Tachobeleuchtung KR 51/2L, Kennerfrage - Mithilfe
Kabelsalat |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 105
Mitgliedsnummer.: 3777
Mitglied seit: 25.08.2010

|
QUOTE | Zenerdiode an Wechselspannung dürfte interessant werden |
ok...da habe ich gerade an meine Schwalbe gedacht...da sitzt meine eigene Elektrik drin Die Supressordioden (bidirektional) funktionieren auch an Wechselspannung. Mit 7,5V Nennspannung würde es sogar ganz gut passen. Der Vorwiderstand für die Tacholampe würde nur etwas bringen, wenn man eine gleichbleibende zu hohe Spannung hat.
|
|
|
GrasserBenno |
|

Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 3915
Mitgliedsnummer.: 5580
Mitglied seit: 12.06.2012

|
QUOTE (Unhold @ 03.06.2014, 16:43) | ...oder habt ihr euch bei Amazon einen Satz kleine "Winkelfinger" bestellt.  |
Meinst du sowas?Ich würde sagen (wegen P=U*I) bei doppelter Volt-Zahl wird auch das doppelte an Watt erzeugt. Aber glauben tuh ich es irgendwie nicht, denn immerhin wird ja mit 6V gespeist. Ich denke mal die Birne wird nicht die Wattzahl erreichen, die du haben möchtest. Sondern nur die Hälfte
--------------------
|
|
|
Auxburger |
|
Advanced Member
  
Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 1683
Mitgliedsnummer.: 1960
Mitglied seit: 03.03.2009

|
Bei 6V 1.2W fließen 0.2A Strom, bei 12V 1.2W dann nur noch 0.1A.
Nun haben wir hier aber keine konstante Spannung, sondern eine leistungsabhängige. Das 12V-Lämpchen hat den doppelten Widerstand (R=U/I), so dass in diesem Stromkreis dann die halbe Leistung konsumiert wird. Im Verbund mit den 5W des Rücklichts sinkt die Gesamtleistung um 10 Prozent, dementsprechend steigt die Spannung.
Resultat: Das Tacholämpchen funzelt nur, und die Lebensdauer des Rücklichts ist stark reduziert.
Egal wie man's dreht und wendet: Es bleibt immer das Fakt, dass beide Lampen vorhanden, richtig und angeschlossen sein müssen, sonst werden immer beide leiden.
Die Rücklichtfassung muss perfekt sein, keinen Kontaktverlust durch Vibration oder Schläge. Die Lampen müssen gute Ware sein, mit vibrationsfesten Glühfäden und vor allem auch der Wattzahl, die draufsteht. Moderne "Eco"-Lampen, die mit weniger Stromverbrauch dieselbe Leuchtleistung erzielen, verbieten sich hier ... aber die gibt's in 6V m.W. sowieso nicht.
Dauerhaft langlebige Beleuchtung gibt's nur mit Spannungsbegrenzern, wie sie in späteren Modellen durch ELBA, EWR und noch später den VAPE-Regler an PVL- und VAPE-Anlagen realisiert wurden.
Man könnte versuchen, einen 6V AC Begrenzer hinter (!) die Drossel zu setzen. Ob es dir 20 Euro wert ist, das Gefummel los zu sein, musst du selber wissen. Wenn du schon dabei bist, kauf zwei davon und häng den zweiten in den Scheinwerferkreis.
Peter
--------------------

|
|
|
makersting |
|

Newbie

Gruppe: Mitglieder
Beiträge: 28
Mitgliedsnummer.: 6927
Mitglied seit: 02.11.2013

|
QUOTE (Kabelsalat @ 07.07.2011, 17:33) | Die Supressordioden (bidirektional) funktionieren auch an Wechselspannung. Mit 7,5V Nennspannung würde es sogar ganz gut passen. |
7,5V passt leider nicht. Das ist Wechselstrom in mehr oder weniger Sinusform. Die Spitzenspannung bei 6V effektiv liegt bei 6V * 1,41, also knapp 9V. Wenn man also eine 7,5V Supressordiode einsetzt, wird schon vor dem Erreichen von 6V begrenzt. Die Supressordiode müsste um 9V haben, um das Durchbrennen der Lämpchen zu verhindern.
Wenn allerdings (aus welchem Grund auch immer) Tacho- und Rücklichtbirne trotzdem den Geist aufgeben, würde das eng mit der Supressordiode (Typ 1,5KE...). Die können max. 6,5 Watt verheizen. Daher sollten zwei parallel geschaltet werden. Dann aber dürfte das eine der besseren Lösungen des Problems sein!
Gruß Martin
Edit: Ich habe gerade nach ein passenden Supressordiode im Netz gesucht, kann aber keine mit passendem Wert finden, außer 7,5V. Da hilft nur vor einer Supressordiode je 2 mal 2 antiparallel geschaltete 1N4007 o.ä. zu schalten. Dadurch erhöht sich die Durchbruchsspannung der Supressordiode um 1,4V. Das würde gut passen.
|
|
|
Thema wird von 1 Benutzer(n) gelesen (1 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
|