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> Vorstellung und Problem
Jansiline
Geschrieben am: 18.07.2015, 16:16
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Hallo,

ich möchte mich hier kurz vorstellen: mein Name ist Achim und ich bin seit April stolzer Besitzer einer restaurierten Schwalbe Kr 51 1. Für meinen Sohn, der im kommenden Jahr die Lenkerberechtigung für die Schwalbe erwerben will, habe ich eine unrestaurierte Schwalbe erworben, damit er sich beim Restaurieren bis dahin austoben kann. Zur Zeit wird gerade die Karosserie neu lackiert. Als nächtes kommt dann der rahmen dran usw. Immer eins nach dem anderen.

Nun aber habe ich ein aktuelles Problem: bei meiner Schwalbe haben wir bemerkt, dass die Kickstarterwelle rund getreten ist. Also haben wir uns entschlossen,die Kickstarterwelle auszutauschen. Eine neue wurde erworben, auch ein neuer Dichtungs satz.

Sohn hat nun voller Elan alles auseinander gebaut und nun bekommen wir leider die Kickstarterwelle nicht mehr eingebaut.
Er ist sich zwar sicher, dass er alle Teile hat, aber ich nehme an, dass da ein Sprengring fehlen muss, nachdem ich im Internet dazu Informationen gesucht habe. Also es soll nur die Kickstarterwelle getauscht werden. Alles andere soll drinbleiben, zumal der Motor erst vor ca. 1000 KM wohl überholt wurde lt.Vorbesitzer. Zumindest sind schon neue Inbussschrauben verbaut worden.

Meine Frage lautet nun: Ist auf der Kickstarterwelle noch ein Sprengring drauf oder wir die Welle durch das Widerlager des Gehäuses festgehalten?

Ich komme da nicht recht weiter.

Da ich das letzte Mal vor gut 30 Jhren meine alte Kreidler Florett auseinander genommen habe, muss ich erst wieder üben.
Muss ich beim zusammenschrauben des Gehäuses hinsichtlich der Dichtungen etwas beachten oder würdet Ihr das Gehäuse mit Dichtmasse abdichten? _uhm.gif
Oder gar beides verwenden??

Habt Nachsicht, wenn ich viele Fragen stelle, aber da ist für mich sehr viel Neues dabei und da muss ich mich erst reinfinden. weep.gif

Ich freue mich auf einen regen Austausch und bin für jeden Hinwei dankbar!

Viele Grüße Achim
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SimsonSammler1234
Geschrieben am: 18.07.2015, 23:19
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Hallo Achim, nachdem ich mir alles durchgelesen habe kann ich euch nur den Tipp geben, lasst den Motor von einem Fachmann wieder zusammen stecken. Es gibt so viele Kleinigkeiten zu beachten, da wäre es ärgerlich, wenn am Ende der ganze Motor nochmal auseinander muss oder durch einen Fehler ein Schaden auftritt.

Und die Mitteldichtung muss auf jeden Fall rein.

Grüße Jörg


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Grüße Jörg

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Jansiline
Geschrieben am: 19.07.2015, 11:11
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Hallo Jörg,

das wäre eine Alternative, nur kenne ich bei uns niemanden, der DDr-Mopeds zusammenschraubt.
Im Übrigen hat man einen gewissen eigenen Ehrgeiz, wenn es darum geht, selbst etwas zu tun. Und so kompliziert finde ich einen KLeinkraftradmotor nicht.

Wir haben ein Problem, zudem ich eine konkrete Frage gestellt habe und da denke ich, dass einem Freunde im Forum auch mal einen Tipp geben können.
Und wenn es dann wirklich schepp läuft, dann werden wir immer noch Gelegenheit haben,den Motor an einen Fachmann zu senden.

Wir werden über den Fortgang berichten.

VG
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Unhold
Geschrieben am: 20.07.2015, 16:17
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Nein, da kommt kein Sprengring auf die Kickstarterwelle. Die wird in axialer Richtung durch zwei Anlaufscheiben fixiert, die auf die Kickstarterwelle vor der Montage aufgesteckt werden.

Zwischen die Motorgehäusehälften kommt eine Mitteldichtung aus Papier, die du beidseitig noch mit Dichtmittel bestreichen solltest, falls schon bei der Demontage des Motors die ersten Schäden an den Dichtflächen verursacht wurden.

Ich gebe Jörg voll Recht, was die korrekte und fachmännische Montage des Motors betrifft. Wollen und Können sind da zweierlei, da die sachgemäße Motormotage da doch schon einige spezielle Kenntnisse, Know-how und Erfahrung erfordert.
Zusammen bekommst du den Motor sicher schon irgendwie wieder, aber ob der dann wirklich ein Renner wird und ob, wie und wielange der läuft (oder ausläuft ... laugh.gif ) zeigt sich dann oft erst hinterher.

Such dir jemand, der sich damit auskennt, oder mach halt deine eigenen Erfahrungen und plane dann dabei aber eventuelle Verluste an Nerven und Material mit ein. _console.gif
Besorg dir die Blaue Simson Werks-Reparaturanleitung aus den Siebziger Jahren. Dort steht so grob einiges zur Vorgehensweise der Motor De- und Montage drin.


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der Unhold
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Jansiline
Geschrieben am: 21.07.2015, 13:24
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Danke für die Antwort. Das hilft mir weiter. Dichtungen und Dichtmasse wurden besorgt.

dann sehen wir mal weiter, wie viele Nerven und Material dabei draufgehen.
Die Anleitung von Simson habe ich.

Wie schon gesagt, ich werde weiter über Fort- und Rückschritt berichten.

Gruß Jansiline
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Jansiline
Geschrieben am: 16.08.2015, 11:49
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So, nachdem ich nun aus dem Urlaub wieder da bin, habe ich mich entschlossen, den Zusammenbau nicht selbst zu machen.
Da ich aber niemanden bei mir in Mittelhessen kenne, der Schwalbemotoren überholt, frage ich mal in die Runde, ob ihr jemanden in Hessen kennt/empfehlen könnt, der sich damit auskennt?

VG Achim
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