Mit TS150 und ETZ150 nach Silverstone, zur Formula Student

Hallo Leute, wir sind heute morgen um eins wieder zu Hause angekommen. An der TS von meine Kumpel, die erst seit zwei Wochen läuft hatten wir ein paar, nicht ganz ungefährliche Reparaturen. Auf der A4 kurz hinter Erfurt wollte die Luft vom Hinterrad nicht mehr im Schlauch bleiben. Bei 90km/h eine voll beladene TS mit plattem Reifen abzufangen, ist mehr als riskant. Aber er hat es geschafft. Neuen Schlauch rein und weiter, hinter Eisenach das gleiche, hier konnte ich aber noch vorwarnen.
Ja, durch die lange Standzeit, war ein Draht in der Karkasse gerissen und hat den Reifen durchgescheuert. Also musste ein neuer Reifen her. Wir hatten schon nach der ersten Panne einen neuen Schlauch von einem sehr kompetenten MZ Händler aus Tabarz besorgt. Also bin ich wieder los und wollte einen neuen Reifen, hatte er nicht, Mist. Also kurz überlegt und einen Reifen von einer 250er TS aus dem Verkaufsraum demontiert. Die TS steht jetzt auf dem Schlauch.


Der Tim

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In Neuwied haben wir uns dann ein Hotel zum Schlafen gesucht, eigentlich wollten wir bis nach Belgien, aber durch die Reparaturen ist uns die Zeit weggerannt.



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Mensch Tim hättest du mich mal kontaktiert, ich wohn doch hier in Erfurt und habe genügend Conections für Reifen, Schläuche und Ersatzteile in und um Erfurt.

Wir hätten bestimmt was gefunden, auch auf die Schnelle.


Ach Tim ... Hauptsache es ist alles noch gut gegangen und keiner wurde verletzt.

In Luxemburg gingen dann die Kurven los. Ich habe die Route extra etwas abseits gewählt.

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Irgendwann haben wir dann den Grund für die Startprobleme an der TS gefunden. Die Batterie ist tot. Die Ursache ist ein weggegammeltes Spulenkabel im Regler, also bei einem netten belgischem Landmaschinenhändler mit im Bordwerkzeug befindlichem Lötkolben angelötet und weiter. Die Batterie blieb allerdings trotz Ladeversuchen in der Box von Silverstone tot.

Der Tim

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Aufgrund von Orientierungsproblemen bei Dunkelheit, wurde das Navi eingeschaltet. Der Akku war aber bald runter, also improvisieren. Das Ladekabel war dabei, eine KFZ-Steckdose mit Kabel ebenfalls. Ich hatte noch zwei Kabelschuhe einstecken, also wurde die Steckdose an meinen Sicherungskasten angesteckt, an der Sitzbank vorbei in den Tankrucksack verlegt und von da mit dem Ladekabel ins Kartenfach zum Navi.

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Wir sind Dienstag um 10 Uhr in Neuwied los und mit Reparaturpausen, über Luxemburg, Belgien bis nach Calais gefahren, Ankunft 2.45 Uhr Mittwoch. Die Tickets für die Fähre besorgt und dann mussten die Sitzbänke einiges aushalten, denn daran wurden die Motorräder festgezurrt.
Was auch lustig war, wir haben die Tickets für 5.45 Uhr gebucht. Um 3.15 Uhr hat man uns dann auf die Fähre gewunken. Also 1,5h früher, komisch.

Bearbeitet von ddrschrauber am 23.07.2009, 17:10

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Auf dem Weg von Neuwied nach Luxemburg seit ihr vermutlich an der jagenden Hamsterin und etwas später bei mir und Starliner vorbei gefahren. Schade!

Auf der Fähre haben wir dann mal eine Stunde geschlafen (man gönnt sich ja sonst nichts) und dann wurde es spannend, Linksverkehr. Ich muss sagen, ich hätte mir es schlimmer vorgestellt. Ich hatte beim Rechtsabbiegen nur Probleme wieder auf der linken Spur zu landen.
In Silverstone wurde dann der ankommende Bus begrüßt. Obwohl der Bus von Northampton an Vorsprung hatte und wir durch Wind kaum über 80km/h (=50mph) drüberwegkamen, waren wir eine Viertelstunde eher da.
Egal dann wurde die "Base" eingerichtet.

Weiteres heute abend.

Der Tim

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Super Geschichte, freu mich auf den Rest!

Nick

Wir waren die Einzigen, die mit einem 40 Tonner angereist sind, macht schon was her, wenn so ein nagelneuer Sattelschlepper auf nem Zeltplatz umherfährt.
(der in der zweiten Reihe mit ..sd drauf)

Der Tim

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Unsere Zelte standen keine 200m von der Start-Ziel-Geraden entfernt.

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Selbst 5 indische Teams waren angetreten, nur zwei haben es durch die technische Abnahme geschafft.

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