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> Duo: Schaltung oder Automatik?, so ma ne Frage zur Meinung!
Neelz
Geschrieben am: 05.10.2009, 16:36
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Hi!

Habe mit der Renovierung meines Duos 4/1 begonnen. Haben nur ein paar mal gelesen, dass die Halbautomatik wohl etwas anfällig oder unkonfortabel sei.

Meine Pläne sind:
- jetzigen Motor zur Regenerierung geben
- Schwalbe-Motor kaufen und regenieren lassen, bzw. regeniereten Motor kaufen und auf Handschaltung umstellen!

Mir geht es nicht darum, ob ich Handschaltung oder Automatik cooler finde. Ich möchte nur ein angenehmes fahrbares Duo haben.

Was meint ihr?

Gruß
Neelz
PM
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fruit-of-the-loop
Geschrieben am: 05.10.2009, 17:11
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Unregistered









Mit der Hand schaltet man beim Duo eh immer.
Die Frage ist in welcher Form du den Umbau gestalten willst.
Willst du einen normalen Fußschaltmotor mit normaler Kupplung verbauen, oder
einen Motor der durch einen Drehgriff am Lenker geschaltet wird?

Beim Fußschalter brauchst du dann ne Fußkupplung weil: Kuppeln mit der linken Hand und gleichzeitiges schalten mit selbiger? _uhm.gif

Den Drehgriffschaltmotor gabs auch in den ersten Duo´s.

Aber ich finde den Halbautomaten auch nicht verkehrt. Warum sollte der schlecht sein?
Fährt sich auch nicht unangenehm....Ich würde mich an deiner Stelle eher um Geräuschdämmung kümmern wink.gif

Angefügtes Bild
Angefügtes Bild
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StarMaxe71
Geschrieben am: 05.10.2009, 17:34
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QUOTE
Das Duo stand die letzten 2 Jahre ungeschützt im Freien. Die Sitze, Rückbank,...
war morsch und ist gebrochen.
1. Frage: Gibt es eine Anschrift, die das gut und billig neu macht oder muss ich mit einen Sattler suchen?

2. Frage: Möchte den Motor (wenn schon, denn schon) überholen lassen und den Hubraum ein wenig vergrößern lassen. Habe gelesen, dass wohl 65ccm da das
Maß der Dinge sind. Haltet ihr das für eine gute Idee? (Ich möchte nicht über Vorschriften etc... diskutieren!)

3. Das Scheibengummi ist total verrotettet. Bringt man das zu Carglas oder so oder kann man das selber machen?

4. Rahmen und Hebel etc... wollte ich selber entrossten, grundieren und mit Dose oder Kompressor selber lackieren. Die großen Blechteile würde ich gerne lackieren lassen, wenn es nicht zu teuer ist. Hat da jemand Erfahrung?


Ich antworte mal hier in dem Thema, denn dein Vorstellungsfred soll nicht mit dem Aufbau durcheinandergewürfelt werden. Okay? wink.gif

zu 1.
In welcher Region suchst du denn jemanden der dir bei deiner bank hilft? Wenn du das Gestell selber wieder reparieren könntest könntest du ja für den Bezug und die Polsterung in einer Schneiderei in der Nähe nachfragen.

zu 2.
Über die Legalität davon weißt du ja bescheid, aber ich persönlich halte nichts davon, besonders wenn der Motor noch gut läuft und in Takt ist. Auch solltest du dir im klaren darüber sein ob du eine Aufbohrung wirklich brauchst oder umbedingt haben willst. So viel schneller wirst du dadurch nicht. Das ist halt dir überlassen aber der Sinn ist fraglich.

zu 3.
Inwiefern ist das Scheibengummie verottet? Ist es schon Spröde und platzt es auf bzw. hat schon risse? Ist es stark verblichen und verwittert? Sollte das der Fall sein würde ich es umbedingt wechseln. Du kannst bei diesem Onlineauktionshaus die Augen offen halten und eine Suche hier im Teilemarkt aufgeben, vielleicht hat ja einer so ein Gummie zufällig. Bei einem Reperaturservice wie Carglass zu fragen, kann doch auch nur nützlich sein. wink.gif

zu 4.
Was eine Lackierung für ein Duo kostet kann ich dir leider nicht sagen. Mit der Dose lackieren würde ich nicht unbedingt empfehlen, denn die Sauberkeit und Dosierung des Sprühdrucks ist durch eine Dose nicht unbedingt gegeben.



Grüße
Max
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AlexZ
Geschrieben am: 06.10.2009, 14:11
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QUOTE (fruit-of-the-loop @ 05.10.2009, 18:11)
...Aber ich finde den Halbautomaten auch nicht verkehrt...

Genau das ist es... thumbsup.gif

Alex


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Lieber Blödeleien, als blöde Laien! ;-)
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DUO78
Geschrieben am: 06.10.2009, 21:28
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Halbautomat oder Handkupplung?

Da gibt es einige Unterschiede...

Der Halbautomat hat zwar den Vorteil, dass er das Kuppeln übernimmt, sobald der Schaltvorgang beginnt, hat aber auch den Nachteil, dass die Kupplungskraft drehzahlabhängig ist. Soll heißen, dass beim Halbautomaten die Kupplung eher rutschen bzw schlupfen kann, wodurch der Kupplungsverscheiß steigt.
Bestes Beispiel wäre eine Bergauf-Fahrt. Hier muß beim Halbautomaten früher runtergeschalten werden, als bei Handkupplungen, damit die Kupplung nicht rutscht.

Die Handkupplung dagegen hat unabhängig von der Drehzahl immer die selbe Kraft.
Auch kann ich hier sehr niedertourig anfahren, was mit dem Halbautomaten kaum geht. Selbst niedertouriges Cruisen ist mit einem handgekuppelten Motor möglich, ohne Angst um die Kupplungsbeläge haben zu müssen, wenn man mal aus den untertouren hochbeschleunigen will/muß.

---

Zu den anderen 4 Punkten:

1. Holz kann man selber zuschneiden, das Beziehen mit Leder/Kunstleder/Kunststoff ist selber machbar, wenn man schon mal mit 'nem Tacker gearbeitet hat. Auch Schaumgummi kann man selber zuschneiden.
Ich habe auch schon von im DUO verbauten Trabi-Sitzen gehört.

2. unabhängig von den Vorschriften ( laugh.gif ):
Mehr Power ist natürlich nicht zu verachten. Jedoch nicht unbedingt für einen Halbautomatik-Motor im DUO zu empfehlen (siehe oben + mehr Motorkraft, die übertragen werden muß, Handkupplung ist besser)

3. Scheibengummi
Außer dem Scheibengummi, was du besorgen müßtest, solltest du dich darauf vorbereiten, dass du sicherlich auch die beiden Winkel im Scheibenrahmen austauschen mußt, weil die mit Sicherheit schon an den Bohrungen geschwächt sind. (neigen gerne zu Brüchen an den Bohrungen)
Selber machen? Ja, es ist möglich, wenn due das richtige Profilgummi bekommst. Nehme z.B. ein Stück vom alten Scheibengummi als Vorlage mit zu einem Autoglaser. Sollte im Scheibengummi zw. Gummi und Scheibe irgendwo etwas zwischengelegt oder Dichtmasse drin gewesen sein, so wäre es auch für den Autoglaser interessant. Möglicherweise kann er dir durch diesen Hinweis ein anderes Profilgummi geben, was eine bessere Paßgenauigkeit hat, damit die Scheibe nachher dicht ist. Messe vorher auch die Länge des Gummis aus und rechne ca 10 cm drauf. Sollte aber der Stoß offen gewesen sein, so solltest du den Abstand mit zu den 10 cm dazurechnen.

4. Lackieren usw.
Wenn du das machen lassen willst, dann solltest du vorher mit der Lackiererei sprechen, ob und was du selber vorbrereiten kannst, um die Kosten zu senken.
(Meist bestehen die auf ihre eigenen Vorbereitungen, um sicherzustellen, dass sich der Lackaufbau auch verträgt und optimalen Halt hat)

Selber lackieren:
Hier mußt du dir die Bleche anschauen...
Nach reichlich ungepflegtem Witterungseinfluß wird es sicher nötig sein, den Lack komplett zu entfernen, bevor ein neuer Lackaufbau erfolgen kann.

Eine Untergrundbehandlung mit Sprühdosen ist möglich, da ja sowieso noch ein Schliff erfolgt, bevor die eigentlichen Lackschichten kommen.

Wie der Vorredner schon schrieb, ist das Lackbild einer Sprühdose stark davon abhängig, wie viel bereits raus ist.
Aus eigenen Erfahrungen mit den 400ml-Flaschen:
Ab ca. der Hälfte beginnt das Sprühbild grober zu werden. Ab hier trete ich immer wieder die Dose (seitlich) weiter ein, um somit den Druckabfall zu kompensieren. Ab ca 3/4-el Leerung kann man meist das Spritzbild nur noch an nicht sichtbaren Stellen (z.B. Innenseiten der Radkästen) verwenden, da das Sprühbild zu einer Tröpfchenbildung neigt.
OK, man könnte auch versuchen, mit sehr feinem Schleifpapier diese Tröüfchen etwas wegzupolieren. Aber dazu muß eine ausreichend dicke Lackschicht existieren.

Wenn du nur eine Zwecklackierung vor hast, bei der es nicht auf besondere Schönheit ankommt, so wäre also eine Sprühflaschenlackierung machbar.

Wichtig zu wissen ist auch, dass der Lack aus den Sprühdosen nur ein 1-Komponenten-Lack ist und dass diese Lacke meist nicht gerade benzinresistent sind. d.h., dass sie bei Kontakt mit Benzin aufblühen können. Wenn dieses passierne sollte, soll man den Lack ausdunsten lassen. Meist normalisiert sich die Oberfläche wieder.
Besser wäre eine benzinresistente Klarlackschicht (leider meist nur 2k-Klarlacke)

Wenn es um Lackierungen geht, kann dir doccolor bessere Tipps und Ratschläge geben oder du suchst mal im Internet. Gute Informationen habe ich auch bei Autolack21 gefunden.

Gruß Frank


--------------------
Gruß Frank

PM
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Neelz
Geschrieben am: 13.10.2009, 23:20
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Hallo! Danke erstmal,

denke ich werde mir einen Motor mit Handkupplung besorgen. Kann mir jemand sagen, welche Bezeichnungen von Motoren für ein Duo 4/1?
Ist es grundsätzlich richtig, dass die von einer Schwalbe passen müssten und von einer S51 oder so nicht?

Gruß
Neelz
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DUO78
Geschrieben am: 14.10.2009, 09:19
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Moin Neelz,

Die Motorbezeichnung beginnt mit M53.
Danach kommen noch Buchstabenkombinationen, die darüber aussagen, was für eine Kupplung verbaut ist und wie der Motoor gekühlt wird.
M53 => die 3 definiert die Anzahl der Gänge.
Die Einbaumaße/Aufhängungen der M53 Motoren sind aber alle gleich, bis auf den Motor der S50,

Im DUO 4/1 gehört ein gebläsegekühlter M53 rein, wie er z.B. auch bei Schwalbe KR51/1 und beim Star wiederfindest. Möglich wäre auch der M54 (also der 4-Gang-Motor) vom Habicht. Jedoch sind die M54-Motoren nur schwer zu bekommen.
Warum gebläsegekühlt? => Weil ohne Gebläse würde der Motor überhitzen, weil nicht genug Fahrtwind an den Zylinder kommt.

Die Motoren von S50, S51 (und bauähnliche S-Serien) sowie die SR50 (und bauähnliche SR-Serien) als auch der Schwalbe KR 51/2 benötigen einen Umbau der Motorlagerung.
Du weißt ja, dass solche Umbauten u.A. Risiken beinhalten können, wenn sie nicht fachgerecht ausgeführt werden.

Um eine Übersicht der Motoren der Vogelserien zu bekommen, empfehle ich dir, in folgender Online-Literatur nachzulesen:
Online-Reparaturhandbuch zur Vogelserie

Falls benötige habe ich noch andere interessante online-Nachschlagewerke, die ich gerne verlinken kann.


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Gruß Frank

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Neelz
Geschrieben am: 14.10.2009, 10:04
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WoW! Das war mal eine schnelle ausführliche Antwort. Vielen Danke!

Gruß
Neelz
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DUO78
Geschrieben am: 14.10.2009, 10:14
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Null Problem Neelz.

Brauchst du zufälligerweise noch die Ersatzteilliste und die Bedienungsanleitung?

Gruß Frank


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Gruß Frank

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venturina
Geschrieben am: 14.10.2009, 13:15
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Bin mit meinem Halbautomatik-Motor sehr zufrieden.
Schaltet einwandfrei und ist sehr robust.
Kuplungsbeläge greifen ohne rutschen.

Von der Geschwindikeit sind 55-60km/h allein drin. (schneller will man mit einem DUO auch nicht fahren)

Also ich kann die Halbautomaten nur empfehlen. thumbsup.gif


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Grüße TILO


...meinste nicht das dein original Fimmel nen bissel zu weit geht?? Ohne dich angreifen zu wollen, aber man kanns echt übertreiben...
PME-Mail
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DUO78
Geschrieben am: 14.10.2009, 14:43
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OK, die Meinungen ob nun Halbautomat oder manuelle Kupplung gehen bei 50ccm leider sehr stark auseinander.
Vielleicht liegt es tatsächlich daran, welche Beläge verwendet werden... hmm.gif

Zumindest wird/wurde oft von Halbautomaten abgeraten, wenn (illegal) mehr ccm zum Einsatz kommen sollen.
Wie sehen da die Erfahrungen aus?

Gruß Frank


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Gruß Frank

PM
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fruit-of-the-loop
Geschrieben am: 14.10.2009, 19:07
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QUOTE (Neelz @ 14.10.2009, 00:20)
Hallo! Danke erstmal,

denke ich werde mir einen Motor mit Handkupplung besorgen.

und dann?
Willst du auf Fußkupplung umbauen , oder hast du 3 Arme?
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DUO78
Geschrieben am: 14.10.2009, 21:49
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Hast du wirklich noch nie 'nen Schalthebel mit Kupplungsgriff gesehen? rolleyes.gif

Also ich habe sowohl sowas, wie auch Umbauten auf Fußschaltung bei gleichzeitigem Kupplungsgriff am Lenker, aber auch Fußkupplungen bei Handschaltung gesehen.

Es gibt sogar Umbauten, wo ein DUO sogar per Fuß gebremst wird oder sogar Kupplung, Bremse und Gas per Fuß bedient werden...

(ich habe obiges schon Natura oder zumindest auf Fotos gesehen...)

Gruß Frank


--------------------
Gruß Frank

PM
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fruit-of-the-loop
Geschrieben am: 14.10.2009, 22:13
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QUOTE (DUO78 @ 14.10.2009, 22:49)
Hast du wirklich noch nie 'nen Schalthebel mit Kupplungsgriff gesehen? rolleyes.gif



Gruß Frank

Mäuschen, ich hab da fast jeden Tag die Hand dran wink.gif
Und zwar am Lenker...nennt sich Handschaltung oder Drehgriffschaltung.
Neelz sprach nur von der Handkupplung.
Und Umbauten hab ich schon jede Menge gesehen...Duos mit nem Lenkrad etc.
Ich finde die meisten unsinnig und zudem sind sie ja wohl auch nicht zulässig.
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DUO78
Geschrieben am: 15.10.2009, 02:39
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Also ich würde auch gerne auf solche Experimente, wie komplette Pedalerie verzichten. Das Risiko wäre mir zu hoch.

Aber Umbauten auf einen handgekuppelten Motor gab es schon zu DDR-Zeiten. Das gilt sowohl für den Austausch gegen einen handgeschalteten M53, wie auch für den Austausch gegen einen normalen "fußgeschalteten" M53 von Star oder Schwalbe.
Da gab es auch keine Schwierigkeiten, da nichts an der Trägergruppe/Rahmen verändert werden mußte.

Wenn man es ganz genau nehmen will, dann sind die Umbauten eines DUO 4/1 auf ein M531- oder M541-Triebwerk ein größeres Vergehen, wenn es um die Rechtslage geht. Und dann kommen noch die ganzen Mopeds mit Tuning-Zylindern dazu, welche noch schlimmer einzustufen sind, da der Versicherungsschutz erlischt, sobald die Aggregate nicht mehr ihre Nenndaten haben, wie z.B. mehr Leistung und/oder mehr ccm.
Da muckiert man sich weniger an einem Motor mit Handkupplung...

Beim handgekuppelten M53 wird lediglich ein Kupplungsbowdenzug + Handhebel (den man sinnigerweise am Schalthebel befestigt) benötigt. (Die originale Schaltmechanik wird übernommen)
Um solche Umbauten legal zu machen, müßte man aus Rechtsgründen natürlich eine Einzelabnahme machen lassen.
Natürlich sollte man sich vorher mal mit der Rennleitung oder einem Prüfer von TÜV oder DEKRA kurzschließen, um die Erfolgschancen abzuklären.

@fruit-of-the-loop:
OK, die Frage hätte lauten sollen: Hast du noch nie einen Schalthebel mit angebautem Kupplungsgriff gesehen?

Drehgriff- und Handschaltung sind mir aus meiner Kindheit noch reichlich vertraut. Ich weiß auch noch, was damals stellenweise wegen Ersatzteilmangel bewerkstelligt und akzeptiert/geduldet wurde... (Und das nicht nur beim DUO, sondern allgemein).

Und irrwitzige Umbauten kenne ich auch zu genüge. Das letzte mir untergekommene Foto zeigte einen "Roadster"-DUO".

Wenn man es genau nehmen will: Dann muß auch bei den Neuaufbauten von Mopeds auf 100%-ige Verwendung von den Serienteilen, wie z.B. 3Gang-Motor, wo auch ein 3-Gang reingehört, Verwendung der Serien-Auspuffanlage und auch die Serienstoßdämpfer geachtet werden, weil jede Veränderung vom Serienstandard (lt. Typschein) eigentlich ein Umbau ist. Aber das berücksichtigen leider die Wenigsten. wink.gif

Es gab aber schon zu DDR-Zeiten Dokumente, die besagen, welche Bauteile von welchem Typ in einem anderen Typ ebenfalls verwendet werden dürfen, wie auch Dokumente, die zulässige Reparaturen an tragenden Teilen auflisten und auch Dokumente betreffs zulässiger/nicht zulässiger An- und Umbauten.

Gruß Frank


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Gruß Frank

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