Berufe

Also bist du noch in einem Diplom-Studiengang?

Ich bin seit 2007 in einem der neuen Bachelor-Studiengänge, Version 0.9, an der
TU Ilmenau, Fachrichtung Konstruktion... 8. Semester, Regelstudienzeit 7 Semester

Kann man nur schaffen wenn man nächtelang durcharbeitet... das kann ich aber nicht

Ohne zuweit abzuschweifen, aber ich bin es mittlerweile fast schon gewohnt (auch in meinem Freundeskreis) meine Tätigkeit zu erläutern und Nachvollziehbar zu machen.

Vorweg sei zu sagen, dass ich eher aus dem handwerklichen Bereich (nicht umsonst hab ich vor Jahren den Meister gemacht) komme und mir diese Sachen auch mehr liegen.
Durch gewisse Umstände bin ich dann (als Nebenjob) zur Bestattung gekommen, was Viele nicht nachvollziehen können. Natürlich verbinden Viele damit eine gewisse Scheu und können sich diese Arbeit (nichts Anderes ist es) nicht vorstellen zu machen, aber am Ende ist es einzig eine Kopfsache, sich mit dieser auseinander zu setzen.
Seit 5 Jahren bin ich nun dabei und ich hab in der Zeit viel über Dinge erfahren, die sonst wohl eher im Verborgenen bleiben...
Ich hab wohl auch (fast) Alles schon gesehen und erlebt, nur, sollte man sich vom Erlebten nicht persönlich mitreisen lassen! Ein gewisser Respekt vor der Arbeit ist wohl die wichtigste Regel in diesem Beruf!
Weiter ins Detail möchte ich jetzt nicht gehen, es kann sich wohl Jeder seinen Teil denken...
Wobei man dazu sagen muß, diese Tätigkeit hat auch interessante und sogar lustige Momente und ihren ganz eigenen Reiz. Wäre dies nicht so, würde ich wohl nicht noch in der Firma mitarbeiten (wollen).

Dann darfst du aber nicht jetzt Texifahrer werden ,

ich habe dennoch Respekt vor solchen Leuten.

Meine Lehre endete mit dem Speditionskaufmann, hat heute zwar einen viel moderneren Namen aber was solls.

Derzeit arbeite ich in einer Spedition als "Claim Expert" (Versicherung und Abwicklung)

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu:

Ich hab nach dem Abi meine Lehre zum Bankkaufmann gemacht.
Derzeit arbeite ich als Unternehmenssanierer, habe grad meinen Fachwirt gemacht und werde jetzt mit dem Betriebswirt weiter machen.

Typischer Schreibtischtäter eben, der nach der Arbeit n bisschen was zwischen die Finger braucht, um auch mal mit den Händen zu arbeiten und Erfolge sofort zu sehen und nicht erst mit einer Verzögerung von 1 bis 1,5 Jahren...

Hey du Kasper, wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Naja Hauptschule, wa...

Ich finde nur, dass zum Beruf des Bestatters schon mehr gehört, als wenn man einem "normalen" Beruf nachgeht, so wie ich und wahrscheinlich viele ander auch.

Wenn ich meinetwegen Zerspaner werden möchte und mich dahinterklemme, dann schaff ich das, aber zum Bestatter muss man "geschaffen" sein.



Gruß

Edit: Danke, MuZ, wenigstens einer hats begriffen...

Hey du Kasper, wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Naja Hauptschule, wa...

schade das es kein Stinkefingersmiley gibt.....

davon hätte ich Dir jetzt 3 verpasst ....

Konstruktionsmechaniker.
Ganz einfach.
Vielleicht bring ich es mal zum Schweißingenör.Dann wäre ich der Erste der auch schweißen kann und nicht nur weiß wie es auszusehen hat und wie es kaputt geht.


mfg Toni

Das Schweissen und das Singen, dass kann man NICHT erzwingen!

Herr INGENÖR = Ingeneur!

Wenn schon verbessern , dann doch bitte richtig , sonst bleibt der Lerneffekt aus :

Es wird "Ingenieur" geschrieben ...

Wenn schon verbessern , dann doch bitte richtig , sonst bleibt der Lerneffekt aus :

Es wird "Ingenieur" geschrieben ...

Mist, so schnell kann`s gehen...

Mein Chef (2xDipl.Ing) sagt immer : In dem Wort Ingenieur steckt ja auch das Wort "Genie" ...

Es ist doch nichts zu schwör für einen Inschenör.

Gut war auch Becks " Unternehmenssanierer" Brauch ich. Auf der Stelle.

Und was war daran "gut"? Oder warum steht es in Anführungsstrichen???
Es war mein voller Ernst... Ich bin Sanierer für KMU (kleine und mittelständische Unternehmen der Privatwirtschaft) ohne speziellen Schwerrpunkt. Heißt von A wie Automobilbranche bis Z wie Zulieferindustrie alles.