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> EL308, Kein Zündfunke
schwalbe rider
Geschrieben am: 19.05.2023, 02:07
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Hallo.
Hat hier Jemand Ahnung von diesen Motoren?
Wenn ich die Zündung auf 4mm v.OT einstelle, gibt es keinen Funken mehr.
Nur zwischen 3-3,5mm v.OT kommt der Funke. Bzw. kahm ein Funke.
Jetzt nach dem Winter hat sich wahrscheinlich der Kondensator verabschiedet.
Hab Alles nochmal zerlegt. Nach dem zusammenbau kommt jetzt allerdeings garkein Funke mehr.
Der Unterbrecher lässt sich nur in der Position verschieben (ZZP) und im Abstand einstellen.
Habe sämtliche Stellungen durchprobiert. Nix.
Gibt es da sowas wie eine Grundstellung oder so?
Vorher ging Er. Allerdings mit weniger als 0,4mm wenn Er offen ist.
Mit Prüflampe (12v 21Watt) schaltet der Unterbrecher.
Zum verzweifeln sleep.gif
Meine nächste Idee wäre, dass der Nocken irgendwie in der Geometrie "falsch" sein könnte.
Obwohl Er aber nicht eingelaufen ist.
Die Spule hab ich mal nei wickeln lassen. Weil ich das Problem nach dem Aufbau schon hatte.
Als ich den Motor bekommen hatte, war ein kräftiger Funke da.
Beim Zusammenbau nicht mehr. Da habe ich die Spule neu wickeln lassen. Danach ging es auch erstmal nicht. Erst irgendwo bei 3,5mm v.OT. Aber auch 4mm v.OT hatte ich noch nie einen Funken bekommen.
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Moped Micha
Geschrieben am: 19.05.2023, 07:29
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Wie war denn die Zündung eingestellt, als du den Motor bekamst und der Funke kräftig war?

Wie sieht der Unterbrecher aus, der Nocken? Du kannst ja auch mal Bilder dazu hier ein stellen. Ist überall sicherer Kontakt? Ich meine auch Kerzenstecker, Zündkabel. Ist die Zündkerze i.O.? Hast du alles richtig zusammen gebaut? Unterbrecher gereinigt usw.?

Kennst du die Seite:

http://www.crazybikes.net/el308_1.html

?


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Micha
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schwalbe rider
Geschrieben am: 19.05.2023, 07:41
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Wie der Unterbrecher eingestellt war kann ich nicht mehr sagen.
Unterbrecher ist neu. Mit Dem lief es auch. Auch mit dem Altem.
Das dubiose ist, bei dem neuem Unterbrecher schlägt der kleine Hebel (Der vom Nocken gedrückt wird) Je nach Eibstellung an die Einstellschraube an. Ich mach dann später mal Bilder.
Achso. Der Funke wurde am Kabel ohne Stecker "gesucht".
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Moped Micha
Geschrieben am: 19.05.2023, 08:53
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Meinst du diese orangene Schraube? Da sollte der Unterbrecher keinen Kontakt haben. Die grünen Schrauben sind zum Grundplatte verändern, was auch Einfluß auf den Zündzeitpunkt hat(wie bei der Schwalbe). Prinzipiell ist der Zündung egal, wo der Unterbrecher abhebt. Er muß nur vollständig abheben können

Hast Du ein anderes Zündkabel mal genommen? Manchmal genügt auch etwas am Ende abzuschneiden...




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schwalbe rider
Geschrieben am: 19.05.2023, 09:10
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Ja die Seite kenne ich fast auswendig.
Ich werde mal versuchen, die Zündung auf Abrissstellung (Sihe SR1/2 Forum) zu bringen.
Der Dauermagnet ist ja recht klein...
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Moped Micha
Geschrieben am: 19.05.2023, 09:37
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Das kannst Du gern tun, aber, wenn an der orangenen Stelle Kontakt besteht, wird er nicht zünden.

(Quelle, wie oben!)

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schwalbe rider
Geschrieben am: 19.05.2023, 09:57
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Ja das ist Klar.
Bei dem alten "abgenutzte" Unterbrecher ist da wesentlich mehr platz.
Aber jetzt geht halt garnix blink.gif
Ich hab Hier:
https://www.endemann-service.de/
noch ein paar Teile geordert. Und mal nachgefragt, ob Er da irgentwie Infos hat...
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Moped Micha
Geschrieben am: 19.05.2023, 14:23
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Hier noch zwei Links:

https://multimetertests.de/kondensator-mess...mit-multimeter/

und

https://www.ddrmoped.de/forum/index.php?showtopic=1142

.

Das Zündkabel und die Übergänge nicht vergessen zu kontrollieren. Das geht auch mit dem Multimeter.

Ist die Schwungschheibe noch so magnetisch, dass sie nicht herunterrutscht von einem ferromagnetischen Gegenstand?

Wenn das alles mit Ruhe überprüft wurde, würde ich erst Teile bestellen. Zu Anfang hattest Du geschrieben, dass es eine Funken gab. Also müssen diese Teile funktionieren. Das einzige, was stattfand, waren Demontage und Montage, wenn ich Deine Ausführung richtig verstanden habe.

Sicherlich kann Korrosion ein Thema sein bzw. Entmagnetisierung. Das kann ich jedoch von hier aus nicht beurteilen.

Bei uns lief so ein Stamo viele Jahre als Antrieb für unseren selbst gebauten Traktor. Da war nie etwas zu reparieren daran. Aber dies nur am Rande...


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schwalbe rider
Geschrieben am: 20.05.2023, 01:50
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Viel Zeit und Brause hats gekostet. Aber ich denke, dass ich das Problem gefunden habe...
Ich habe mir sehr lange die Gedanken gemacht. Notfalls auf ausenliegende Zündung umzubauen...
Ich habe wieder einen Funken. Allerdings sehr Spät. Ich hab es nicht genau gemessen. Aber deutlich unter 3mm v.OT. Normal sind 4mm v.OT.
Ich habe den Unterbrecher von 0,25 bis 0,6mm eingestellt und versucht. Nix.
Den Unterbrecher hab ich auch von früh auf spät gestellt ohe Erfolg.
Erst als ich die Zündung auf spät gestellt habe, und den Unterbrecherabstand auf knapp 0,1mm, gab es wieder einen Funken. Aber wie gesagt. Es ist zu spät und die Kontakte nicht weit genug auseinander!
Eine Abrissstellung ist nicht Vorgesehen.
Früher bevor ich dieses Thema gesehen habe, hatte mich die Abrissstellung auch nie interessiert.
Aber Hier wird Das sehr gut erklärt: http://www.ddrmoped.de/forum/index.php?showtopic=7323
Es ist eher zu vernachlässigen, wie weit der Unterbrecher geöffnet ist. Die Abrissstellung ist entscheidend! Kurz gesagt. Die Abrissstellung hat Damit zutun, wann der Magnet bei der Zündung über den Polschuh der Spule fährt und die höchste Induktion erzeugt.
Wenn ich die Zündung auf ganz spät stelle, und den Unterbrecher weit weg vom Nocken. Sodass der Unterbrecher sehr spät öffnet wenn der Nocken schon fast mit der höchsten Stelle über dem Unterbrecher steht. Dann funkt es. Der Magnet ist einfach zu weit weg. Es findet beim richtigen ZZP noch keine ausreichende Induktion statt. Was die Ursache ist, kann ich noch nicht sagen.
Entweder sind die Nuten für das Polrad und den Nocken falsch in der Kurbelwelle. Oder die Nut ist falsch im Polrad. Oder und die Nut ist falsch im Nocken...
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schwalbe rider
Geschrieben am: 20.05.2023, 01:54
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Der Unterbrecher ist recht simpel einzustellen.
Man kann den Hebel näher oder weiter vom Nocken stellen.
Dadmit wird der Unterbrecherabstand eingeslellt und auch nachgestellt.
Dann kann man den Unterbrecher in der Position verscheiben. Auf früh oder spät.

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schwalbe rider
Geschrieben am: 20.05.2023, 01:57
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Hier sieht man, wie der Spule in etwa bei der Zündung zum Magneten steht.Der Magnet steht irgendwo zwischen mitte der Spule und am oberem Polschuh (Die Grundplatte ist Montiert mit der Spule nach innen. Nicht so).

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schwalbe rider
Geschrieben am: 20.05.2023, 01:58
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Hier sieht man den geringen Abstand von der befestigungsschraube vom Unterbrecher zum Hebel...

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schwalbe rider
Geschrieben am: 20.05.2023, 02:16
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Hier sieht man die Stellung des Magnetes und der Spule wenn es zünden soll.
Blau ist der Polschuh.
Rot ist der Magnet (Der ausreichend magnetisch ist).
Lila ist die "Abrissstellung". Bei Simson ist die 0-3mm.
In dem Fall kannste nen Hammer durch werfen dry.gif

Je später ich die Zündung stelle (Was Mechanisch möglich ist), desto stärker wird der Funke bzw. entsteht erstmal einer.
Die Lößung ist Simpel wie einfach. Mein Schädel hat aber erstmal gequalmt.
Weil vom Werk aus, was Das ja so vorgesehen.
Meine Idee ist. Das Polrad nicht anhand der Nut und der Scheibenfeder (Halbmond) auszurichten. Sondern die Scheinbenfeder raus, das Polrad so auf der Welle zu positionieren, dass der Magnet in Abrissstellung sehr nah am Polschuh steht. Quasi den lilanen Breich auf fast "0" zu reduzieren.
Das Polrad wird ja durch den Konus gehalten. Sollte also funktionieren.

Ich werde mir also mit Edding eine Markierung am Gehäuse machen, wo der Polschuh genau sitzt.
Und dann erde ich das Polrad in 4mm v.OT Stellung genau Darauf ausrichten.

Bei Simson ist Das etwas "Einfacher". Da immer ein Magnet irgendwie über die Spule fährt. Aber beim Stationärmotor ist nur eine kleine Stelle Magnetisch. Der Rest ist Ausgleichsmasse.

Die Frage ist aber, woran Das liegt?!
Ich hatte schon die Idee, mir noch einen Motor zuzulegen bei dem die Zündung funktioniert.
Und dann die Teile vergleichen. Wo ist welche Nut und so...
Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.
Ich werde weiter berichten.
Ich hoffe, dass ich Damit vielleich irgendwann Jemanden helfen könnte thumbsup.gif

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Moped Micha
Geschrieben am: 20.05.2023, 06:16
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QUOTE (schwalbe rider @ 20.05.2023, 01:58)
Hier sieht man den geringen Abstand von der befestigungsschraube vom Unterbrecher zum Hebel...

Hattest Du die Schraube mal zu Testzwecken isoliert?


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Moped Micha
Geschrieben am: 20.05.2023, 06:29
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QUOTE (schwalbe rider @ 20.05.2023, 02:16)
Ich werde mir also mit Edding eine Markierung am Gehäuse machen, wo der Polschuh genau sitzt.
Und dann erde ich das Polrad in 4mm v.OT Stellung genau Darauf ausrichten.

Bei Simson ist Das etwas "Einfacher". Da immer ein Magnet irgendwie über die Spule fährt. Aber beim Stationärmotor ist nur eine kleine Stelle Magnetisch. Der Rest ist Ausgleichsmasse.

Die Frage ist aber, woran Das liegt?!

Dein Vorgehen ist genau richtig. Wenn Du die Grundplatte nicht verstellen kannst, sondern nur noch den Unterbrecherhalter, macht es Sinn, die Schwungscheibe zu verstellen, um den optimalen Zündzeitpunkt zu erhalten. (Man könnte auch noch etwas abfeilein.)

Um auf Deine Frage zu antworten, Du hast nur eine Zündspule, daher benötigst Du nur einen Magneten. Licht- und Ladespannung müssen nicht erzeugt werden.


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