Wo arbeitet ihr am liebsten?, Werkplatz

Hallo Alle zusammen,

mich würde es mal interessieren, wo ihr denn immer am liebsten an euren Fahrzeugen arbeitet? Sprich, arbeitet ihr in einer Garage oder lieber im Freien?

Ich habe auch schon gehört, dass sich manche extra treffen und dann im Sommer schön alle draußen zusammen rumwerkeln und dann am besten noch grillen .

LG

Am liebsten arbeite ich in meiner Garage und das am liebsten wenn draußen so richtiges Scheißwetter ist. Dann mache ich mir die Heizung an und dann ist es in meiner Garage so richtig schön gemütlich…. da hab ich auch den Schwung irgendwas zu machen und verschiedene Arbeiten gehen von der Hand. Selbst wenn draußen -5 bis -10 °C sein sollten bekomme ich meine Garage drinnen auf +15 bis +20 °C was zum Arbeiten mit Arbeitsbekleidung völlig ausreichend ist.

Natürlich gibt es auch Arbeiten die man lieber draußen macht wegen dem Licht weil in der Garage ist nicht so super tolles Licht für manche Arbeiten…… zum Beispiel Reinigungsarbeiten im Innenraum vom Auto.

Gelegentlich arbeite ich auch mal vor der Garage, aber recht selten. Im Winter ist es zu kalt und das Wetter zu unbeständig und im Sommer ist es zu heiß. Auch ist es in meiner Garage im Sommer zu heiß,so dass da schwer bei +40 °C und mehr was zu machen ist.

Mit so genannten „Helfern“ habe ich weniger gute Erfahrungen. Leute die so mal kommen halten einem meistens von der Arbeit ab. Wenn es nicht Leute sind die man für eine bestimmte Sache explizit bezahlt und die sich dafür dann auch noch extra Arbeitskleidung anziehen und sagt „ hör zu du hilfst mir dabei….wir machen dies und jenes…. und du bekommst auch so und so viel dafür „ dann wird das was….. ansonsten wird das meistens nur Gequatsche und Abhalten von der Arbeit und man steht am Abend dann noch selber länger da.

Grillen ist grillen….. und dann trinkt man eventuell vielleicht auch noch was dazu und das Grill benötigt Aufmerksamkeit und man braucht auch saubere Hände, das ist alles nichts wenn man sich am Fahrzeug eine Reparaturaufgabe gestellt hat wo man auch nicht weiß wie lange diese eventuell mit irgendwelchen unvorhersehbaren Schwierigkeiten dauern kann.

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Arbeiten immer in der Werkstatt. Da hab ich alles was ich brauche. Und wenn man mal den falschen Schlüssel hat muss man nicht wieder durch die ganze Scheune um zum Werkzuegplatz zu kommen.

Meine Restaurationen mache ich grundsätzlich alleine. Ich kann es nicht ab wenn jemand dabei ist und mich von der Arbeit abhält.
Wenn einer meiner großen (17 Jahre) dabei sein möchte um etwas zu lernen reiße ich mich zusammen und arbeite auch zu 2.

Und dann gibt es da noch die Bierfälle... Wenn mein Alter Herr wiedermal zu Besuch kommt (alle 3 Monate mal), dann nehmen wir uns ein Möppi aus dem Fundus und bringen es wieder zum laufen. Meistens sind das Möppis welche ich vor 25 Jahren abgestaubt hatte und, egal welcher Zustand, einfach in die Ecke gestellt hatte.
Und dazu gibt es dann das ein oder andere Bierchen sowie eine Zigarre für jeden von uns.

Im Freien wird man immer so komisch beobachtet und muss sich bestenfalls noch Kommentare übern Gartenzaun anhören. Trotzdem arbeite ich zumindest bei kfz meistens im Freien, einfach weil Tageslicht unschlagbar gut ist.

Bier wird nur noch in Gesellschaft konsumiert, das picheln so nebenher habe ich mir abgewöhnt das kann schnell ausarten.

Ich arbeitet generell eher in der Werkstatt. Bei schönem Wetter mache ich es aber auch gern mal davor. Dann muss ich trotzdem nicht so weit rennen, falls mir noch was an Werkzeug fehlt.

Mein "Paradies" ist gleich hinterm Haus und da spanne ich gern nach der Arbeit,
so ein/zwei Stunden bei gemütlichem Schrauben aus. Ab und zu kommt ein
Schrauberkollege vorbei, dann wird bissel geschwätzelt und ein/zwei Pils gezuppt.
Jetzt im Winter ist das Tor mit dicken Decken abgedichtet und durch eine kleine
Außenwand - Gasheizung ist es drin mollig warm ... das erleichtert das Schrauben
im Winter und zu tun gibt's immer irgendwas.

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da immer nur ein Foto geht (oder ich bin zu blöd) hier die andere Seite der Bude
mit Werkzeug - Rollwagen und der Hebebühne für altersgerechtes Schrauben ...

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Ja wir sind eine aussterbende Speziess und werden von manchen staunend oder seltsam guckend beäugt. Die Einen denken der kann sich kein neues Auto leisten, ( ist ja auch in vielen Fällen so,daß man sich den gleichen Standard nicht mehr in neu leisten könnte) vielen wäre das zu viel Arbeit,das wollen sie nicht neben her, Andere wiederum würden das doch gerne können wollen.

Fahrzeuge im Allgemeinen sind halt heute moralisch und statusmäßig wertlose Gebrauchsgegenstände die man sich entweder leisten kann oder nicht und dann bleiben Sie halt achtlos unter der Laterne stehen bis man sich das Neue leisten kann.

Zu DDR Zeiten gab es noch viel mehr Leute die an ihren Autos rumgeschraubt haben. Heute würde ich sagen sind es nicht mal mehr von 10000 einer. Selbst solche einfachen Arbeiten wie Scheinwerferbirnchen tauschen gehen die Meisten in die Werkstatt. Batterie platt wird der ADAC gerufen…schließlich ist man ja versichert! Wer ein neues Auto fährt da sind auch viele Sachen so extrem komplex,kompliziert braucht man Spezialwerkzeug und und und. Das macht dann nicht wirklich Spaß daran zu arbeiten.

Mit dem Umstieg auf Elektroautos wird das noch mal abnehmen,dass die Leute selber etwas an ihren Fahrzeugen tun.

So ist es ja auch in der Zukunft gewollt! Dir soll am besten das Fahrzeug gar nicht mehr gehören und du bezahlst nur noch für die Nutzung. Idealer Weise noch als CarSharing geteilt, wenn du früh auf die Arbeit gefahren bist benutzt es danach der Nächste um einkaufen zu fahren zum Arzt zu fahren,damit es nicht sinnlos irgendwo rumsteht und dem wahren Besitzer ( irgendeinem aktienbasierten Leasing Konzern ) Gewinne bringt und wenn du wieder Feierabend hast kannst du damit wieder von der Arbeit zurück fahren. Das ist zwar auf der einen Seite das totale sorglos Paket, auf der anderen Seite macht das die Leute immer mehr zu trottlige,total abhängige,nichts besitzende Konsumenten.

Moin ... sach ma T138 25419 ... kann es sein, daß du hier wie bissel Endzeitstimmung verbreitest ... ,
wir haben hier bei uns in der Gegend eine ganze Anzahl, von jungen Oldtimerfreunden, die begeistert
an ihren alten Moppeds schraubt. Gut, zugegeben, manche von ihnen haben ihren eigenen Style. ,
aber viele davon warten sehnsüchtig auf die Übergabe von den alten Schätzchen ihrer Eltern und Großeltern.
Was wir noch beobachten ist, was für uns AWO, EMW usw. war, sind oftmals, die ganz alten
Dinger aus den 20er und 30er Jahren für die Jungschrauber. Hier gibt's Truppen, die ihre Kohle
auf den Haufen schmeißen und gemeinsam komplette Sammlungen kaufen, dann aufteilen und mit
wirklichen Oldtimern bei den Treffen auftauchen. Einige von ihnen, glänzen mit absolutem Fachwissen !
ich bin selbst gelernter Mechaniker und Metaller, mein Altmeister wäre stolz gewesen, solche Typen als
Lehrlinge gehabt zu haben. (wir haben doch öfter total daneben gehauen ... damsls in der Lehre ... )
Ich seh das entspannt ... Oldiefreunde wird's immer geben, vieleicht in etwas anderer Form.

In der Garage ist man Wettergeschützt und hat alles griffbereit.
Filegrale Arbeiten tue ich schon mal im Freien, weil das Augenlicht nun doch im Alter nachgelassen hat.


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Ist eben alles noch etwas Nostalgie...


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https://www.tag24.de/nachrichten/regionales...erletzt-2193707

Laut Polizeiangaben hat der Zwickauer während der Arbeit geraucht und getrunken. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,76 Promille.

Entweder man feiert oder man arbeitet, beides auf einmal führt nur zu Murks. Meine Meinung.

was hat der Beitrag mit dem Fred zutun ?

Wo arbeitet ihr am liebsten?, Werkplatz

Musst du dir die ersten vier fünf Beiträge durchlesen, da ging es darum wie und ob ein "Bierchen" beim Schrauben getrunken wird.

Bei mir definitiv nicht. Hinterher eventuell aber auch eher selten.

aaachsooo ... klar gibt's auch Bierchen in meiner Werkstatt ! Manchmal sogar
eine echte thüringer Roster mit Brötchen und Bautzner Senf ! Hatte ich so
wohl nich ganz richtig verstanden und so auch nicht gelesen ... sorry