KR 50 aus der Tropfsteinhöhle, Alles zu spät

Weist der Rahmen Durchrostungen auf? Falls nein, wäre das mal der Beweis, dass der Rohrrahmen trotz suboptimalem Wasserablauf keine ernstzunehmende konstruktive Schwäche ist. Höre sowas immer mal wieder...

Du hast an der Hinterachse links noch Distanzstücke. Wenn Du auf Nabenmitte zentrierst sitzt das Rad rechts.
Du mußt auber auf die Achse inkl. Distanzstücke zentrieren, also etwas weiter links von der Nabenmitte, damit das Rad dann beim Einbau auch mittig sitzt.

Wie gesagt, ich untersuche das noch. Danke erstmal für die Anteilnahme. Hier wird man mit seinen Problemen wenigstens nicht allein gelassen.
Nein, der Rahmen ist noch gut, nur Oberflächenrost, aber die Verkleidung ist gnadenlos verrostet, bis auf den Tunnel.

Angefügtes Bild

Da musste nochmal ran. Hier ist dir beim einspeichen ein eklatanter Fehler unterlaufen. Jetzt erklärt sich auch, warum ein Teil der Speichen „zu lang“ waren.

Es waren Speichen 172. Wenn ich nun richtig zentriere, müssten die auf der Ritzelseite ja noch kürzer sein, oder?
Ich habe rausbekommen, dass im alten ET keine Speichenlänge steht. Außerdem haben die die Ausführung der Naben geändert, sodass eventuell doch unterschiedliche Speichenlängen existieren. Jedenfalls waren am 63 keine geschlitzten Speichenlöcher mehr an der Nabe. Seltsam, seltsam.

Du hast recht Sven. Die Speichenlängen sind beim KR 50 im Katalog nicht angegeben, warum auch immer. Meinen Simson-Meister kann ich leider nicht mehr fragen. Der ist im Frühjahr verstorben.

Hast du die neuen Speichen mal mit den alten verglichen? Stimmt dein Speichenbild? Ich hatte mich beim Essi auch mal beim Einspeichen vertan.

Problem gelöst, die Nippel mussten nur eine Punze weiter in der Felge. Allerdings muss das Kettenrad doch etwas außermittig laufen. Die Zentrierung auf Achsmitte kann ich anhand von 2 originalen Felgen nicht bestätigen.