Schwalbe Bj 1968 Neuaufbau
Chrisk |
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QUOTE (Unhold @ 17.06.2014, 10:14) | Ich hoffe, du warst nicht zu schnell, denn vielleicht war ja einer dieser beiden Schlachtmotoren vom Zustand her noch besser als deiner und du hättest den ohne großen Aufwand und Motorüberholung direkt einbauen und fahren können. So geschehen z.B. im Herbst bei mir. Da hab ich mir für einen Zehner bei Ebay einen "Ersatzteilspender" besorgt, der aber nach kurzer Prüfung absolut in Ordnung war, und so wurde dieser "Ersatzteilspender" nach einer Reinigung und Spülung mit Teilen vom urspünglichen Motor komplettiert und kurzerhand eingebaut so wie er war und bringt seither eine Freundin täglich zur Arbeit. Gesamtkosten: 16,90 € statt 150,- €uro.
Mir scheint, die Kickstarterwelle da in deiner Tupperdose ist etwas krumm.
Wer wird dir denn deinen Motor fertig machen? Oder machst du das selber? |
Die Kickstarterwelle ist hinüber, die habe ich natürlich auch nicht mit geschickt. Keine Angst, die Motoren waren es auch. Beim einen war die Kurelwelle fest, der andere war sehr unvollständig und die Gehäusehälften nicht nummerngleich. Davon abgesehen möchte ich auch gerne "meinen" Motor erhalten, weil es eben der Originalmotor von 68 ist. Mein Motor ist jetzt bei Tacharo. Die über 900 sehr positiven Antworten in seinem Tread und der nette Kontakt haben mich überzeugt: http://www.simsonforum.de/wbb/index.php?pa...&threadID=31216Ich hoffe er findet keine weiteren Schäden die sich nicht so einfach beheben lassen und meine Ersatzteile sind verwendbar... Hier noch ein Foto von einem der geschlachteten Motoren. Da hilft auch kein WD40 mehr
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Viele Grüße, Chris
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So, ich habe heute schon eine Rückmeldung bekommen: Mein Motor ist zerlegt. Meine Ersatzteile sind verwendbar, einzig ein neues Schaltrad brauche ich zusätzlich weil die Mitnehmerzapfen vom alten und auch von den Rädern aus meinen "Ersatzteilen" zu verschlissen sind. Kostet nochmal um die 40€, damit kann ich leben. Ansonsten keine Risse im Motor, keine kaputten Lagersitze, alles gut Witzigerweise steht mein Paket im DHL Tracking immernoch "in Zustellung"..
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Viele Grüße, Chris
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Soo, da ist das Maschinchen wieder  Heute (Samstag!) Abend um 18:30 hat ihn die DHL Frau gebracht.. Zündung und Vergaser habe ich schon wieder montiert, Öl ist auch eingefüllt. Wenn es morgen trocken ist, baue ich ihn ein! Dann bleibt nurnoch ein Trittbrett und rein Rad, was gemacht werden muss.
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Den Motor habe ich heute eingebaut und bin eine Runde auf dem Rasen gefahren. Läuft soweit ich das beurteilen kann gut, die Gänge schalten sich irgendwie viel knackiger. Das Laufgeräusch kam mir etwas lauter vor - was aber wohl in den ersten km normal sein soll wenn Neuteile und Altteile zusammen kommen und noch nicht eingelaufen sind. Tacharo kann ich ansonsten bislang wärmstens empfehlen, ein sehr netter und auch ehrlicher Mensch. Leider ist der Motor mir beim einbauen abgerutscht und schön mit den Kühlrippen vom Zylinderkopf gegen das vordere Schutzblech gefallen  So ein Mist!! Jetzt habe ich mehrere richtig tiefe Riefen bis auf's blanke Blech... Also gleich das nächste Projekt in Sicht - dieses verfluchte Moped wird nie fertig! Mehr als Motor einbauen und Kupplungsbowdenzug Tauschen habe ich dieses Wochenende auch nicht geschafft. Ach ja, die kleine Feder am Kupplungshebel habe ich auch noch montiert. Probleme macht die Hupe. Sie hatte letztens nurnoch ein dumpfes "klock" von sich gegeben wenn man auf den Taster gedrückt hat. Drehe ich etwas an der Einstellschraube, kann ich ein oder zwei mal Hupen und das selbe Problem tritt wieder auf. Ich habe bisher keine Einstellung gefunden, in der sie zuverlässig funktioniert... Die Batterie ist ok, auch am LAbornetzgerät funktioniert die Hupe nur wie beschrieben.
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Mein Vergaser macht auch noch Ärger Es steht wieder eine kleine klebrige Pfütze auf dem Motor.. Irgendwie laufen in der Zeit zwischen den Wochenenden wenn ich nicht da bin ganz geringe Mengen aus dem Vergaser aus und offensichtlich verdunstet dann das Benzin, sodass nur noch das Mischöl als klebriges etwas zurück bleibt. Den Vergaser hatte ich schon mehrmals zerlegt und das Nadelventil gereinigt, ein neues eingesetzt, nochmal gerinigt, .... ist aber irgendwie immernoch nicht dicht. Wenn ich das Moped zum Test mit offenem Benzinhahn stehen lasse tropft selbst nach Stunden nichts - nach ein paar Tagen aber offensichtlich schon. Frage: Wird das Nadelventil überhaupt jemals 100%tig dicht, oder muss ich eher beim Benzinhahn suchen?
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Was ich vorhin ganz vergessen hatte: Wegen dem Problem hatte ich das letzte Mal den Vergaser leer laufen lassen bis der Motor aus ging. Als ich heute starten wollte (Benzinhahn zu) sprang der Motor zwar an, ging aber sofort aus als ich Gas gegeben habe. Spricht ja irgendwie gegen den Benzinhahn denn der Vergaser war wohl nicht wieder voll gelaufen. Nachdem der Panzer sowieso noch ab war, habe ich aber trotzdem den Tank ausgebaut und den Benzinhahn zerlegt. Die Dichtung sah nicht besonders gut aus, obwohl sie noch nicht alt ist. Habe ich natürlich getauscht. Außerdem habe ich das Stück vom Hebel, was auf die Dichtung gedrückt wird, entgratet, plan geschliffen und auf Hochglanz poliert (Maschine lag hier noch  ). Ich hoffe die neue Dichtung wird so länger halten. Zu dem ganzen Problem kam auch noch, dass ich letztes Wochenende den Tankdeckel getauscht habe und mit dem neuen offensichtlich der Druckausgleich nicht mehr funktioniert. Irgendwann stirbt der Motor ab - dreht man dann den Deckel auf, zischt es und der Motor geht wieder. Habe eben schon in dem Loch rum gestochert, mal sehen ob es was gebracht hat. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass die gesamte Vergaserdichtung nicht besonders dichtet. Ist Kork keine gute Wahl dafür? Ich habe noch eine neue davon da.
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