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> Sperber Hinterradbremse, Dreht schwer
smartsurfer81
Geschrieben am: 11.05.2021, 17:15
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Hallo. Ich habe Probleme mit einem leicht schwer drehenden Hinterrad am Sperber. Es dreht nicht den gesamten Radius schwer sondern nur an einer Stelle. Ich habe die alte Nabe mit den 3 gleich hohen Stegen verbaut. Der Abstand von Ankerplatte zu Nabe ist auch geringer als bei meinem anderen Sperber.
Nun habe ich schon aus einer anderen Nabe mal die Radlager genommen und in das Sperber Rad gemacht aber es ist das gleiche Problem.
Die Backen habe ich auch schon getauscht,vorher waren welche mit den längeren Reibbelägen drinnen,jetzt habe ich welche mit den kürzeren Belägen drin,ich denke es ist die neuere Ausführung.
Beim Radlager fiel mir auf:

Eine Seite hat ja den Sprengring aussen und innen liegt das Lager an der Nabe an.
Dann kommt von anderer Seite die Hülse rein, aber das Lager Stützt sich dort gar nicht an der Nabe ab. Dachte immer es wird etwas vorgespannt.
Das aber nur am Rande.

Ach ja, Kettenrad hab ich auch schon ein anderes drin.

Und mir fiel noch auf, wenn ich die Steckachse lose eingeschraubt habe, ich dann das Rad drehe,geht die Achse vor und zurück im Kettenspanner.

Bitte um Hilfe
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Andi0105
Geschrieben am: 11.05.2021, 17:47
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Aber die Achse an sich ist gerade und nicht en bisschen krumm?!

Probiere einfach interessehalber eine andere Achse.

Mfg Andi
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ddr-driver
Geschrieben am: 11.05.2021, 17:50
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Sind denn irgendwo Schleifspuren zu erkennen?

Ich vermute der Bremsring der Nabe ist nicht mehr 100% rund. Habe an meinem S50 auch so einen Fall...


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smartsurfer81
Geschrieben am: 11.05.2021, 21:29
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Direkt rechts neben dem Nocken sind Spuren. An der Stelle ist genau der innere Aluradius vom Ritzelkörper.
Achse hatte ich eine andere drin, das gleiche Phänomen.
Dann wollte ich Vorderrad mit hinten tauschen,dort hat die Ankerplatte nicht eingepasst von hinten. Belagstärke wahrscheinlich zu dick. Und eine andere Nabe hab ich nicht mehr in alter Ausführung.
Wenn die Trommel nicht rund wäre würde ich es doch am Bremshebel merken.
Ist natürlich blöde wenn da hinten was bremst,gerade beim Sperber.

Mein SR 50 hat das auch seit dem ich mal Motorlagerung und Schwinglagerung neu gemacht habe. Vorher war es ein kompletter Freiläufer am Hinterrad.
Hab schon alles probiert, auch Bremse Betätigen beim fest ziehen der Steckachse.



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m@ngo
Geschrieben am: 11.05.2021, 21:42
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Wenn das kettenrad getauscht wurde, ist die beilegscheibe zwischen lager und kettenkasten vorhanden?


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stay tuned - mfg m@ngo
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smartsurfer81
Geschrieben am: 12.05.2021, 06:10
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Ja die Scheibe war und ist drin.
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ddr-driver
Geschrieben am: 12.05.2021, 11:34
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Wie sieht die Achsverlängerung aus? An dieser sollte das Radlager ja anliegen.


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smartsurfer81
Geschrieben am: 12.05.2021, 21:01
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Nichts Auffälliges.

Die Scheibevzwischen Kettenkasten und Lager ist zwei Milimeter stark.
Passt das?
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Bastell
Geschrieben am: 12.05.2021, 21:22
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Die Scheibe im Kettenkasten passt. Lege mal eine passende Scheibe zwischen Radlager und Bremsschild, 1-2mm müßten reichen.


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Gruß Bernd
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smartsurfer81
Geschrieben am: 12.05.2021, 21:36
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Krieg ja den Klotz schon ziemlich schwer zwischen Bremsschild und Schwinge. Müßte dann die Schwinge bestimmt auseinander ziehen mit einer Scheibe dazwischen.
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smartsurfer81
Geschrieben am: 13.05.2021, 14:19
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Hab vorhin eine 1,5 er Scheibe zwischen Bremsschild und Lager gelegt,keine Veränderung.

Dann habe ich mal den unteren Kettenschlauch abgemacht. Den hatte ich als ich das Moped bekommen habe eingebaut,neues Originalteil. Dort ist innen ein Gummifenster,das bremst die Kette hab ich das Gefühl. Ohne Schlauch dreht das Rad freier.
Dann habe ich die Bremshebelfeder etwas gekürzt, so dass der Hebel ganz in den Anschlag zurück gezogen wird.
Natürlich ist das jetzt mehr Belastung für die Aufnahme für den Seilzug am Rahmen.
Jetzt dreht das Rad fast frei. Nur ein ganz bißchen schleift die Bremse an einer Stelle, denke auch das die Trommel nicht ganz rund ist, aber an dem Punkt wo es schwer dreht habe ich nicht weniger Hebelweg am Pedal.
Probefahrt steht noch aus, mal schauen wie es aussieht wenn Temperatur rein kommt.
Und einen Schlauch muss ich noch raussuchen.
Ach ja,und die Kette ist beim Rad drehen mal straffer und mal lockerer.
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Bastell
Geschrieben am: 13.05.2021, 15:11
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Der Kettenschlauch muß so sein, da geht die Kette Anfangs etwas straff durch. Die Kette muß mit ganz normalen Fett geschmiert weden. Die Kette schaft sich allein den Platz den sie braucht. Ist das Kettenrad hinten neu? Wenn die Kettenspannug so große Unterschiede hat, liegt es meist am hinteren Ritzel. Ist die Flucht zum Vorderrad eingestellt, das Hinterrad darf nicht schief laufen. Sind die Schwingarme parallel zu einander.


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Gruß Bernd
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smartsurfer81
Geschrieben am: 13.05.2021, 15:42
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Der ist auch irgendwie etwas verdreht. Die Gummischienen stehen nicht direkt übereinander im Schlauch.
Das Kettenrad ist nicht neu.

Kann mich erinnern an meinen Super Sportler Yamahas war das mit der Kette auch so, aber da war es wohl gewollt.

Wenn ich die Flucht zum Vorderrad einstelle dreht es noch schwerer das Rad.

Wie ich die Schwingenarme messen soll weiss ich nicht.

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Bastell
Geschrieben am: 13.05.2021, 16:32
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Wenn das Hinterrad und der Antrieb von der Schwinge abgebaut sind, kann man sehen ob da was verzogen ist. Sind den die Schwinglagerbuchsen i.O. Sind die Gummis nicht rausgetrückt. Wenn das Hinterrad zum Vorderrad fluchtet und es trotzdem klemmt, ist was faul. Bau ein neues Ritzel ein, das ist kein rausgeschmissenes Geld.


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Gruß Bernd
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smartsurfer81
Geschrieben am: 15.05.2021, 11:29
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Entschuldige, aber das mit der Flucht mit dem Vorderrad ist doch Schwachsinn, das Möge beim Fahren zu Verspannungen und Schief laufen führen, aber es geht darum dass bei aufgebocktem Moped das Rad schwer dreht.

Also: die Beläge schleifen an einer Stelle der Trommel.

Nun habe ich das Empfinden dass die Abtriebswelle auch noch ihr übriges zum schwer drehen beiträgt. Den Motor habe ich ja neu gemacht. Lager etc.

Die M54 drehen ja doch etwas schwerer als die M53, durch durch die zusätzlichen Räder. Minimal natürlich.
Nun hab ich Dichtkappe und linken Seitendeckel runtergenommen. Dabei gleich festgestellt dass die eingepresste Mutter in der Druckplatte der Kupplung lose ist. Die Kupplungswelle an sich dreht frei.

Unter der Dichtkappe war es ziemlich trocken, Getriebeöl war aber drin,Motor äußerlich auch trocken. Gestern Abend noch gefahren. Allerdings hatte ich den Sperber auf nem Klotz hinten höher um im Vorfeld heute das Rad aus zu bauen. Ist mir ein Rätzel warum das Lager so trocken ist.
Werde jetzt den Lagersitz Abtriebswelle rechts aufwärmen und versuchen sie zu frei zu bekommen und dann Lagerspiel neu einstellen.
Für hilfreiche Anregungen bin ich offen.

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