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> Sperberzylinderkopf-Kerzenzengewinde
vandomas
Geschrieben am: 22.11.2008, 17:59
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Hallo,
ich habe folgendes Problem:
kürzlich habe ich einen Znlinder/kopf usw. beidem großen Auktionshaus ertsanden.
naja, So weit so gut.
Jetzt habe ich bemerkt das da eine große Kerze drin steckt, kein M14 sondern M16 oder M18 _uhm.gif (17mm Durchmesser)
Da ich erstmal nicht so einen großen Kerzenschlüssel habe und auch stark vermute, dass es etwas schwierig sein dürfte eine solche Kerze mit entsprechendem Wärmewert aufzutreiben möchte ich das große Gewinde nicht beibehalten.
->Ich weis es gibt Reparaturbuchsen um wieder das orginale Kerzengewinde zu erreichen(kenn ich vom Trabant her...) bloß wo? Habe es bei keinem Händler finden können.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, das ich mir das selber drehe.
Welches Material muss ich dazu verwenden?
Und sollte ich dazu eine Buchse(nur mit Innengewinde) drehen oder mit Außen und Innengewinde. Bei Gewinde(Innen und Außen) ist mir alles klar, aber bei ner Buchse müsste ich wissen welches Maß ich für den Durchmesser nehmen muss und auf welches Maß ich das Kerzengewinde im Zylinderkopf aufbohren muss( also ne Presspassung oder ne normale?) damit mir die Zündkerze nicht wieder rausgeschossen kommt. Ist ja wieder alles anderes wegen Wärmeentwiklung, sonst könnte ich einfach ins Buch gucken.
Wie würdet ihr das anstellen, was ist die beste Lösung?

Ich merke grade, dass ich ein wenig durcheinander geschrieben laugh.gif
aber ich hoffe ihr versteht mein Problem.
Bin für gute Ratschläge sehr dankbar!

gruß Thomas





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vandomas
Geschrieben am: 23.11.2008, 17:13
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keiner nen Tipp?
bin die Woche auf Arbeit(und nicht in der Schule huh.gif )
und würde das dann gerne gleich machen...

Gruß Thomas


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andi2
Geschrieben am: 24.11.2008, 07:02
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Hallo.ich mache heute mal 2 Bilder von einem umgebauten sperberkopf bis dann.mfg andi cool.gif


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Hille
Geschrieben am: 24.11.2008, 18:01
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Hallo Thomas,

ich sage mal, du hast Schrott gekauft. 18er Kerzengewinde wurden gerne geschnitten, wenn das alte Gewinde defekt war. Ich würde das Gewinde glatt ausbohren und dann ne passende Buchse mit 14er Gewinde fertigen, einschrumpfen und einkleben (Loctite).

Gruß Hille


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andi2
Geschrieben am: 24.11.2008, 20:10
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Hallo hier hätte ich eine Lösung .Eine Buchse aus Messing drehen lassen aussengewinde M 18 und innengewinde M14 oben einen bund stehen lassen und durch diesen mit einer Schraube M3-4 sichern.Ist 100 prozentig dicht und haltbar. Ich hänge 2 Fotos an zum besseren Verständnis.mfg andi cool.gif

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andi2
Geschrieben am: 24.11.2008, 20:14
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Noch eins .mfg andi cool.gif

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Lowrider2905
Geschrieben am: 24.11.2008, 21:52
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Wieso kein Alu? MEssing und Alu sind doch sone Sache. Man hätte, je nachdem wie doll das Gewinde beschädigt ist, auch einen Helicoil setzen können. Haben die früher bei Sternmotoren auch so gemacht.


mfg Richard


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Hier hilft: www.zweirad-steinberg.de
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Hille
Geschrieben am: 24.11.2008, 23:53
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Hallo Andi,

hmm, das halte ich nicht für eine 100% saubere Lösung. Wie genau willst du das Dicht kriegen? Sind die Messingbuche und der Zylinder eine Passung?
Wie dichtest du die Löcher der Schrauben zum Brennraum ab?

Gruß Hille


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andi2
Geschrieben am: 25.11.2008, 07:35
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Hallo,die von mir gezeigte Variante wurde so z.B. zu DDR Zeiten angewandt.Natürlich kann man Helicoil nehmem oder auch eine Alu Buchse.Es ist dicht.Mfg andi cool.gif


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Ludwig
Geschrieben am: 25.11.2008, 09:25
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Wäre es nicht sinnvoller die Buchse aus Richtung Brennraum anzusetzen, also so dass man die 2 Schrauben nicht braucht und das Teil durch den Druck und durch die Zündkerze nach außen gedrückt wird dann aber eben feststeckt?

Mfg ludwig


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Grüße, Ludwig


P.S: Fühlt euch alle gegrüßt! ;-)

Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist somit ohne Unterschrift gültig.
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NorbertE
Geschrieben am: 25.11.2008, 12:47
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1. die sagenumwobenen Helicoil kenne ich nur vom "hörensagen". Hat da Jemand Erfahrung/ein Bild?
2. Andis Variante war Usus zu DDR-Zeiten: Kopf aufgeschnitten auf M18>Gewindestück rein. Das gab es kurzzeitig sogar zu kaufen!!
3. Ich habe auf der Werkbank einen solchen Kopf (allerdings SR2, ist aber egal) liegen. Man muss den Kopf vor dem Einschrauben (richtiger: Festkrachen!) des Stückes Erwärmen!!!
Auf dem Foto ist so ein Teil. Allerdings aus St65, kein Messing oder Rotguss. Anfangs nur "kalt eingeschraubt" zeigte es bei Betriebstemperatur "Undichtheiten". biggrin.gif

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Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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NorbertE
Geschrieben am: 25.11.2008, 12:50
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Nach "Festkrachen" im heissen Kopf und "Verkörnern" von unten ist es dicht und fest.

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vandomas
Geschrieben am: 28.11.2008, 19:08
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Hallo und danke für eure Tipps!
Habe mir jetzt bereits Aluadapter gedreht
in meinem Lehrbetrieb ist gerade ein P70 Motörchen zum überarbeiten, dort ist das gleiche Problem
mein Ausbilder(fürs drehen) hat mir das dann auch gesagt
da habe ich heute gleich ein paar Adapter gedreht, aus Aluminium

@NorbertE
gut das du das sagst wink.gif
wie hast du den Zylinderkopf erwärmt?
im E-ofen(wie viel grad)?
oder mit Gasflame _uhm.gif


mfg Thomas



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Ostbiker
Geschrieben am: 28.11.2008, 19:15
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QUOTE (vandomas @ 28.11.2008, 19:08)
...
wie hast du den Zylinderkopf erwärmt?
im E-ofen(wie viel grad)?
oder mit Gasflame _uhm.gif
...

_clap_1.gif bei vorgeheiztem Ofen 180°C mit Umluft ca. 10min köcheln lassen laugh.gif laugh.gif laugh.gif
Nein Scherz beiseite. Eine gleichmäßige Hitzeverteilung ist bei einem solchen, geplanten Gegenstand sehr wichtig, daher rate ich Dir von einer Gasflamme ab, da aufgrund der thermischen Differenzen zwischen Flammenkegel und der kühleren Umgebung Spannungen im Material entstehen, die den Kopf verziehen können. Das mit dem Backofen bei Vollgas (250°C) oder mehr, was halt geht scheint mir eher von Erfolg gekönt zu werden. thumbsup.gif


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MfG. Christian M.

http://www.facebook.com/SimsonfreundeAltmuhltal

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