Nico, es hat zu Zeiten von z.B. besonderer Förderung oder anderen Notwendigkeiten schon immer eine Art " Drückerkolonnen" gegeben, die einem unbedingt Dinge, die die Welt nicht braucht, aufschwatzen wollen. Ich meine damit nicht explizit diese Firma!
Z.B. reisen/reisten da welche durchs Land mit Dachreinigung, Kunststoffenstern/Türen, Staubsaugern etc. Nach einer Flut sind die Ersten vor Ort die Mauerwerkstrockenleger. Alles bitte ohne Wertung!
Als Photovoltaikbetreiber kann ich Dir sagen: Je nach Gegebenheit bringt es was. Es kommt da auf einige Dinge an, technisch, örtlich und finanziell.
Sieh Dir den Lauf der Sonne an und Dein Haus.

Da sieht man schon Vieles.
Was gerne verschwiegen oder schöngeredet wird: Die maximale Leistung wird mit " x Watt Peak" angegeben. Der Peak wird nie erreicht! Max. 80% davon und das nur kurzzeitig.
Eine 20%ige Abschattung (durch Bäume, Gebäude) kann bis zu 80% Ertragsverlust bringen.
Es gibt zur Berechnung für bestimmte Gebiete eine Tabelle mit "durchschnittlichen Sonnenstunden/Jahr" z.B. vom Frauenhoferinstitut. Nur seriöse Tabellen sind aussagefähig, da über viele Jahre ermittelt.
Augenblicklich sind die Zinsen für einen Kredit gaaanz tief. Keine Bank wird sie jedoch auf 15 Jahre festschreiben.
Das EEG und damit die Einspeisevergütung ändert sich ständig. Pessimisten gehen von einer generellen Abschaffung des EEG aus.
Die Einspeisevergütung liegt bei Neuanlagen auf Rekordtief.
Im Fall eines Blackouts produziert das Ding nichts mehr. Man ist also keineswegs "autark". Das ist so gewollt und wird technisch so umgesetzt.
Ziel ist die Installation von sog. "Smart Grids", intelligente Zähler, deren Intelligenz darin besteht, eine Mobilfunkkarte zu beherbergen, über die fremdbestimmt die Einspeisung geregelt wird. Bis zur völligen Abschaltung.
Das waren nur paar Punkte, die man in die Überlegung einbeziehen sollte.

Lass Dir mind. 3 Angebote machen. Du wirst Dich wundern.
Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
Karl Kraus