Berufe

Ich denke du hast geerbt und brauchst kein Geld mehr .

eventuell hat er Schulden geerbt

Gelernt mal zu DDR-Zeiten Karosseriebau-Facharbeiter und das 7 Jahre bis zur Wende gemacht.

Nun schon im 21. Jahr Selbständiger im Taxigewerbe.

Karosseriearbeiten mache ich seit dem nur noch für den Hausgebrauch......dieses Jahr z.B. den Schweller li. im Taxi erneuert.....habe ja alles da von Autogenschweißzeug über Winkelschleifer,Schutzgasschweißgerät u.s.w.

Der Hisi nochmal.....

wenn sowas aufkommt, erinnere ich mich gerne. Zumal dieser
Tage meine Eltern bei mir sind, mit ihren strammen 87 Jahren sind sie
fit und machen solche Ausflüge komplett selbstständig....

... und da ging es um die Ausbilderei, jetzt nicht sagen ".. ist ja typisch
für den Hisi".... doch ich habe im Osten nix ausgelassen....

Abi-Verweigerung trotz 1,9 Durchschnitt, weil Vater Jurist und somit
ich ein "Intelligenzkind"..... Quotenregelung mal anders! So schickte man lieber
A-B-Kinder auf die EOS (Erweiterte Oberschule), ließ sie Abi machen, damit man dann prächtige Offiziere bekam..... (A-B-Kinder: Arbeiter- und Bauernkinder)

Also nach der 10. Klasse zur Post; Fernmeldetechnik, dort zu gut für den Durchgang und "Umsatteln" auf Trägerfrequenztechnik und Datenübetragung
bei der Deutschen Post.

Anschließen Geldverdienen mal richtig, mit Außenmontagen in der Glasindustrie.
(bei der Post gabs damals als "Hauptassistent" 430,- Ostmark netto)

Dann Barras, Pflichtübung 18 Monate
Anschließend Ingenieurstudium "Medizintechnik" (war dann technische und biologische Kybernetik), fertig 1982
und wieder arbeiten

Von 1986 bis 1991 Informatikstudium, da hieß das noch Informationstechnik
seit 1991 Dipl.-Ing. (TU)
das Ganze habe ich postgradual gemacht, also nebenbei gearbeitet, oder gearbeitet und nebenbei studiert.....
Sehr disziplinierend das Ganze und zur Nachahmung empfohlen

Jetzt wie gesagt Fliegerlehrling
und Projektingenieur im Chemieanlagenbau der Lebensmittelindustrie

und nun muß ich wieder

Gruß vom Hisi

Hut ab

Diese Quotenregelung kenn ich. Bei uns ist einer auf die EOS weil er für 25Jahre NVA sich verpflichtet hat. Bei nem 3er Durchschnitt!
So wie es heut ist, ist es aber auch richtig Schei.... In Bayern merk ich richtig wer richtig was tun muß um weiter zu kommen und andere sind einfach nur in die "richtige" Familie gekommen. Da wo die Eltern Kohle (oder Dr oder Prof oder Dipl Ing.) haben und die Kinder fördern können ist Abi kein Problem, die anderen eben Real oder schlimmer Hauptschule.

Hallo,
ich habe 10 Jahre die Schulbank gedrückt, danach eine Ausbildung zum Forstwirt gemacht und nebenbei mein Fachabi(Agrarwirtschaft) gemacht. Nach der Ausbildung ging es zum Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, wo ich als Prüffeldarbeiter/Versuchstechniker/Versuchsfeldarbeiter angestellt war. Das war übrigens eine sehr schöne Zeit nach Feierabend mit den Kollegen Bierchen getrunken, Mittwochs fuhr immer einer zum Fleischer und holte Bockwürste,Bouletten,Brötchen und wenn jemand Geburtstag hatte gab es Sektfrühstück, naja und nach Herrentag gab es von den Frauen immer nen Herrengedeck in der Frühstückspause(ach wie schön war das noch). Nachdem Landesamt ging es dann nach NRW-Eifel wo ich als Holzfäller arbeitete. Die Zeit war nicht die schönste, da sehr gefährlich, schlecht bezahlt, nur 20 Tage Urlaub und über 700km bis in die Heimat. So und seit 2008 studiere ich Ökolandbau und Vermarktung an der "Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde". Nebenher arbeite ich noch als Hiwi und bewirtschafte noch den Hof meines Stiefvaters. Desweiteren war ich im Rahmen des Praxissemesters als Ziegenpeter beschäftigt. Nun schreibe ich gerade meine Bachelorarbeit über die Verwendung Biologisch-Dynamischer Präparate und will ab September wieder zurück ins Berufsleben wobei ich entweder in die Forstwirtschaft zurückkehre(Pferderücker) und vielleicht sogar in den Garten-Landschaftsbau heireinschnuppern will. Ach so nebenbei bin ich noch im Amphibienschutz tätig und bei der FFW.