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> Ausbau Schwinghebelbolzen
CBronson
Geschrieben am: 23.03.2007, 12:27
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Habe gestern angefangen mein SR2 zu zerlegen. Leider habe ich auch schon 2 Stellen gefunden an denen geschweißt werden muß (hintere Motoraufhängung und da wo der Auspuff dranhängt).
Beim Ausbau der Gummielemente an den Schwinghebeln bin ich aber gescheitert. Wie bekomme ich die scheiß Schwinghebelbolzen da raus?
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NorbertE
Geschrieben am: 23.03.2007, 15:23
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Hallo Charles,

es kann sich in der Tat schwierig gestalten, wenn die Bolzen in den alten Sinterbuchsen festgekeimert sind. Dort hilft nur ein kriechendes Röstlösemittel.

Die Gabel ist raus? Die Muttern und Scheiben der beiden Bolzen auchab ? Dann weichen und von innen nach aussen treiben, auch mit drehn. Dann erst bekommst Du die Schwingenhebel mit den Gummis raus.

Grüsse Norbert


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Wolfgang
Geschrieben am: 23.03.2007, 15:45
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Weichen ist immer richtig! thumbsup.gif


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NorbertE
Geschrieben am: 23.03.2007, 17:08
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Ja, Vorsichtig sollte man da schon sein, da hat Wolfgang Recht thumbsup.gif

Da die Bolzen ja in einer Passungshülse sitzen, ist mit drehn alleine nicht viel gemacht. Das ist jedefalls meine Erfahrung. Mit leichten Schlägen mit einem Messingdorn von innen nach aussen hilft man der Sache auf den Weg. Der erste Bolzen geht sehr bescheiden raus, da man mit dem Dorn schräg ansetzen muss. Den 2. bekommt man dann leichter durch das Auge des 1.
Beim Dietel bekommt man die Bolzen und die Buchsen ja neu. Der Hit allerdings ist, dass man die (Kunststoff)Buchsen nach dem Einpressen ausreiben muss.

Schau mal hier, da hatte ich damals die Einzelteile fotografiert. (Seite 5 ca in der Mitte)

Grüsse Norbert


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CBronson
Geschrieben am: 23.03.2007, 17:57
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Ja, Gabel ist raus und auch die Muttern sind ab. Eine seite läßt sich mit Schraubenschlüssel drehen die andere nicht. Aber sonst bewegt sich da nichts raus. Kaputtmachen will ich ja auch nichts- also lieber erst nachfragen wies geht. Welche Teile gibts davon alles dann neu zu kaufen? Und wo?
Wenn schon alles auseinander ist, solls auch neu gemacht werden.
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NorbertE
Geschrieben am: 23.03.2007, 19:13
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Wenn es sich drehn lässt, ist es schon mal die halbe Miete. Die andere Seite musst Du halt noch schön einweichen und immer wieder probieren. Bei Oldtimern braucht es Geduld. wink.gif

Es gibt neu: die Bolzen, die Schmiernippel, die Buchsen für die Schwingenhebel, die Muttern und die Zahnscheiben. Quasi Alles. z.B. bei www.dietel-fahrzeugteile.de .

Die neuen Buchsen müssen, wie schon geschrieben, nach dem Einbau ausgerieben werden.

Ein Tipp noch: Wenn Du jetzt den Einen schon drehbar hast, suche Dir eine Auflage (z.B. den geöffneten Schraubstock oder ein passendes Rohrstück, wo Du das Gabelblech mit der Hülse möglichst passend auflegen kannst. Und dann von innen (möglichst nicht das Gewinde versaun biggrin.gif ) einen Schlag drauf. Ein zweiter Mann ist dort zum Halten hilfreich.

Grüsse Norbert


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Hille
Geschrieben am: 24.03.2007, 10:32
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Hallo,

die Buchsen von Dietel kannste vergessen. Das sind einfach nur Plastebuchsen kein Miramid, wie sie original sind. Auch fehlen die Schmierrillen in den Buchsen. Die Bolzen sind stark übermaßig, da muß relativ viel aufgerieben werden. Dazu mußt du dir eine passende verstellbare Reibahle besorgen. Das beste ist, wenn du eine Dreherei beauftragst, dir diese Buchen aus Miramid (hat bessere Notlaufeigenschaften) zu fertigen. Die Bolzen kannst zur Not ja von Dietel nehmen.

Gruß Hille


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apfelbaum
Geschrieben am: 04.01.2008, 18:31
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Hallo,
ich möchte keinen neuen Thread aufmachen, da wir nicht jeden doppelt brauchen.

Ich habe meine Gabel zum Lackieren gegeben. Lack ist noch keiner drauf, nur die Grundfarbe.
Die Schwinghebel habe ich nicht herausbekommen... Mein Vater hat dem Lackierer gesagt, er solle das doch wenigstens abkleben, doch das hat er vergessen. Nun müssen die Dinger doch noch raus. Aber es will nicht so richtig.

Beide Gewinde lassen sich drehen. Soll ich nun auf die Gewinde von innen schlagen, damit die Hebel rausgehen?

Viele Grüße
Konsti

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essifan
Geschrieben am: 04.01.2008, 20:26
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QUOTE (apfelbaum @ 4. Jan 2008, 18:31)
Soll ich nun auf die Gewinde von innen schlagen, damit die Hebel rausgehen?



Wirste wohl tun müssen. Das sind Bolzen die gehen durch Buchsen am Ende der Schwinghebel. Aber leg was unter das Du die Gewinde nicht zur Sau machst und dann zart...(wie mit der Freundin...)
Vielleich haste Glück und kannst die wieder verwenden.
Außerdem willste bestimmt die Hebel bischen aufarbeiten damit man das Alu wieder sieht. thumbsup.gif Und wenn Du die raus hast kannste eigentlich gleich die Gummifedern neu machen.

Die Lehrvorführung zum Thema gabs zum UT an meinen bockenden Zweier
durch den Herrn Lehmann in Normzeit. thumbsup.gif

Übrigens hab ich das gestern mit dem Jürgen an meinem Einser durchexerziert.
Ein Bolzen geht noch so lala und der andere ist hin. sad.gif
Ergo alles neu machen. mad.gif
Ich denk wenn das da vorne alles i.O. ist hat man auch
mehr Spaß beim Fahren. rolleyes.gif


Grüße Mario


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Die Menschen fürchten die Wahrheit und vergöttern Lüge...wer sie belügt wird ihr Herr, wer die Wahrheit sagt, stets ihr Opfer.
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apfelbaum
Geschrieben am: 04.01.2008, 22:41
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QUOTE (essifan65 @ 4. Jan 2008, 20:26)

Vielleich haste Glück und kannst die wieder verwenden.
Außerdem willste bestimmt die Hebel bischen aufarbeiten damit man das Alu wieder sieht. thumbsup.gif  Und wenn Du die raus hast kannste eigentlich gleich die Gummifedern neu machen.

Ein Bolzen ist raus!
Es brauchte zwar ein bisschen zarte Gewalt, aber es ging. Der Hauptgrund, dass ich die ausgebaut habe, ist ja, dass die mit grundiert worden sind und ich das nicht auf mir sitzen lassen konnte. Naja ich habe dort eine alte Mutter halb draufgeschraubt, dass ich nicht ständig mit meiner Eisenstange abrutsche. Ging sogar ganz gut. Und danach habe ich den Rest mit einer Rohrpumpenzange rausgezogen. Ging dann auch nicht schlecht. Naja falls ich die Bolzen nicht mehr verwenden könnte, muss ich mit Vater reden, ob er mir einen neuen herstellen würde. Macht er aber bestimmt thumbsup.gif Gewinde scheint noch in Ordnung.

Was taugen die Gummifederelement, die es bei Dietel und Co. gibt?

Viele Grüße
Konsti
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der Lehmann
Geschrieben am: 05.01.2008, 09:26
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Hallo Konsti,

die Problemlösung hatten wir schon mal an anderer Stelle. Das funktioniert ganz locker mit einer Schraubzwinge und einem Aufsatzrohr. Ein Kinderspiel.

Du hast es ja aber schon mit der Hammermethode geschafft.

Die Dietel Gummis sind o.k..

Viele Grüße, Jürgen


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Viele Grüße, Jürgen

Teilnahme UT 1 bis UT 6 und UT 8 bis UT 13
UT 14 in der Sächsischen Schweiz im Jahr 2021 auch abgesagt!

"Das Können ist des Dürfens Maß!" Paul Preuß
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Wolfgang
Geschrieben am: 05.01.2008, 09:38
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Bolzen und Buchse gibt es auch neu bei Dietel.

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apfelbaum
Geschrieben am: 05.01.2008, 11:42
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Gut. Beide Hebel sind nun raus. Die Bolzen will mir mein Vater neu herstellen. thumbsup.gif

Ich werde bei den Gummis neue Buchsen brauchen. Hille schreibt weiter oben, dass die bei Dietel nichts wert sind. Was nun?
Sind die Gummifederelement irgendwie am Hebel anvulkanisiert? Wie bekomme ich die vom Hebel ab, ohne etwas kaputt zu machen?

Viele Grüße
Konsti
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essifan
Geschrieben am: 05.01.2008, 13:29
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@ Konsti

Einfach abschrauben nix anvulkanisiert !!
Die Buchsen gibts auch bei Haase was die dort allerdings taugen
kann ich Dir auch nicht sagen. Aber mir fällt ein das die eine Buchse
bei mir aus Metall ist. Frag doch mal den Papa ob das irgendwie
auch geht. Wenn ja nehm ich auch einen Satz. wink.gif

Gruß Mario

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apfelbaum
Geschrieben am: 05.01.2008, 13:45
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Hallo,
ich hab im Moment nur ein Hebel zu Hause. Ich habe diesen Mal von beiden Seiten fotografiert. (Siehe Anhang) Das ist wie bei dir.

QUOTE
Die Buchsen gibts auch bei Haase was die dort allerdings taugen
kann ich Dir auch nicht sagen.

Die meinte ich nicht. Ich meinte die Buchse (ist das überhaupt eine Buchse biggrin.gif ?), die auf dem Gummifederelemnt sitzt, damit diese nicht in das Gabelrohr rutscht.

Viele Grüße
Konsti


Edit:
So ein Buchse (wie auf dem Foto) herzustellen ist kein Problem!

Bearbeitet von apfelbaum am 05.01.2008, 14:06

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