Ich habe - wer hätte das gedacht - ein Problem:
Mir ist (
schon ne Weile her) mein "Zündschlüssel" - dicke Version -abgebrochen.
Macht nichts, dachte ich, habe ja noch den KR50 -
als Zukunftsprojekt - stehen, der hat ja das gleiche Zündschloss - Schlüssel: Dünne Version.
Gedacht, getan - Denkste. Der KR50 hat keine seperate Klemme fürs Rücklicht.
Also habe ich verschiedenes probiert:
1. Alles über eine Klemme, ging, aber sobald ich gebremst habe, ging mein (Front-)Licht aus. Also Mist.
2. Rücklicht nicht geklemmt, heißt ´ne
umgekehrte "DDR-Fahrzeug-Sonderregelung:" Rücklicht geht immer, Scheinwerfer nur bei Bedarf. Doof, also auch Mist.
3. Aktuelle Lösung: Licht und Rücklicht über die selbe Klemme und an die Schlusslichtspule (18W). Bremslicht nicht ans Zündschloss, dafür aber an die Lichtspule (15W). Heißt im Klartext: Das Bremslicht geht prima, die 3W Minderleistung merkt kein Mensch, Der Scheinwerfer nimmt 15W und geht prima, Das Rücklicht nimmt die verbleibenden 3W und funzelt vor sich hin, und sobald die Birne übern Jordan ist, geht die vordere hinterher. Ich habe jetzt ein Schild auf dem Gepäckträger, auf dem steht, dass mein Licht* geht
, weil man es einfach nicht sieht.
Jetzt meine Frage: Es gibt ja verschiedene Damen und/oder Herren, welche sagen, dass dieses Zündschloss an die früheren Spatzen gehört.
Wie ist das dort geklemmt? Oder ist das einfach das Spatzenschloss mit KR50schlüssel? Ginge in meinem Falle nicht, da der "Schlüssel" nicht ins "Schloss" passt, und ich nach der Erfahrung mit dem abbrechenden Schlüssel auch keinerlei Gewalt (Pfeile o.Ä.) anwenden wollte und will.
Gibt es weitere Möglichkeiten und warum funktioniert eine Schaltung über die Klemmen der Hupe nicht?
*
Ich verkneife mir die Formulierung, welche ich an anderer Stelle wählte. Nicht dass wieder Klagen kommen
Angefügtes Bild
Ein Spatz ist auch ne Eule.
Tempo 30 in Wohngebieten dient nicht der Schikanierung der Autofahrer,
sondern dem Schutz der Anwohner vor Lärm, Dreck und Unfällen.