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> Tachobeleuchtung KR 51/2L, Kennerfrage - Mithilfe
mulchhüpfer
Geschrieben am: 07.07.2011, 15:47
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Jup das klingt sinnvoll. Diese Variante mit Drossel mag ja an den S50 N und SR50 N sinnvoll sein. Aber ansonsten... Wie ist das bei anderen Mopedherstellern der 60/70er Jahre geregelt? Die haben doch sicherlich auch kein batteriebetriebenes Rücklicht?


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Kabelsalat
Geschrieben am: 07.07.2011, 17:33
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QUOTE
Zenerdiode an Wechselspannung dürfte interessant werden

ok...da habe ich gerade an meine Schwalbe gedacht...da sitzt meine eigene Elektrik drin biggrin.gif
Die Supressordioden (bidirektional) funktionieren auch an Wechselspannung. Mit 7,5V Nennspannung würde es sogar ganz gut passen.
Der Vorwiderstand für die Tacholampe würde nur etwas bringen, wenn man eine gleichbleibende zu hohe Spannung hat.
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Unhold
Geschrieben am: 03.06.2014, 15:43
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Würde das funktionieren, wenn als Tachobeleuchtung ein 12-Volt-Lämpchen reingesetzt wird, oder würde dann das Rücklicht abkacken und nur glimmen ?

Wie bekommt ihr eigentlich das Tacholämpchen in diese dämliche Fassung rein, ohne euch dabei jedes mal die Finger zu brechen? Baut ihr dafür jedes mal das Zündschloß aus oder habt ihr euch bei Amazon einen Satz kleine "Winkelfinger" bestellt. wink.gif


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der Unhold
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GrasserBenno
Geschrieben am: 03.06.2014, 17:26
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QUOTE (Unhold @ 03.06.2014, 16:43)
...oder habt ihr euch bei Amazon einen Satz kleine "Winkelfinger" bestellt.  wink.gif

Meinst du sowas?

Ich würde sagen (wegen P=U*I) bei doppelter Volt-Zahl wird auch das doppelte an Watt erzeugt.
Aber glauben tuh ich es irgendwie nicht, denn immerhin wird ja mit 6V gespeist.
Ich denke mal die Birne wird nicht die Wattzahl erreichen, die du haben möchtest. Sondern nur die Hälfte


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Auxburger
Geschrieben am: 04.06.2014, 08:31
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Bei 6V 1.2W fließen 0.2A Strom, bei 12V 1.2W dann nur noch 0.1A.

Nun haben wir hier aber keine konstante Spannung, sondern eine leistungsabhängige. Das 12V-Lämpchen hat den doppelten Widerstand (R=U/I), so dass in diesem Stromkreis dann die halbe Leistung konsumiert wird. Im Verbund mit den 5W des Rücklichts sinkt die Gesamtleistung um 10 Prozent, dementsprechend steigt die Spannung.

Resultat: Das Tacholämpchen funzelt nur, und die Lebensdauer des Rücklichts ist stark reduziert.

Egal wie man's dreht und wendet: Es bleibt immer das Fakt, dass beide Lampen vorhanden, richtig und angeschlossen sein müssen, sonst werden immer beide leiden.

Die Rücklichtfassung muss perfekt sein, keinen Kontaktverlust durch Vibration oder Schläge. Die Lampen müssen gute Ware sein, mit vibrationsfesten Glühfäden und vor allem auch der Wattzahl, die draufsteht. Moderne "Eco"-Lampen, die mit weniger Stromverbrauch dieselbe Leuchtleistung erzielen, verbieten sich hier ... aber die gibt's in 6V m.W. sowieso nicht.

Dauerhaft langlebige Beleuchtung gibt's nur mit Spannungsbegrenzern, wie sie in späteren Modellen durch ELBA, EWR und noch später den VAPE-Regler an PVL- und VAPE-Anlagen realisiert wurden.

Man könnte versuchen, einen 6V AC Begrenzer hinter (!) die Drossel zu setzen. Ob es dir 20 Euro wert ist, das Gefummel los zu sein, musst du selber wissen. Wenn du schon dabei bist, kauf zwei davon und häng den zweiten in den Scheinwerferkreis.

Peter


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makersting
Geschrieben am: 04.06.2014, 14:43
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QUOTE (Kabelsalat @ 07.07.2011, 17:33)
Die Supressordioden (bidirektional) funktionieren auch an Wechselspannung. Mit 7,5V Nennspannung würde es sogar ganz gut passen.

7,5V passt leider nicht. Das ist Wechselstrom in mehr oder weniger Sinusform. Die Spitzenspannung bei 6V effektiv liegt bei 6V * 1,41, also knapp 9V. Wenn man also eine 7,5V Supressordiode einsetzt, wird schon vor dem Erreichen von 6V begrenzt.
Die Supressordiode müsste um 9V haben, um das Durchbrennen der Lämpchen zu verhindern.

Wenn allerdings (aus welchem Grund auch immer) Tacho- und Rücklichtbirne trotzdem den Geist aufgeben, würde das eng mit der Supressordiode (Typ 1,5KE...). Die können max. 6,5 Watt verheizen. Daher sollten zwei parallel geschaltet werden. Dann aber dürfte das eine der besseren Lösungen des Problems sein!

Gruß
Martin

Edit: Ich habe gerade nach ein passenden Supressordiode im Netz gesucht, kann aber keine mit passendem Wert finden, außer 7,5V. Da hilft nur vor einer Supressordiode je 2 mal 2 antiparallel geschaltete 1N4007 o.ä. zu schalten. Dadurch erhöht sich die Durchbruchsspannung der Supressordiode um 1,4V. Das würde gut passen.
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