweg, ihr Scherzkekse ph34r.gif )



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meisterB
Geschrieben am: 19.07.2010, 15:00
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QUOTE (Kezy_Mezy @ 14.07.2010, 19:58)
Hab die Welle jetzt ausgebaut. Man siehts mit blosem Auge, daß Keilnut und Pleuelbolzen nicht in einer Flucht liegen. (Bei der alten Welle tun sie das)

Leider hab ich keine Ahnung wie ich das fotografieren könnte, ihr müßt mir das jetzt einfach mal glauben.


Grüße, Thomas

PS:  Die Antwort "mit dem Fotoapperat" nehm ich jetzt mal vorweg, ihr Scherzkekse ph34r.gif )

Na auf die Werkbank legen und vom Gewinde aus in Richtung Wangen knipsen.
Dann sollte man das eigentlich erkennen können.

Grüße, Sebastian


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