Radlager SR2E, Nabenunterschiede
essifreak |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 5090
Mitgliedsnummer.: 2391
Mitglied seit: 25.06.2009

|
QUOTE (Sachswolf @ 24.11.2013, 23:02) | Macht euer Ding, aber tut Dinge nicht als Schwachsinn ab, was ihr nicht verstehen könnt, oder wollt.
|
Fragt sich, wer hier irgendwas nicht verstanden hat  Deine Aussage ist schon sehr dreißt Zum Schluss glauben das vielleicht auch noch Leute, wenn hier solche Unwahrheiten, wie sie manche hier schreiben, dastehen
--------------------
SR2 Baujahr 1958 Klick / SR2E Baujahr 1960 Klick / S51 Baujahr 1984 Klick / AWO 425 T Baujahr 1952 Klick / MZ TS 250 Baujahr 1974 Klick---------------------------------------- Ich bin ständig auf der Suche nach original Teilen für meine 52er AWO Touren
---------------------------------------- http://simson-oldie.jimdo.com ---------------------------------------- Ich liebe Originallack... AWO 425-good vibrations
|
|
|
essifan |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Moderator
Beiträge: 3828
Mitgliedsnummer.: 130
Mitglied seit: 28.08.2005

|
QUOTE (Schmied @ 24.11.2013, 22:58) | Also wenn das Rücklicht nicht brennt ist das Radlager kaputt! |
Na endlich mal jemand mit Durchblick und Sachverstand in einem Fachforum. Ein Mann der komplizierte Dinge jedermann verständlich erklären kann !! DANKE ! Ich verneige mich vorm Schmied in stiller Demut !! Ich geh auf der Stelle bei allen Mopeds von mir die Konen gnadenlos anbrummen damit der Übergangswiderstand in Richtung Rücklicht geringer wird und somit die 3W-Glühbirne dann heller brennt !!!! Allerdings werden die Kisten nicht mehr so spritzig sein  , aber egal, Verkehrssicherheit geht natürlich vor !!
--------------------
Die Menschen fürchten die Wahrheit und vergöttern Lüge...wer sie belügt wird ihr Herr, wer die Wahrheit sagt, stets ihr Opfer.
|
|
|
Schmied |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 5230
Mitgliedsnummer.: 423
Mitglied seit: 04.01.2007

|
Mario...mach das nicht! Du machst damit die Lager noch schlimmer kaputt, als es der fließende Strom je könnte. Mein Vorschlag wäre, ein Massekabel von der Schwinge zum Rad zu ziehen, da gäbs überhaupt keine Problem mehr mit den Stromempfindlichen Lagern! ............................................................................................................................. PS.: So schön der Spaß auch ist, in dem die Sache hier irgendwie ausufert, aber mal ehrlich, dem eigentlichen Fragesteller und dessen echten Problemen ist damit nicht geholfen. Ich persönlich kann leider bei dieser ganzen Konengeschichte nicht richtig weiter helfen, da ich schon seit Jahren aus dem Thema raus bin. Ich denke aber es gibt da drausen auch noch Mitstreiter, die sich der Sache gerne und ernsthaft annehmen werden...
--------------------
LASER Schneid- und Gravierarbeiten für Werbung und Modellbau
|
|
|
Doc Holliday |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 4101
Mitgliedsnummer.: 1191
Mitglied seit: 20.03.2008

|
QUOTE (Sachswolf @ 24.11.2013, 21:41) | Ich Sprach von elektischern Strom, in Form von V und W und damit meine ich nicht das Auto.
Die Masse vom Motor läuft da zum Rücklicht durch und verursacht Funkenflug auf lose sich aneinander in Öl reibende Metallteile und eine Reaktion mit Öl und Metall, der in Extremfall so aussieht, wie in meinen Bild, was keine 3 Monate gedauert hat. Es kommt auf die Stärke der Spannungen und Dauer der Benutzung darauf an.
Beim Essi ist es nicht so schlimm, weil der Strom mehr über die Bremsstange, Bremsschild Hinterradschwinge, hinterer Kotflügel geht, als über die Kette, wie es ganz Extrem bei den Vögeln mit innenliegenden Bremshebel ist, dasshalb auch diese Lichtprobleme da extremer, als beim Essi. Darum endschied man sich später wieder auf Bemsstange um.
Aus jenem Grund hat man bei letzte E- Model vom Essi auch eine extra Masse gelegt und die Fehler wieder bei den Vögeln erneut zu gemachen und das dann wiederum bei den Sperber und Habicht versucht haben zu verbessern, indem man den Motor Masse an Rahmen gelegt hat, was aber nur halbherzig gemacht wurde und gewisse Probleme einfach nicht löste.
Es kann nur am Kupfermangel liegen, sonst kann ich den Quatsch mit diesen hin und her mir nicht erklären, warum Fehler erkannt und dann wieder bewusst neu eingebaut wurden.
Man muss endlich mal umdenken und den Murks, was Simson da in Sachen Masse gemacht hat, zu verbessern.
Klar ist das nicht Orginal, aber was bringt das uns, wenn wir die Karren damit nur sinnlos verschrotten. |
Lieber Sachs,
ich will weiß Gott nicht beleidigen wirken, aber den Schwachsinn den du da schreibst... respekt. Hast Du Pilze und Deinen alten Dielen gefunden.
Also der Strom nimmt immer noch den kürzesten Weg also fällt die Nabe schon mal aus weil die Stromtiere fließen rein in die Nabe aber nicht raus....
Das Massekabel wurde aus anderen Gründen nachgerüstet. Dieses geschah beim SR2E die Sicherheitsschaltung.
Also schreibe weiter so lustiges Zeug, ich hole mir erst mal Popcorn....
ps. bei einem hast Du Recht... die neuen Konen taugen nichts, nicht mal den Schrottpreis.
--------------------
Schraubst Du noch, oder fährst Du schon ???
|
|
|
Sachswolf |
|
Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 2128
Mitgliedsnummer.: 6871
Mitglied seit: 10.10.2013

|
QUOTE (mr.basty @ 25.11.2013, 12:07) | Hallo, ohne irgendjemandes Aussage hier zu werten, verstehe ich nicht, warum die Masse überhaupt durch das Radlager soll. Dann hätte ich Masse in der Nabe, den Speichen und der Felge und da erschließt sich mir der Sinn dessen nicht ganz.
Warum kann die Masse nicht direkt über Rahmen, Schwinge und Kotflügel direkt zurm Rücklicht gehen ?
Schönen Gruß, . |
Ganz einfach Anni,
1. Weil der Motor mit Gummipuffern in Rahmen hängt und somit davon abisoliert ist.
2. Weil die Hinterradschwinge bei 80% der Fahrzeuge durch die Miriambuchsten (bei der letzten Schwinge sind Gummibuchsen in der Schwinge) unten in der Schwingenaufnahme abisoliert ist.
(Es gibt Modelle, da sind statt Mirambuchsen, Geleitlager aus Metall verschraubt, diese aber ebenfalls gefettet wurden, bzw. heute geölt werden, weil Fett einen höheren Abrieb an den Buchsen verursacht, als Öl)
3. Bei den SR2 ist ein Gummipuffer zwischen Rahmerohr und oberen Schwingenaufnahme eingebaut, später ist hinter der Feder und der oberen Schwingenaufnahme ein Gummipuffer, wie bei der Motoraufhänung verbaut und beides isoliert ab.
(Beim E- Modell ist diese Aufnahme dann gegen ein ,,Bügel für Hinterradfederung,, verbaut)
Wenn du also weder Gleitbuchsen aus Metall, noch den Bügel für Hinterradfederung verbaut hast, dann kann die Masse nur durch die Kette, oder durch die Bremsstange fließen und sucht sich seinen Wege durch das Bremsschild, zur Achse, zur Schwinge bis in das Rücklicht.
Wer es praktisch testen will brauch nur Kette und Bremsstange mal abzubauen und sieht, das hinten nichts ankommt. Bei meinen ehemalichen SR2 e von 1961 ging die Masse nur durch die Bremsstange, da die fettige Kette komplett die Stömlinge geschluckt hat.
Wenn ihr gleich das testet, so nimmt eine Leitung und probiert auch folgenes aus:
- Verbinde Motor mit Hinterradschwinge...Rücklicht wird brennen.
- Verbinde Motor mit Hauptrahmen...Rücklicht wird nicht brennen
Verbinde Motor mit Rahmen und dann mit einen Schraubendreher die Feder zwischen Hinterradschwinge mit der Schinge....das Licht wird leuchten.
Ich würde euch das prakisch zeigen, aber dafür müsste ich erstmal meine 2 Projekte zum laufen bekommen, für die ich momentan keine Zeit habe.
Ist das jetzt auch für die anderen Kleinkindsgerecht erklärt?
--------------------
Bitte keine IM's mehr schreiben. Ich habe hier vom Simsonsammler1234 und seinen Schergen ein Schreibmaulkorb bekommen, obwohl ich ausdrücklich vor Jahren um eine Löschung gebeten habe und diese verweigert wird!
|
|
|
Schmied |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 5230
Mitgliedsnummer.: 423
Mitglied seit: 04.01.2007

|
QUOTE (Sachswolf @ 25.11.2013, 19:22) | Gewöhnt euch das mir genüber ab... |
Wer sich hier wohl was abgewöhnen sollte! Ist dir mal aufgefallen, dass du dich mittlerweile immer "angegriffen" fühlst, aber in letzter Zeit selbst, quer durchs Forum, rummotzt wie "blöd" doch Alle sind! Sowas macht mich sauer! Es kann nicht Jeder immer Alles wissen, und ich bin der Meinung das muß man auch nicht. Aber sich selbst in Themen als "die Weisheit in Tüten" hinzustellen ist meiner Meinung mehr als Anmaßend! Wenn ich einen "Simson- und Handwerks-Gott" anbeten will, dann suche ich ihn mir selber aus! Du wirst es aber nicht sein! Übrigens, wenn Fakten nicht wiederlegt werden könne, dann...siehe ein Post über mir! Ich bin raus...Popcorn alle!
--------------------
LASER Schneid- und Gravierarbeiten für Werbung und Modellbau
|
|
|
Star73 |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 7375
Mitgliedsnummer.: 843
Mitglied seit: 29.09.2007

|
QUOTE (Sachswolf @ 25.11.2013, 19:22) | Entweder ihr wisst bei den einfachsten Dingen bescheit, um mit mir eine Grundlage zum Disskutieren zu haben, oder ersparrt mir eure Kommentare.
Gewöhnt euch das mir genüber ab... |
 Hey David, Ich klinke mich jetzt mal (als staatlich geprüfter und alleskönnender Mechadingsbums  ) hier ungefragt, aber gut-meinend ein und möchte dich ein wenig vor Unbelehrbarkeit bewahren. Der "Strom", den du ansprichst, fließt nicht durch die Radlager, sondern vom Rücklichtbirnensockel zum Schlutzblech, Schutzblechstrebe, Rahmen, Schwingenbolzen (nicht die Schwingenlager!), Unterlegscheibe, ggf. Mutter, Rahmen. Dies sind alles verschraubte, "festgekrachte" Verbindungen mit wenig Übergangswiderstand. Warum sollte der Strom zum Radlager fließen? Es wäre ein beschwerlicher "Umweg" für ihn. Nun nehmen wir mal an, an die Radlager würde nun eine sagenhafte Spannung von 6 V angelegt werden: Übergangswiderstand der spielend (also mit Lagerluft) eingestellten Kugeln/Konen, noch dazu mit gutem Fett geschmiert, von ca. 10 Ohm (mal grob gepeilt). Das macht nach "olle Ohm" dann I=U/R einen Strom von 0,6 A. Zugegeben, es ist bislang nicht erforscht, wie sich elektrischer Strom als zusätzliche Belastung auf Wälzkörper auswirkt, haben diese ja schon ohnehin mit ihrer klassischen mechanischen Beanspruchung (Hertz'scher Pressung + dynamischer Lastfall unter Einbeziehung der Schmierungseigenschaften, Betriebsbedingungen und Drehzahl) zu kämpfen, aber dieser kleine Betrag wird wohl recht unerheblich sein, man rechne sich doch nur mal die Stromdichte an dieser Stelle der Achse aus. Ich glaube, es ist gefählicher, ein einstellbares, zerlegbares Kugellager mit ohne Fett zu fahren, als sich Sorgen darüber zu machen, wieviel Saft ich da durch jage. Sorry für das Offtopic an dieser Stelle und an den Fragesteller, aber hier geht es um Grundlagen, da hat der David schon recht. Ich hätte können auf den Zug mit aufspringen:  Der Suhler Prototypenbau erkannte das Masseproblem in Verbindung mit den zahlreich verschlissenen Radlagern, die durch Funkenfeuer zerstört wurden, und entwickelte extra an der Felge angebrachte Messing-Schleifbürsten, die während der Fahrt am Schutzblech schleiften und so eine sichere elektrische Verbindung herstellte. Wurde aber 1957 schon auf Alu umgestellt, weil man irgendwann kein Messing mehr hatte und alle Gardinenstangen der Suhler Verwaltung bereits dafür umgeschmolzen wurden. Die Dinger sind heute Golstaub (ich hätte ein Bild von Norberts Einser dazu herangezogen und an ihm etwas gephotoshopt  ). Schluss jetzt  ... mfG Christoph
|
|
|
essifreak |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 5090
Mitgliedsnummer.: 2391
Mitglied seit: 25.06.2009

|
sehr unterhaltsam das ganze hier, ich hol mir mal eben ein Bier, macht ruhig weiter
--------------------
SR2 Baujahr 1958 Klick / SR2E Baujahr 1960 Klick / S51 Baujahr 1984 Klick / AWO 425 T Baujahr 1952 Klick / MZ TS 250 Baujahr 1974 Klick---------------------------------------- Ich bin ständig auf der Suche nach original Teilen für meine 52er AWO Touren
---------------------------------------- http://simson-oldie.jimdo.com ---------------------------------------- Ich liebe Originallack... AWO 425-good vibrations
|
|
|
Thema wird von 1 Benutzer(n) gelesen (1 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
|