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> SR2E Aufbau und ein paar Fragen ...
blauemaus
Geschrieben am: 16.12.2018, 09:25
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Hallo an Euch,

habe hier schon viel gelesen und eine Menge dazugelernt. Dennoch bleiben ein paar Dinge noch offen und ich würde sie gern hinterfragen. Zunächst zeige ich mal die Basis meines "Projektes":
user posted image
Bin damit als Jugendlicher rumgegurkt, habe es dann zerlegt, in die Ecke gehauen und das wars ...
Diese Teile habe ich noch gefunden, der Rest wird irgendwie beschafft werden.
Jetzt, nachdem ich meinen Hackenwärmer wieder zum Leben erweckt und eine Menge Spaß damit habe, soll auch der Esser wierder laufen.
Als ich den SR2 zerlegte, hatte ich auch noch die Ruine eines Pedalspatzen bei mir. Dessen Motor wollte ich implantieren und damit dann Allen wegfahren!
user posted image
Der original Motor existiert auch noch, allerdings in deutlich schlechterem Zustand.
Als Erstes will ich den Spatz Motor einbauen und sehen, was der wirklich gebracht hätte biggrin.gif
Dazu zwei Fragn: Die Schrauben am Kupplungsdeckel haben doch sicher eine Abdichtung? Sind es Fiber- oder Kupferscheiben?
Wie kontrolliere ich an diesem Motor den Ölstand?

Im Voraus schon mal vielen Dank,

Micha

PS: Werde bei Interesse auch ein paar Bilder vom Aufbau hier einstellen.


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Zirkelstein
Geschrieben am: 16.12.2018, 12:31
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Hallo Micha,

Ja so habe ich vor 10 Jahren auch wieder angefangen...mit 50 Jahren.

Dafür haben wir ja dieses tolle Forum um sich zu helfen bzw. auszutauschen.

Unter die Schrauben kommen Kupferringe und den Ölstand bei diesem Deckel kontrollierst Du an der mittleren Schraube unten.
Dieser Kupplungsdeckel war an den letzten SR2E Motoren +Pedalspatzen verbaut aber gehört nich an diesen von Dir gezeigten Motor ohne Pedalwellendichtring.
Hintergrund ist das die Ölmenge bei den Motoren mit diesem Deckel auf 350ml reduziert wurde und somit in diesen Motor ca.500ml reingehören.

Schönen 3.Advent


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Mit freundlichen Grüßen
Jörg

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blauemaus
Geschrieben am: 16.12.2018, 16:13
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Hallo Jörg,

danke für die Info! Ich habe noch einen Deckel:
user posted image
Allerdings hat irgend ein Vorbesitzer die Schraube für die Ölablassschraube verklebt, wenn sie überhaupt noch vorhanden ist.
Das ganze Projekt ist eine ziemliche Herausforderung, da ich bei fast jeder Schraube und jedem Kleinteil herausbekommen muss, wo es hin gehört. Das Moped war mit Sicherheit schon ziemlich verbastelt, als ich es bekommen hatte.

Auch von mir an alle Leser einen schönen, 3. Advent, bis bald,

Micha


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Andi0105
Geschrieben am: 16.12.2018, 17:38
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Hallo Micha. Der oben gezeigte Motor ist keinesfalls ein Spatz Motor, sondern von einem frühen SR2.
Augenscheinlich sind nur der Kupplungs- und der Zylinderdeckel vom Spatz.

Mfg Andi
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Zirkelstein
Geschrieben am: 17.12.2018, 11:06
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Hallo Micha,

Da wird das gewinde hinüber sein.Ist der richtige Deckel.gibt es hier in der Bucht:
https://www.ebay.de/itm/Kupplungsdeckel-Dec...txm5:rk:11:pf:0

Was soll es denn werden ? Patina oder Totalaufbau
Ansonsten nicht den Mut verlieren.Jeder kleine Erfolg baut doppelt auf.Irgendwann rollt er wieder thumbsup.gif


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Mit freundlichen Grüßen
Jörg

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blauemaus
Geschrieben am: 17.12.2018, 18:55
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Hallo Jörg,

es soll kein 100% Neuaufbau werden. Man soll dem Moped sein Alter und den Gebrauch ruhig ansehen können. Trotzdem werde ich nahezu jedes Teil in der Hand gehabt ahben. Das ganze rostige Blech wurde gestrahlt, grundiert abber dann ohne Spachtel lackiert. Wenn ich alte Teile habe, versuche ich sie wieder aufzuarbeiten.
user posted image
Auf jedden Fall macht es Freude, sich hier voranzutasten, auch wenn ich nahezu jedes Kleinteil suchen muss, um dann beim Einbau festzustellen, dass es irgendwie doch nicht passt.
user posted image
Zum Deckel - erst mal danke für den Links auf Ebay, werde aber meinen Deckel "retten". Nach dem Entfernen des Klebers zeigte sich ein Gewinde M10x1 und tatsächlich fand sich noch eine passende Schraube. Nachdem alles gereinigt war, ließ sich die Schraube leicht eindrehen. Wenn ich sie festziehen will, scheint es ab 3 Nm weich zu werden...
Werde also die Schraube einkleben. Wenn ich später vielleicht 250 km pro Jahr fahre, werde ich nicht so oft das Öl wechseln müssen biggrin.gif

Viele Grüße,

Micha


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SimsonSammler1234
Geschrieben am: 17.12.2018, 23:12
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Willst du den Deckel mit dem defekten Gewinde wirklich anbauen?? _uhm.gif hmm.gif

Ich würde das nicht machen! Wenn du einen Deckel haben möchtest, dann melde dich bei mir. Gegen Versandkostenerstattung schick ich dir einen ordentlichen zu.

Grüße Jörg


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Grüße Jörg

Suche auch dauerhaft defekte, schlüssellose BAB Schlösser und Schlüssel. Einfach alles anbieten.

Originales BAB Schloss defekt oder ohne Schlüssel? ich biete euch die Aufarbeitung, Reparatur und Schlüsselanpassung für diese Schlösser an. Biete auch generalüberholte Schlösser zum Verkauf. Einfach anfragen.


Biete Ersatzteile für die Überholung von Reibungsdämpfern. Schreibt mich an.

Laut der Freigabe von MZA dürfen hier Simson Unterlagen veröffentlicht werden, die Erlaubnis dazu findest du HIER. Sollte es hier dennoch mal ein Problem mit einem Beitrag oder einer Veröffentlichung von mir geben, soll sich der Rechteinhaber bitte mit mir per PM in Verbindung setzen. Der Beitrag wird dann umgehend gelöscht.
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Otto
Geschrieben am: 17.12.2018, 23:43
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3Nm ist für die Feingewindeschraube vollkommen ausreichend.


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Mein Fuhrpark

Twingo C06 Bj 1998 zurzeit mal wieder abgemeldet und in Schweißkur
Twingo C06 Bj. 2006 als temporären Ersatz - ach am Ende bleiben sie alle...
http://www.twingotuningforum.de/thread-38712.html
Saab 9-3 bj. 1999 abgemeldet seit 03/2022
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Trabant 601 Bj 1989 (lange nicht mehr bewegt...)
Ninja ZX6R Bj 1998 (als Neufahrzeug gekauft und dabei geblieben, soll eine rollende Restauration werden, derzeit 160.100km auf der Uhr)
SR2E Bj 1962 (seitdem in Familienbesitz, Überholung läuft)
Pegasus KM30 Bj 1994 (als Alltags und Reiserad, rollende Restauration, geschätzt 80.000km gelaufen, eine MIFA-Marke????)
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Norton 16H - fährt natürlich auch nicht
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blauemaus
Geschrieben am: 18.12.2018, 09:21
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Hallo Jörg,

danke für das großzügig Angebot !!! So ein Projekt fordert immer viele Entscheidungen und Kompromisse. Ich werde den Deckel erst einmal verwenden, denn wie auch Otto meint, sollte das Anzugsdrehmoment reichen, zumal wenn ich noch ein Sicherungsmittel verwende. Die Schraube hat ja nichts zu halten...
Aber ...
Bei den Radlagern bin ich nach einigen Überlegungen auf Nummer Sicher gegangen. Hatte zwar einen Haufen Konusse und Lagerringe und die Naben schon zusammengebaut, aber irgendwie liefen die Lager nicht so geschmeidig, wie ich es mir gewünscht hätte. Da ich eine Drehbank mein Eigen nennen darf, habe ich auf Rillenkugellager umgebaut.
Das ist auch das Spanende an diesem Projekt, bei jeder Bastelsession tauchen neue Fragen auf, es ist irgendwie wie ein großes, rostiges Adventure-Spiel!

Viele Grüße,

Micha


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Zirkelstein
Geschrieben am: 18.12.2018, 10:40
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Hallo Micha,

Da bist Du doch schon weit gekommen wenn ich das Bild sehe.

Ich habe mich auch damals für Kugellager entschieden,seitdem ist "Ruhe"in der Nabe(habe 95kg).
Klar wird die Schraube dann halten wenn sie eingeklebt wird. rolleyes.gif
Dann noch viel Spass beim Zusammenbau.



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Mit freundlichen Grüßen
Jörg

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blauemaus
Geschrieben am: 31.12.2018, 12:58
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Hallo an Euch,

konnte in den letzten Tagen viel Zeit investieren:

user posted image

Ein Mopedkennzeichen ist bestellt. Bis jetzt hat sich jede Minute Zeit für die Bastelei gelohnt! Es gibt natürlich noch Baustellen: Der Motor hat eine Undichtigkeit bei der hinteren Ölablasschraube. Das Gewinde ist dicht, es scheint zwischen den Gehäusehälften undicht zu sein. Jetzt werde ich aber erst einmal den vorhandenen Spatzmotor in Ordnung bringen und zur Probe einbauen. Es fehlen auch noch der Kettenschutz, der Werkzeugdeckel und die linke Seitenverkleidung. Hier suche ich noch brauchbare Altteile zum vernünftigen Preis. Das hat aber Zeit, denn fahren kann ich ja trotzdem!

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch in das Jahr 2019 und dann Gute Fahrt mit dem Esser!

Micha


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blauemaus
Geschrieben am: 13.01.2019, 15:19
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Hallo an Euch,

jetzt kommt wieder mal eine Frage: Gibt es an der hinteren Bremse für 10mm Achse, Ankerplatte aus Stahl, auch eine Rückholfeder? Die Ferder der 12mm Achse auf Aluplatte lässt sich definitiv nicht verwenden. Die Federn bei den einschlägigen Händlern sehen aus wie die Feder für 12mm Achse.
Im Voraus Danke für die Antworten,

Viele Grüße,
Micha


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Matze01
Geschrieben am: 13.01.2019, 15:43
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Hallo,

bei der Bremsankerplatte für die 10ner Achse gibt es keine Möglichkeit solch eine Rückholfeder anzubauen.

MfG.


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blauemaus
Geschrieben am: 13.01.2019, 16:14
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Hallo Matze,

danke für die rasche Antwort! Dann ist mir auch klar, warum die Zugfedern an den Bremsbacken hinten doppelt vorhanden waren...
Wenn ich den Hebel für die Bremse an der Pedalwelle etwas fester anziehen will, um die Undichtigkeit einzudämmen, reicht die Rückstellkraft nicht wirklich aus. Muss man wohl mit leben.

Viele Grüße,
Micha


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Matze01
Geschrieben am: 13.01.2019, 16:25
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Hallo Micha,

ich habe auch spekuliert die Rückstellkraft des Bremsgestänges etwas zu verstärken, bin aber ebenso wie du auf diese Feder bei den Händlern gestossen und diese passt eben so nicht an die 10ner Ankerplatte.Ich habe alles wie es original hinten sein muss gebaut mit Gummiröhrchen auf dem Gestänge hinten.


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