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> Die Zündung, und was man wissen sollte
Wolfgang
Geschrieben am: 21.03.2013, 09:38
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Du kannst an jeden Beitrag nur ein Bild anhängen.
Den Beitrag vom 20.3.2013, 21:25 Uhr kannst Du aber noch editieren und dabei das Bild anhängen.


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oldsr2
Geschrieben am: 21.03.2013, 17:25
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oldsr2
Geschrieben am: 21.03.2013, 17:30
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ich hab auch den Fehler gefunden warum gestern nichts hochzuladen mehr ging- mein Ursprungsbild hatte eine Größe von 2,9MB-und da hat das System gestreikt-
-eigentlich sollten doch Bilddateien bis 5MB gehen, oder?-

-Andreas
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Wolfgang
Geschrieben am: 22.03.2013, 08:34
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Übrigens gibt es hier bereits einen Beitrag zu dem Thema


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Knieblech
Geschrieben am: 05.04.2013, 12:27
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Also erstmal ein riesen Lob an Norbert für die geniale Beschreibung der Thematik ! _clap_1.gif

Ich bin seit ein paar Tagen mit meinem Bruder am rätzeln wie genau das nun funktioniert bei der Unterbrecherzündung. Speziel bei der SLPZ. Also mit externer Zündspule. Es wird ja immer behauptet das das Prinzip immer das gleiche ist bei allen 3 Zündungen. Also SLMZ,SLPZ und SLEZ. Nämlich immer das Prinzip der Selbstinduktion...

Gut bei der SLEZ (Elektronik) wird durch einen Impuls des Geberbausteines ein Thyristor gezündet der einen geladenen Kondensator auf die Primärwicklung der Zündspule schaltet. Dieser entläd sich dort und mittels Transformatorprinzip entsteht in der Sekundärwicklung der Zündspule eine Hochspannung welche sich an der Kerze zur Masse entläd. (Funke)

berichtigt mich wenns falsch ist wink.gif

Aber wie ist es nun genau bei der Unterbrechervariante ?

Der Unterbrecher liegt ja parallel zur Primärspule 1 (auf der Grundplatte) und parallel zur Primärspule 2 in der Zündspule. Schliest diese beiden also zwischen den Zündungen kurz. Hier fliest also ein Kurzschlussstrom in der Primärspule 1 (Grundplatte) und ein vermutlich sehr geringer Strom durch die Primärspule 2 (längerer Weg/Widerstand). Wenn der Unterbrecher nun öffnet muss dieser Strom ja nun über die Primärspule 2 (Zündspule) fliesen um zurück zu gelangen und errregt hier die Sekundärspule für den Funken.

Falls das so stimmt wäre es doch genau das gleiche Prinzip wie bei der Elektronik.
Wieso wird dann immer von Selbstinduktion gesprochen ? Diesen Fall hätte ich doch nur wenn an der Primärspule 2 dauernd ein Strom fließen würde und dieser dann unterbrochen würde. (Gegenspannungsimpuls...)

So und nun los ihr hellen Köpfe biggrin.gif


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Gruß, Jan
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Wolfgang
Geschrieben am: 05.04.2013, 14:31
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Du hast ein verkehrtes Schaltbild.
Hier geht es um SR1/2 und da sieht es vereinfacht so aus:


Angefügtes Bild
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Knieblech
Geschrieben am: 05.04.2013, 15:24
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Ja stimmt aber ich dachte wo wir gerade bei dem Thema sind könnte man das direkt mal erörtern ? rolleyes.gif Oder soll ich nen neuen Thread im S51 Abteil öffnen ?


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Gruß, Jan
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Wolfgang
Geschrieben am: 05.04.2013, 15:56
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Hier mal zum Verständnis noch eine Prinzipskizze der Schwungradmagnetzündung mit Polrad.
Wenn sich die Magnetpole des Polrades am Eisenkern der Zündspule vorbeibewegen, baut sich um ihre Wicklungen ein Magnetfeld (1) auf. Schneidet das Magnetfeld (1) die Windungen, wird in den Wicklungen eine Spannung induziert.
Solange der Unterbrecher geschlossen ist, fließt im Primärstromkreis ein Strom, welcher wiederum im Eisenkern ein Magnetfeld (2) erzeugt.
Richtige Polung vorausgesetzt, verstärkt dieses Magnetfeld (2) das ursprüngliche (1).
Im Moment des magnetischen Abrisses (wenn also der Magnetpol vom Eisenkern weggeht) bricht das ursprüngliche Magnetfeld (1) zusammen.
Wenn genau in diesem Moment der Unterbrecher abhebt und den Primärstromkreis öffnet, bricht auch dessen Magnetfeld (2) zusammen.
Das verstärte Magnetfeld (1+2) im Eisenkern der Zündspule fällt also schlagartig auf "0" ab. Dabei schneiden die Feldlinien auch die vielen Windungen der Sekundärspule und die Hochspannung führt zum Funken an der Zündkerze.
Einen Funkenüberschlag der Primärspule am Unterbrecher verhindert der Kondensator.

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NorbertE
Geschrieben am: 06.04.2013, 11:11
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Hallo Knieblech (was für eine Anrede laugh.gif ),

vielen dank für Dein Lob an mich. Ich hab es damals versucht, allgemein verständlich (das frühere Wort wäre "polytechnisch" laugh.gif ) rüberzubringen, was nicht einfach ist. Wolfgang als der grössere Experte hat mich immer aus den Augenwinkeln dabei begleitet und an wichtigen Stellen auch korrigiert. Den Dank gebe ich also an Wolfgang weiter.

Ich weiss nicht, wie fit Du elektrisch bist. Für einen Laien ist die Erklärung von "Strom", "Magnetismus" immer schwierig zu verstehn.

Wolfgang hat es schon geschrieben: Die Zündungen, egal ob Sr2, S50, sind alle gleich. Man hat im Laufe der technischen Fortschritte nur versucht, die wirklich Mängelbehaftete Unterbrecherzündung zu.. hmm.gif verbessern, verfeinern.

Die "Elektronikzündung" funktioniert genau so, wie die ganz einfache Zündung im SR2. Der Unterschied besteht darin, dass man den mechanischen Unterbrecher ersetzt hat. Je nachdem, was an "Hightech" grad da war und ist.

Dazu muss man wissen, dass der Unterbrecher (als einfacher Schalter) genau in dem Moment öffnen muss, wo der Stromfluss in der Spule am grössten ist. Man hat also einerseits versucht, den mechanischen Verschleiss abzuschaffen und andrerseits auch den elektrischen "Verschleiss" durch den Kontaktabbrand.

Anfangs war es die "Transistorzündung". Die hatte immer noch einen mechanischen Unterbrecher, die eigentliche Schaltung übernahm aber eben der Transistor. Vorteil: kein Kontaktabbrand mehr durch den Strom. Nachteil: immer noch mechanischer Verschleiss.

Dann kamen die Hallsensoren,worauf die S50-Zündung basiert. Der Name Hall basiert übrigens nicht auf dem akustischen Hall, sondern rührt vom Erfinder des Prinzips her.
Der Vorteil: berührungslos, keinerlei mechanischer Verschleiss, kein "elektrischer Verschleiss" durch Kontaktabbrand.

Einen Nachteil haben alle sensorgesteuerten Zündungen (generell alles sensorgesteuerte): Ein Sensor kann nur geringe elektrische Ströme schalten. Man benötigt also im Anschluss einen aufwändigen und auch störanfälligen "Stromverstärker". Im Fall S50 ist es das "Steuerteil".

Der absolute Vorteil einer elektronischen Zündung (egal, welche) ist die Möglichkeit der punktgenauen (auf die Millisekunde genau!) Einstellmöglichkeit des Zündzeitpunktes.
Andersrum: Wir reden beim SR2 von 2,5mm vor OT. Das schafft man mit dem mechanischen Unterbrecher auf der Werkbank problemlos. Ist man mit dem Ding jedoch 2 Kilometer gefahren, stimmt das schon nicht mehr. wink.gif Der Essi nimmt es aber nicht übel und auch ein S50 nicht.

Es ist also eine Philosophiesache. wink.gif

Soviel erst mal zu den unterschiedlichen Zündungen... wink.gif

Edit: Wolfgang, kann es sein, dass Du ein zu Deiner Erklärung nicht ganz passendes Bildchen verwendet hast? hmm.gif


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Karl Kraus
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Knieblech
Geschrieben am: 08.04.2013, 09:04
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@Norbert:
Eigentlich sollte ich es schon verstehen da ich Elektromaschinenbauer gelernt habe und mich mit Wicklungen etc. auskennen (sollte) rolleyes.gif

Aber die Zündungen machen mich fertig... Ok bei der SLMZ sollte es nun realtiv klar sein aber ich bin trotzdem der Meinung das die Elektronik nur auf der Entladung des Kondensators in der Zündspule basiert. Selbstinduktion sehe ich da irgendwie nicht.

Ach und wie war das mit Hallsensor bei S50 ? Hab ich da was verpasst ? Wenn du den Geber auf der Elektronik meinst der ist doch induktiv !?

@Wolfgang:
Zitat:
"Hier mal zum Verständnis noch eine Prinzipskizze der Schwungradmagnetzündung mit Polrad.
Wenn sich die Magnetpole des Polrades am Eisenkern der Zündspule vorbeibewegen, baut sich um ihre Wicklungen ein Magnetfeld (1) auf.
Das Magnetfeld der Dauermagnete in der Schwungscheibe meinst du doch hoffentlich ? Weil in der Spule entsteht meines Wissens erst ein Magnetfeld wenn auch ein Strom fliest. Heist nur wenn der Unterbrecher geschlossen ist. Also dein Magnetfeld (2)...
Schneidet das Magnetfeld (1) die Windungen, wird in den Wicklungen eine Spannung induziert.
Solange der Unterbrecher geschlossen ist, fließt im Primärstromkreis ein Strom, welcher wiederum im Eisenkern ein Magnetfeld (2) erzeugt.
Richtige Polung vorausgesetzt, verstärkt dieses Magnetfeld (2) das ursprüngliche (1).
Im Moment des magnetischen Abrisses (wenn also der Magnetpol vom Eisenkern weggeht) bricht das ursprüngliche Magnetfeld (1) zusammen.
Wenn genau in diesem Moment der Unterbrecher abhebt und den Primärstromkreis öffnet, bricht auch dessen Magnetfeld (2) zusammen.
Das verstärte Magnetfeld (1+2) im Eisenkern der Zündspule fällt also schlagartig auf "0" ab. Dabei schneiden die Feldlinien auch die vielen Windungen der Sekundärspule und die Hochspannung führt zum Funken an der Zündkerze.
Einen Funkenüberschlag der Primärspule am Unterbrecher verhindert der Kondensator.


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Knieblech
Geschrieben am: 08.04.2013, 14:06
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Ok ich habe nun nochmal mein Fachbuch ausgepresst und mir folgendes Prinzip zusammengebastelt hmm.gif :

Unterbrecherzündung:
(Unterbrecher aktuell geschlossen)

In den Drahtwindungen der Primärspule 1(P1) auf der Grundplatte wird durch das vorbeibewegen der Dauermagneten (Schwungscheibe) eine Spannung (Wechselspannung) induziert.

Da der Stromkreis über den Unterbrecher geschlossen ist kann ein Strom durch die Spule fliesen. Da es sich um einen Kurzschlussstrom handelt fällt nur eine sehr geringe Spannung an der P1 ab. Diese liegt parallel zur Primärspule 2 (P2) in der Zündspule. Hier wird fast kein Magnetfeld erzeugt da ja nur eine sehr geringe Spannung (Kurzschlussspannung) von der P1 anliegt.

Öffnet nun der Unterbrecher (Zündzeitpunkt) bricht das Magnetfeld in der P1 zusammen. Durch den Effekt der Selbstinduktion wird in der P1 wiederum eine Spannung (Selbstinduktionsspannung) induziert welche auf Grund der abrupten Änderung um ein Vielfaches höher ist als die eigentliche Induktionsspannung durch die Magnete.
Da P2 zu P1 parallel liegt, liegt auch dort diese hohe Spannung an. Durch das Prinzip des Transformators induziert die P2 in der Sekundärwicklung der Zündspule eine nochmals um ein Vielfaches erhöhte Spannung (Zündspannung). Diese entlädt sich an der Elektrode der Zündkerze zur Masse.

Die Induktionsspannung in der P1 bricht ebenfalls zusammen wenn der sie erzeugende Magnet ihren Wirkungsbereich verlässt. Also das Magnetische Feld „abreißt“ Nun tritt bzw. ist aber bereits der nächste Magnet in den Wirkungsbereich der P1 ein. Dieser ist aber anders herum gepolt (eingeklebt). Das heißt er wirkt mit seinem Magnetfeld dem bestehenden Magnetfeld in der Spule entgegen und verstärkt somit die dem bestehenden Feld ebenfalls entgegen gerichtete Selbst-Induktionsspannung. Die Spannungen addieren sich somit zu einer noch höheren Spannung.

Deshalb sollte der sog. Abriss auch genau zum Zündzeitpunkt erfolgen um die Spannung an P1/P2 so hoch wie möglich zu treiben und somit einen möglichst starken Funken zu erzeugen.

Der Kondensator hat einerseits die Funktion den Funkenüberschlag am Unterbrecher zu unterdrücken und andererseits bildet er mit der P2 einen abgestimmten Schwingkreis um die Übertragung auf die Sekundärwicklung zu optimieren. Auch trägt er dazu bei das zusammenbrechen des Magnetfeldes in der P1 zu beschleunigen. Dadurch baut sich die Selbstinduktionsspannung noch schneller auf und erzeugt in der Sekundärwicklung eine noch höhere Spannung.

Elektronikzündung:
(Kondensator entladen, Aussparung nicht über dem Geber)

In den Drahtwindungen der Primärspule 1(P1) auf der Grundplatte wird durch das vorbeibewegen der Dauermagneten (Schwungscheibe) eine Spannung (Wechselspannung) induziert.

Die Spannung liegt über eine Diode gleichgerichtet an einem Kondensator welcher sich dadurch stetig bis zur anliegenden Maximalspannung von P1 auflädt.

Der Geberbaustein auf der Grundplatte besitzt 2 gleiche Spulen auf denen der Draht gegensinnig aufgewickelt ist. Jedes Mal wenn sich ein Magnet vorbei bewegt wird in jeder Spule die gleiche Spannung induziert. Einmal positiv, einmal negativ. Da die Spulen in Reihe geschaltet sind heben sich die Spannungen auf. Befindet sich jedoch der Magnet mit der Aussparung über dem Geber wird nur noch eine Spule von dessen Magnetfeld durchsetzt und es kann sich eine Wirksame Spannung aufbauen.

Diese Spannung schaltet einen Thyristor welcher den geladenen Kondensator parallel zur P2 schaltet. Dieser entlädt sich nun schlagartig in der Wicklung. Hier geschieht dann das gleiche wie bei der Unterbrecherzündung. Auch dem Abriss kommt hier dieselbe Bedeutung zu.


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Wolfgang
Geschrieben am: 09.04.2013, 07:49
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QUOTE (Knieblech @ 08.04.2013, 10:04)
Das Magnetfeld der Dauermagnete in der Schwungscheibe meinst du doch hoffentlich ? Weil in der Spule entsteht meines Wissens erst ein Magnetfeld wenn auch ein Strom fliest. Heist nur wenn der Unterbrecher geschlossen ist. Also dein Magnetfeld (2)...

Durch das Vorbeilaufen der Magnetpole des Polrades an den Polschuhen der Zündspule entsteht sehr wohl in der Zündpule ein Magnetfeld. Und da dieses ein Wechselfeld ist, wird auch in den Wicklungen der Spule eine Spannung induziert.

Und Selbstinduktion findet dann auch noch statt, wenn der Unterbrecher den Primärstromkreis unterbricht.

Aber das hast Du ja schon selbst in Deinem Betrag vom 08.04.2013, 15:06 beschrieben. wink.gif

Es gibt hier im Forum unzählige Beiträge zur Zündung (S. z.B. gepinnte Themen), mit welchen auch ein gelernter Elektromaschinenbauer seine Kenntnisse auffrischen kann. thumbsup.gif


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Knieblech
Geschrieben am: 09.04.2013, 08:45
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Ja du hast natürlich Recht. Ich glaub ich habs so langsam verstanden. Ist halt alles schon wieder lange her rolleyes.gif

Auf jeden Fall echt super das es hier mal Leute gibt die auch mal Ahnung haben und nicht nur irgendwas nachplappern wie in diversen anderen Foren. thumbsup.gif


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NorbertE
Geschrieben am: 09.04.2013, 20:24
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Knieblech, schreib doch nun mal bitte einen Vornamen drunter. Oder ist der so abartig, dass Du ihn nicht nenne willst? laugh.gif Rumpelheinz, TRaudel oder Fürchtegott oder sowas? laugh.gif Oder gar Machmud..Ismail, Wolodja... laugh.gif

Anfangs hat man wirklich versucht, die Schwächen des Unterbrechers zu eliminieren. Kontaktabbrand und durch die mechanische Betätigung den Verschleiss. Mit induktiven oder mit Hallgebern. Es gab da einige Versuche.

Eine "richtige" Elektronikzündung kommt ohne Spule aus. Die Hochspannungserzeugung erfolgt rein elektronisch. Das Prinzip, was viele unter dem Begriff "Schaltnetzteil" kennen.

Das was wirklich beim vorbeihuschen des Polrades in der Spule passiert, ist allgemeinverständlich ganz schwer zu erklären.

Plus-Minus an den Magneten (die genau so groß sind, wie die Polschuhe der Spule!) erzeugen ein Magnetisches Wechselfeld. (Plus-Minus halt). Das Magnetfeld hat mit dem elektrischen Stromfluss in der Spule erst mal garnichts zu tun. Der Stromkreis ist ja kurzgeschlossen. Und jetzt öffnet der Unterbrecher... wink.gif Der Kurzschluss ist weg und ein "richtiger" Stromfluss möglich.

Der Unterbrecher (Sensor oder was auch immer) muss genau in dem Moment öffnen, wo die umlaufenden Magnete die Eisenkernenden der Spule verlassen und das Magnetfeld zusammenbricht. Dann laufen dort die intressanten Dinge, wie Gegeninduktion ab. wink.gif





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Itildor
Geschrieben am: 09.04.2013, 20:53
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QUOTE (NorbertE @ 09.04.2013, 21:24)
Knieblech, schreib doch nun mal bitte einen Vornamen drunter. Oder ist der so abartig, dass Du ihn nicht nenne willst? laugh.gif Rumpelheinz, TRaudel oder Fürchtegott oder sowas? laugh.gif Oder gar Machmud..Ismail, Wolodja... laugh.gif

thumbsup.gif laugh.gif laugh.gif Norbert, das kann nur von Dir kommen tongue.gif aber recht haste.


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