SR2E -"Spezial", ...mein finales Projekt

Ja, es werden 2 Rücklichter an die Schutzbleche kommen, mit der Elektrik, das werd ich dann später sehen, habe aber schon nen Plan im Hinterkopf.

Heute gings dem linken Schutzblech endgültig an den Leib.
Einiges an Material musste weichen und das Ersatzstück liegt nun auch schon zum Einschweißen bereit.
Inzwischen ist die gesammte linke Schwingenkonstruktion fertig und an die Kiste angepasst. Das Gleiche wird dann die Tage noch auf der rechten Seite passieren, wobei das Schutzblech ja zum Glück schon fertig ist.

Es geht langsam, aber es geht...

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Will mich an dieser Stelle mal wieder kurz zu Wort melden und meine derzeitigen "Problemkinder" zeigen.
Bis auf paar Kleinigkeiten bin ich schon ganz zufrieden und so können auch die Schutzbleche auch bald lackiert werden.
Bis auf den Hilfsrahmen sind dann auch alle Teile soweit fertig und so kann es bald ans Montieren gehen.
Nebenbei gehts mit voller Kraft an der Kiste weiter und auch die Räder wollen noch gemacht werden, aber sonst bin ich gut im Plan.

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Geilomat

Allerfeinste Handwerkskunst, Hut ab

Kannst du mal genauer Zeigen wie du die Sicken machst?

Das mit den Sicken hatte ich (u.a.) schon weiter vorn im Thema erklärt....alles Freihand gearbeitet.

Alle die nicht so gut in "Freihand" sind, nehmen dafür eine Sickenmaschine.

So Hat der Schmied es beim Universal-Anhänger gemacht
(Wozu das Blech, links auf dem Tisch, ist, weiß ich aber allerdings nicht!

Benno, Du irrst, Diese Bleche sind nicht für den Anhänger gewesen.
Die zwei abgebildeten Bleche sind Einschweißbleche zum Ausbessern eines vorderen SR1-Schutzbleches.
Aber die Vorgehensweise stimmt schon so.

@Jürgen, wozu ne Maschine wenn man gelernt hat mit den Händen zu arbeiten!

...und warum hat man dann Maschinen erfunden?; weil man mit denen einfach Manches besser und schneller machen kann.

Etwa für dieses ???

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Könnte sein....

Benno, mit dem "Blech" links schlägt man von oben die Sicke ins Blech. Das Gegenstück ist im Schraubstock eingespannt. Stells Dir vor wie Tiefziehn. Form und Gegenform.

Die Sickenmaschine stellst Du Dir vor, wie eine Wäschemangel. 2 Räder, die ähnlich Reibrädern aufeinanderlaufen. Eins davon ist nach aussen gewölbt, eins nach innen.Dazwischen läuft das Blech. Der Abstand/der Druck ist einstellbar und meist das Obere ist angetrieben. Kurbel, Motor...

Nochmal zur Erklärung:
Auf dem Bild, das linke Blech ist bereits fertig, während das rechte Blech noch in Arbeit ist.
Eingebracht werden die Sicken mittels Gesenk (das Flacheisen mit Kerbe im Schraubstock) und Hammer, Stück für Stück, bis Alles so wie gewünscht ist.
Es dauert zwar etwas und es braucht auch etwas Geschick, aber so können leicht Sicken jeder Art gefertigt werden...ohne teure Technik.

Heute gings langsam mal wieder weiter und so habe ich mich schonmal mit den Rädern beschäftigt.
Nebenbei schnell nen Zentrierständer gebastelt...und er funktioniert besser wie erwartet.

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Ach Schmied,

Wie du das so machst, schön feine deutsche Handarbeit

Gruß Schubi