Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Prinzipiell möglich, aber:
1. Laufflächen der Konen sind i.d.R. gehärtet, da ist Drehen eher ungeeignet, zumindest ohne HM-Werkzeuge.
2. Konus bzw. Welle mit aufgeschraubtem Konus sollte zentrisch eingespannt werden, um die erforderliche Rundlaufgenauigkeit zu gewährleisten.
Um effektiv Freude an nachgearbeiteten Konen zu haben, bräuchte man eine Rundschleifmaschine, dessen Werkzeug auch den entsprechenden Radius der Lauffläche reproduzieren kann (CNC-Steuerung oder adäquate Schleifscheibe)
Viel einfacher wäre die Nachfertigung der Konen. Diese Teile wurden ja auch alle konventionell hergestellt. Leider ist aber der Originalwerkstoff und dessen Härte nicht bekannt. Das Abstimmen auf die Wälzlager ist recht kompliziert...
Gruß Möve