Ich habe als sicherheitsbewusster E-Mann die Diskussion nun etwas verfolgt. In Einem gebe ich Wolfgang Recht: Biege nicht an einer E-Heizung!!! Das geht schief!! Die darin befindliche Heizwendel (Widerstandsdraht) ist gegenüber der Aussenhülle (das "Rohr") mit unterschiedlich flexiblen Materialien isoliert. Nicht jedes Material hält einer Verformung stand!! Die Meisten nicht!!!
Eines aber belustigt mich, denn ich war zu DDR-Zeiten bei der "Fahne". Dort waren private Tauchsieder und dergleichen subversiver Gegenstände ja streng verboten. Man hatte sich die Leitfähigkeit des Wassers zu Nutze gemacht und Gerätschaften gebaut, die im Volksmund "UFO" hiessen

: Ein Kabel mit Stecker an dessen Enden sich zwei Blechscheiben der Gasmaskengläser

isoliert im Abstand von ca. 1,5 cm befanden. Das wurde in die braune Kunststoff (!!!) Kaffetasse gehangen, der Stecker in die 10A-bewehrte Steckdose getan und in 16 sec. hatte man kochendes Wasser.

Besser-schneller als heute jede Microwelle
Machts um Gottes Willen nicht nach!!!!
Ich würde heute auch die "vorgewärmte" Variante anwenden.(heisses Wasser). Selber bevorzuge ich aber die trockene Variante, die aber beim "Leeren" des Tanks aufwändiger ist. Auch die Cola-Geschichte geht!!, wobei ich nicht sagen kann, was dort chemisch passiert. Aber es geht!! Cola, Kiesel (oder Schrauben) und schütteln!! Die "Seemänner" schwören da drauf!
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karl Kraus