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> Ansaugtrakt Sperber 71
Sperberklaus
Geschrieben am: 22.08.2015, 20:11
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Hallo Jörg,

genauso machen wir das. Ich melde mich, wenn er zugelassen ist.

grüße
Klaus


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Simson Sperber 71'er
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SFT3250
Geschrieben am: 22.08.2015, 20:29
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aso...

Simson S70 Enduro BJ 1985 nur KBA Papiere...ne HU wurde gemacht und diesmal von der GTÜ..

also hier wissen die Prüfer von GTÜ und Dekra das bei Vorlage der Abschrift der ABE bei Simson Modellen über 60km/h ne normale HU zur Wiederzulassung ausreicht...


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Gruß Lars
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SFT3250
Geschrieben am: 22.08.2015, 20:33
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http://www.schwalbennest.de/simson/vollabn...ens-102040.html

man beachte die Beiträge von *HALLO STEGE*

der ist/war Prüfingeneur und kennt sich in diesem Bereich sehr gut aus


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Gruß Lars
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Sperberklaus
Geschrieben am: 27.08.2015, 20:05
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So, jetzt bin ich schlauer... der Sperber zugelassen... und ich in Summe 210€ los.

KBA Papiere+Hauptuntersuchung (21€+40€) reichen eigentlich für die Zulassung.
Da ich jedoch einen Zulassungsdienst beauftragt hatte und dieser vorab den alten Brief hat prüfen lassen und pfiffiger Weise eben diesen Brief mit vorgezeigt hat, stellte sich der Amtsschimmel stur und verlangte ein Vollgutachten der DEKRA. Ich also dort hin... zeigte dem Prüfer meine Papiere und den ein Tag alten HU Bericht und er wollte wissen, was er jetzt noch zusätzlich zum Gelingen der Sache beitragen könne.
Nach einiger Diskussion machte er eine Probefahrt und prüfte, was zu prüfen ist. Stellte mir anschließend alles in Formularen zusammen (ca. 60€) und gab mir den Rat alles außer seinen Schriebseln zuhause zu lassen. Ich übergab wieder alles dem Zulassdienst.

Mit Wunschkennzeichen kostete die Zulassung insgesamt 93€.

Alles in allem ein recht teurer Spaß...

Unterm Strich würde ich beim nächsten Mal direkt zur Dekra gehen und ein Vollgutachten machen lassen, auch wenn es anders geht. In jedem Fall sollten nicht passende Papiere nicht irgendwo auftauchen...

Ich melde mich, wenn ich meine ersten Probefahrten überstande habe.

PS. Habe heute Getriebeöl abgelassen... hab Schlimmes erwartet, aber was soll ich sagen. Leicht hellbraun, schön klar und sauber. Von dem Neuen im Prinzip nicht zu unterscheiden.

Auf das Spülen mit Diesel werde ich bei diesem Zustand verzichten.

Grüße
Sperberklaus



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Simson Sperber 71'er
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subfossil
Geschrieben am: 27.08.2015, 20:52
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Nicht billig aber Hauptsache der Aufwand hat sich gelohnt und du kannst mit dem Sperber los fliegen... thumbsup.gif

Wenn dein Öl so sauber war würde ich auch nicht spülen sondern nur neues einfüllen...


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Mfg Nico
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hallo-stege
Geschrieben am: 28.08.2015, 11:28
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Na, dann: Willkommen im Sperber Club smile.gif


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50 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Kreidler RS.
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SimsonSammler1234
Geschrieben am: 29.08.2015, 01:33
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QUOTE (Sperberklaus @ 27.08.2015, 21:05)
So, jetzt bin ich schlauer... der Sperber zugelassen... und ich in Summe 210€ los.

KBA Papiere+Hauptuntersuchung (21€+40€) reichen eigentlich für die Zulassung.
Da ich jedoch einen Zulassungsdienst beauftragt hatte und dieser vorab den alten Brief hat prüfen lassen und pfiffiger Weise eben diesen Brief mit vorgezeigt hat, stellte sich der Amtsschimmel stur und verlangte ein Vollgutachten der DEKRA. Ich also dort hin... zeigte dem Prüfer meine Papiere und den ein Tag alten HU Bericht und er wollte wissen, was er jetzt noch zusätzlich zum Gelingen der Sache beitragen könne.
Nach einiger Diskussion machte er eine Probefahrt und prüfte, was zu prüfen ist. Stellte mir anschließend alles in Formularen zusammen (ca. 60€) und gab mir den Rat alles außer seinen Schriebseln zuhause zu lassen. Ich übergab wieder alles dem Zulassdienst.

Mit Wunschkennzeichen kostete die Zulassung insgesamt 93€.

Alles in allem ein recht teurer Spaß...

Unterm Strich würde ich beim nächsten Mal direkt zur Dekra gehen und ein Vollgutachten machen lassen, auch wenn es anders geht. In jedem Fall sollten nicht passende Papiere nicht irgendwo auftauchen...

Ich melde mich, wenn ich meine ersten Probefahrten überstande habe.

PS. Habe heute Getriebeöl abgelassen... hab Schlimmes erwartet, aber was soll ich sagen. Leicht hellbraun, schön klar und sauber. Von dem Neuen im Prinzip nicht zu unterscheiden.

Auf das Spülen mit Diesel werde ich bei diesem Zustand verzichten.

Grüße
Sperberklaus

Ja da schau einer an.... biggrin.gif biggrin.gif


In Zukunft einfach gleich Vollgutachten machen lassen und dann damit zur Zulassungsstelle. Erspart Zeit, Nerven und paar Euros. wink.gif

Allzeit gute Fahrt mit dem Sperber.

PS: Bei einem Vollgutachten mit dem Motorrad hat es auch den Vorteil, dass der Prüfer in das Gutachten gleich mit rein schreiben kann, dass man ein kleines Nummerschild (Größe wie beim Leichtkraftrad) bekommt, weil man ja das große Kuchenblech fast nie an einen Oldtimer ran bekommt. So gibt es in der Regel auch in dieser Sache auf der Zulassungsstelle keine Diskussionen. smile.gif

Grüße Jörg





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Grüße Jörg

Suche auch dauerhaft defekte, schlüssellose BAB Schlösser und Schlüssel. Einfach alles anbieten.

Originales BAB Schloss defekt oder ohne Schlüssel? ich biete euch die Aufarbeitung, Reparatur und Schlüsselanpassung für diese Schlösser an. Biete auch generalüberholte Schlösser zum Verkauf. Einfach anfragen.


Biete Ersatzteile für die Überholung von Reibungsdämpfern. Schreibt mich an.

Laut der Freigabe von MZA dürfen hier Simson Unterlagen veröffentlicht werden, die Erlaubnis dazu findest du HIER. Sollte es hier dennoch mal ein Problem mit einem Beitrag oder einer Veröffentlichung von mir geben, soll sich der Rechteinhaber bitte mit mir per PM in Verbindung setzen. Der Beitrag wird dann umgehend gelöscht.
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Rossi
Geschrieben am: 29.08.2015, 09:08
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Hi,

Beim Sperber ist das alles unkritisch mit dem Kennzeichen. Das muss! ein kleines sein, in der KBA ABE steht Leichtkraftrad. Und da ist die ABE eindeutig.

Sollte der alte DDR Brief noch da sein, gilt folgendes sogar:

http://schwalbenschrauber.de/Sperber/ABE_alt2.JPG

Wenn man also den DDR-Brief noch hat, kann der in eine ABE umgewandelt werden.

Am einfachsten ist es aber nur mit der KBA-ABE und einer normalen HU beim Amt aufzuschlagen. Dann gibt es da keine Diskussion, ist bei einem normalen West-Lkr auch so.

MfG

Tobias
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SimsonSammler1234
Geschrieben am: 29.08.2015, 10:58
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Der Hinweis mit dem Kennzeichen galt ja auch nur für Motorräder, steht ja auch so geschrieben.

Und ansonsten ist das wohl überwiegend so, dass die Zulassungsstellen eine Vollabnahme wollen auch wenn es wohl auch anders ginge. Theorie und Praxis unterscheiden sich hier deutlich.

Ansonsten läuft ja alles wie gehabt.



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Grüße Jörg

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Sperberklaus
Geschrieben am: 06.09.2015, 18:44
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Hallo Zusammen,

ich möchte mal ein kurzen (Zwischen-)Bericht abgeben.

Ich hab vor zwei Wochen meine erste Probefahrt gemacht... bin 500m gekommen, dann auf Reserve bis zur Tanke. Anschließend startete der Sperber nicht mehr weep.gif

Nach Schieben startete er schlecht, hatte Zündaussetzer und ging beim Kupplungziehen aus.

Also nach Hause, Vergaser und Zündung eingestellt. Zusatzbenzinfilter entfernt, Originalbenzinfilter geprüft (sauber).

Testfahrt -> Zündaussetzer

(neuen) Unterbrecher nochmal getauscht...

kein Zündfunke... Zündung also nochmal eingestellt ... Zündfunke juhu.

Moped angeschmissen... Zündaussetzer mad.gif

Zündkabel an Masse... kein Zündfunke


Dann hab ich nacheinander folgendes getauscht (in der Reihenfolge, immer mit Zwischenstartversuchen):

- Zündkabel (zum zweiten Mal)
- Kerze (zum zweiten Mal)
- Kondensator (zum zweiten Mal)
- Primärspule (externe Sekundärspule ist schon neu)
- Zündschloss (welches ein teurer, nicht sauber passender Nachbau ist)
- Verkabelung der Grundplatte
- Polrad (das neue Gebrauchte (mit einer anderen Nummer hat ein deutlich stärkeres Magnetfeld)

Ergebnis: jetzt hab ich immer Zündfunken

Dafür springt der Vogel nicht mehr an.

Hab also den Vergaser nochmal zerlegt. Den Schwimmerstand mit dem Messschieber eingestellt (nach der Senfglasmethode mit den 7+-1mm war die Biegezunge in einer völlig anderen Position).
Chokegummi getauscht hab ich auch (und 2mm Spiel im Bowdenzug). Düsen sind alle neu, passend zum 16N1-3.

Springt immernoch nicht an. Mein Kickstarterbein ist schon lahm _clap_1.gif

Also nochmal an die Zündung.

Alles ordentlich mit Messuhr und Fühlerlehre.

Nachdem ich bestimmt zwanzig mal die Grundplatte gelöst und verdreht habe und von ganz links bis ganz rechts das Langloch genutzt habe, ist mir aufgefallen, dass beim Lösen und Verdrehen der Grundplatte um ca. 0,5mm plötzlich der Vor-UT-Wert um 1mm differierte _uhm.gif

Ich bin selbstverständlich ordentlich nach Anleitung vorgegangen (1,5mm vor UT, 0,4mm max. Unterbrecherabstand).


Ich muss ehrlich sagen, dass mir nichts mehr einfällt. Habe jetzt eine ganze Woche an dem Vogel gebaut, was auch dem allgemeinen Hausfrieden nicht sonderlich zuträglich ist.




PS. das untere Sackgewinde der Grundplattenverschraubung hat sich mittlerweile verabschiedet (klassischer Fal von vergrießgnaddelt). Ich denke, da muss ich eine Buchse einziehen, wenn es eine längere Schraube nicht machen sollte.

Vielleicht sollte ich noch einen neuen VErgaser kaufen??? keine Ahnung.

Ich gebe auf. cry.gif


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Simson Sperber 71'er
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subfossil
Geschrieben am: 06.09.2015, 19:48
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Ist das Polrad eventuell eines vom S51?



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Mfg Nico
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SimsonSammler1234
Geschrieben am: 06.09.2015, 21:21
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Ich habe mir deine Ausführungen jetzt mal durchgelesen und hätte jetzt erst mal einige Fragen an dich, bevor wir weiter an der Ursache deines Problems forschen.

Was für eine Grundplatte verwendest du? Bitte die Nummer auf der Grundplatte mitteilen.

Welches Polrad wird verwendet?

Was für eine externe Zündspule nutzt du? Original / Nachbau? 12V oder 6V?

Was für ein Unterbrecher wurde auf der Grundplatte verbaut? Original, wenn Nachbau welcher? AKA oder MZA?

Was für einen Kondensator hast du verbaut? Original neu oder wenn Nachbau welchen Kondensator? Es gibt 3 Qualitätsstufen!

Sind die Gewinde im Gehäuse noch in Ordnung, damit du die Grundplatte auch ordentlich fest machen kannst? Wenn nicht erst mal eine längere Schraube probieren, ansonsten muss ein Helicoil rein.

Grüße Jörg


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Unhold
Geschrieben am: 07.09.2015, 14:28
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Du sagst, du hast vor dem Tanken auf Reserve geschaltet. Oft wird dabei ein Bodensatz aus kleinen Ablagerungen, Rostpartikeln, Wassertropfen (Kondenswasser) und Schmutz in den Vergaser gespült, die dann vornehmlich die Hauptdüse, aber auch alle andere Düsen verstopfen können. Vielleicht ist das der Grund, dass der Sperber nicht mehr fliegt.
Mach mal sämtliche Düsen sauber und frei, sofern das noch nicht geschehen ist.

Bevor ich auf Reserve schalte, ziehe ich immer erst den Benzinschlauch unten am Vergaser ab und lasse dann in Reservestellung des Benzinhahns so etwa 3-4 Sekunden lang erstmal den ganzen Siff von der tiefsten Stelle des Tankbodens, wo sich das alles trotz Steigrohrsieb sammelt, ab. Dann gelangt das garnicht erst bis in den Vergaser.

Du schreibst weiter, dass sich beim Einstellen der Zündung der Wert vom "UT" (?) änderte. _uhm.gif Solltest du da etwa versehentlich den UT statt den OT eingestellt haben? Dann würde der Motor nämlich zünden, wenn der Kolben ganz unten ist und das bringt ja dann eher nix. wink.gif

Gemessen und eingestellt wird der Zzp. immer in der Aufwärtsbewegung des Kolbens, wenn sich das Polrad also in Uhrzeigerrichtung dreht. Hast du das Polrad entgegengesetzt, gegen die Uhr gedreht, dann mußt du unbedingt wieder ein kurzes Stück vor in Uhrzeigerrichtung drehen, damit das Spiel von Kolbenbolzenlagerung und unterer Pleuellagerung wieder ausgeglichen wird. Sonst ändert sich der gemessene Wert durch das vorhandene Spiel auch.

Ist das Spiel zu groß, dann sind möglicherweise die Pleuelaugen, der Kolbenbolzen und die Nadellager verschlissen und es müßte dann eventuell eine neue Kurbelwelle her.


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der Unhold
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domdey
Geschrieben am: 08.09.2015, 00:41
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Der Schwunglicht-Primärzünder des Sperber hat original die Nummer 8307.3 . Auf der Grundplatte steht die Nummer 8307.3-100 . Die Schwungmasse hat die Nummer 8307.3-010 .

Du bist dir sicher, dass bis zum Vergaser ausreichend Sprit kommt ? Ist die Kerze nass ? hmm.gif


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Alexander der Grosse; grüsst aus Kolkwitz

Fahrzeuge:
SR 4-3 "Sperber" Bj '69
SR 4-1 "Spatz" Bj. '76
SR 4-2/1 "Star" Bj. '74
SR 4-4 "Habicht" Bj. '73
KR 51/1 (H) "Schwalbe Bj. '78
... und es kommen noch mehr ...
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Sperberklaus
Geschrieben am: 09.09.2015, 14:37
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Hallo zusammen,

erst einmal entschuldigt bitte meine verspätete Reaktion. Ich hab schon sehnsüchtig auf eine Rückmeldung von euch gewartet... meine Email-Benachrichtigung hat aber nicht funktioniert. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Nachfolgend meine entsprechende...

Die original verbauten Teile sind:
Grundplatte 8307.3-100
Polrad 8307.3-010

das von mir dazugekaufte (stärkere) Polrad, sieht äußerlich genauso aus, hat eine Nummer 8306.9 glaub ich (hab es nicht vor mir... bei der 6 bin ich mir sicher, bei der 9 nicht.). So, laut Autobedarf Lichtenberg auch für eine "rechts unten Unterbrecher" Grundplatte sein.

@Jörg:

Grundplatte und Polrad sind die richtigen.
Zündspule ist eine Nachbau (bei AKF bestellt) und selbstverständlich 12V
Der erste, wie auch der zweite Unterbrecher ist ein Nachbau von MZA (mit geriffelter Rückseite)
Den ersten Kondensator hab ich in einem Zündungsset bestellt. Den zweiten in Lichtenberg. Dort wurde mir auch gesagt, dass in allen DDR Fahrzeugen immer die gleichen verbaut wurden.
Die längere Schraube zur Befestigung der Grundplatte wird am WE mein erster Versuch. Helicoil in M6 hab ich noch zu liegen... ist aber glaub ich eher M5

Gehören da Unterlegscheiben und Sicherungsringe drunter?

@@Unhold: an Dreck im Vergaser/Tank/Benzinfilter hab ich auch zuerst gedacht und diese Teile gereinigt.

Nein, es änderte sich schlagartig der Wert vom "vor Ut" an der Messuhr. Ich schiebe das darauf, dass ich die Grundplatte nur leicht gelöst habe und von der Seite mit dem Schraubendreher "verstellt" habe... eventuell ist die Passung für den Aussendurchmesser der Grundplatte nicht mehr perfekt, so kann sich die Grundplatte nicht nur verdrehen, sondern auch minimal verschieben lassen. Nur so ist für mich bei einer kleinen geplanten Verdrehung der Platte so eine starke Hubänderung des Unterbrecherkontaktes (und damit ein völlig anderer Öffnungszeitpunkt vor OT) erklärlich.

Ich hab das Spiel immer voll ausgeglichen, und mich dann wieder gaaaanz langsam den 1,5mm VOR UT genähert.

Den Tip mit dem Spritschlauch abziehen find ich einleuchtend und Klasse. Werd es immer so machen.

Den neuen Vergaser hab ich gestern gekauft. Ein neuer 1-3, der nebenbeigesagt ganz anders aussieht als mein alter 1-3.

LLG Schraube nicht mehr freiliegend und am Überlauf einen zusätzlichen Schlauchstutzen.


Achso, die Kerze war sehr nass, nach meinen Antrittsversuchen.


Eine konkrete Zündungseinstellfrage habe ich noch. Um den genaue (nicht irgendwie geschätzten) Öffnungszeitpunkt des Unterbrechers zu ermitteln bin ich folgendermaßen vorgegangen:

Kabel vom Unterbrecher abgeschraubt (M3 Mütterchen glaub ich)
Durchgangsprüfer an den Gewindebolzen des Unterbrechers, das andere Kabel an Masse.

Ich bilde mir ein, dass ich damit sehr präzise den Öffnungszeitpunkt feststellen kann. Richtig so?


Dann eigentlich nur noch die Grundplatte verdrehen, dass der "Durchgang" gerade bei 1,5mm vor OT aufhört.
Dann wieder auf OT drehen (also 1,5mm weiter, im UZS) und die Öffnung des Unterbrechers kontrollieren (0,4mm)

So hab ich es verstanden. Richtig?


Über welche Toleranzen reden wir hier eigentlich bei dem ZZP und beim Kontaktabstand? Ich versuche es so gut wie möglich zu machen, will aber wissen, ob wir hier über 100stel reden.

Viele Grüße
Klaus


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Simson Sperber 71'er
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