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> Vorstellung meines SR2E und, Dokumentation meines Aufbau
GrasserBenno
Geschrieben am: 13.08.2013, 11:42
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Moin Tony.

Erstmal danke für das Telefonangebot.
Wer weis, evtl komme ich drauf zurück. Aber mittlerweile meine(!!) ich die Zündung komplett(!!) Verstanden zu haben und hoffe somit es alleine hin zu bekommen. Ich habe extra noch nicht beim Frank oder Patrick nach Hilfe gefragt, weil ich es erst alleine probieren möchte. So habe ich den besten lerneffekt, auch wenn ich manchmal etwas langsam bin wink.gif

Ne Kerze umbauen hatte ich mir irgendwie zu kompliziert für so eine einfache Sache vorgestellt dry.gif obwohl mein Kobenstopper auch ein Selbstbau aus einer Zündkerze ist. Den habe ich aber geschenkt bekommen und nicht selber gebaut.
Aber macht ja nichts, für den Bau des OTE(Oberer Totpunkt Ermittler) habe ich grad mal 10 Minuten gebraucht. War also auch schnell gemacht.

Und dann nochmal zurück zu deiner Idee mit der M8x1,25
Darauf bin ich gar nicht gekommen. Ist ja perfekt zum OT-Messen. 2 Umdrehungen und es passt. thumbsup.gif


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Gudupower
Geschrieben am: 13.08.2013, 12:17
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Ich verstehe das nicht. cry.gif
Wozu braucht man dieses Ding? Wenn man keine Messuhr hat kann man doch auch einen Messschieberspitze reinhalten und dann sieht man wann der Kolben am höchsten ist oder habe ich was falsch verstanden? _uhm.gif


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GrasserBenno
Geschrieben am: 13.08.2013, 12:27
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Ne, du hast nichts falsch verstanden.
Aber Messschieber, denke ich, ist zu ungenau, denn der kann ja im Loch hin und her wackeln.

Das Teil was ich gemacht habe, Schraube ich anstatt der Zündkerze rein und der Schweißdraht zeigt mir dann an, wo der Kolben steht.
Dadurch dass ich ein 5,1mm Loch und ein 5mm Schweißdraht habe, gibt es auch kaum spiel und der Schweißdraht kann fast nicht hin un her wackeln. Somit kann ich relativ genau die 2,5 mm abmessen bzw. ablesen.

Dafür habe ich mir das Dingen gedacht.
OK, ich gebe zu, wieder etzwas kompliziert gedacht. Tony's Idee(M8x1,25) ist wesentlich besser thumbsup.gif



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Gudupower
Geschrieben am: 13.08.2013, 12:32
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Ich kann auch meistens nur kompliziert denken, denn einfach denken ist mir zu kompliziert. laugh.gif


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GrasserBenno
Geschrieben am: 19.08.2013, 10:42
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Es gibt mal wieder etwas zu berichten.

Ich hatte ja den WeDi vorne rechts bereits gewechselt und wollte erst weiter machen, wenn ich zündung eingestellt bekommen habe.

Letzten Mittwoch allerdings (nachdem ich getankt hatte) fing der Motor an im Stand sehr hochtourig zu laufen. Ich vermute er zieht Falschluft.

Also habe ich mich gestern abend mal an den Wellendichring vorne links gewagt. (Der hinten rechts sollte heute gemacht werden)
Kupplung habe ich auch ausgebaut bekommen, da ich mir ein Hilfswerkzeug aus einem Kugelschreiber gebaut habe.
Nachdem ich nun 10 Minuten gekämpft habe den WeDi hinterm Ritzel herauszubekommen, hatte ich probleme den neuen einzusetzen. Der sitzt seeeeehr stramm drin.
Da ich nun mit meinem Hilfswerkzeug(Kugelschreiberhülse) die Kupplung nicht zusammen bekkomme, kann ich dort erst weitermachen, wenn ich mir ein vernünftiges Hilfswerkzeug aus Metall gebaut habe (Morgen)
An der Stelle habe ich dann auch ersteinmal wieder aufgehört, da es schon spät war.

Beim Schrauben habe ich aber etwas nachgedacht.
Das der Motor so hochdreht, kann ja nur an falschluft liegen, aber es kann doch nur der WeDi vorne rechts sein, der Falschluft ziehen kann, oder? Der Linke ist doch im Öl, oder vertuh ichmich da jetzt?
Oder kann die Falschluft auch in einem der anderen WeDi's gezogen werden?

Ich habe die Befürchtung dass der neue WeDi vorne Rechts schon wieder hinüber ist cry.gif


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MisterFlo
Geschrieben am: 19.08.2013, 11:12
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Also Falschluft zieht er, wie du sagst, eigentlich nur zündungsseitig. Hast du deinen Vergaserflansch mal überprüft? hmm.gif
Da hat er bei mir damals ganz am Anfang auch Luft gezogen. Nach Begradigung war alles wieder supi. thumbsup.gif


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Gruß- Florian

61er SR2E, neu aufgebaut
68er SR4-1SK, Patinaaufbau
75er KR51/1 F, (fast) komplett original
89er S51/1, bunter Mix aus MZA- und Originalteilen
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ddrschrauber
Geschrieben am: 19.08.2013, 12:30
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Da im Getriebe auch Luft ist und eine Entlüftung, kann er da auch Falschluft ziehen. Meist rutscht aber der Wellendichtring aus der Blechkappe rechts raus.

Der Tim


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Simson:
SR2
SR2E
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Schikra
MZ:
ETZ 150
und noch ne Honda CB 500

Homepage der Simson Söhne
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Gudupower
Geschrieben am: 19.08.2013, 12:38
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Springt er denn gut an? Läuft er besser wenn du dieses Luftding für den Kaltstart betätigst?


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GrasserBenno
Geschrieben am: 19.08.2013, 13:54
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QUOTE (Florian)
Also Falschluft zieht er, wie du sagst, eigentlich nur zündungsseitig. Hast du deinen Vergaserflansch mal überprüft?  hmm.gif
Da hat er bei mir damals ganz am Anfang auch Luft gezogen. Nach Begradigung war alles wieder supi. thumbsup.gif

Stimmt, es kann ja auch der Vergaserflansch sein, den ich allerding bereits grade gemacht habe, bevor der Vergaser montiert wurde. Muttern könnten sich evtl gelöst haben.

QUOTE (Tim)
Da im Getriebe auch Luft ist und eine Entlüftung, kann er da auch Falschluft ziehen. Meist rutscht aber der Wellendichtring aus der Blechkappe rechts raus.
Das wird natürlich auch überprüft.
Aber wie kann der denn da raus rutschen? Hat der Spiel nach Innen? (Habe ich gar nicht bemerkt)


QUOTE (Patrick)
Springt er denn gut an? Läuft er besser wenn du dieses Luftding für den Kaltstart betätigst?

Anspringen tut er gut (hatte ich unterwegs an Ampeln ausgemacht, da er zu hoch drehte)
Mit dem Luftfilter spielen habe ich gar nicht dran gedacht, ich war froh nach hause gekommen zu sein laugh.gif


Also ich werde folgendes machen.
- Kurbelwellendichtring auf Zündungsseite nochmal checken.(Wurde ja bereits gewechselt)
- WeDi Hinten rechts (Ritzel) wechseln
- Vergaserflansch überprüfen (Auf dichtheit)
- Schauen ob an der Zylinderfußdichtung Dreck zu sehen ist (evtl ist die hinüber)


Wenn ich das alles gemacht habe und er dreht noch immer zu hoch, dann werde ich mit Bremsenreiniger mal nach leckstellen suchen.

Oder sollte ich da anders ran gehen.

Ganz zum schluss dann die Zündung einstellen wink.gif


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Gudupower
Geschrieben am: 19.08.2013, 14:02
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Ich würde zuerst die Zündung einstellen um schonmal diese Sache ausschließen zu können. hmm.gif


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GrasserBenno
Geschrieben am: 19.08.2013, 14:12
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Mit der 'ungefähr eingestellten' Zündung bin ich ca 50 km gefahren und er lief sogar recht gut. Zwar noch nicht vie vorher, aber auf 50 km/h bin ich schon gekommen.
Aber mir fällt grad ein, komme ich ja gar bnicht drum herum, wenn ich den WeDi vorhne rechts checken will.

OK, werde also folgende Schritte machen:

- Kurbelwellendichtring auf Zündungsseite nochmal checken.(Wurde ja bereits gewechselt)
- WeDi Hinten rechts (Ritzel) wechseln
- Zündung einstellen
- Vergaserflansch überprüfen (Auf dichtheit)
- Schauen ob an der Zylinderfußdichtung Dreck zu sehen ist (evtl ist die Dichtung hinüber).


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GrasserBenno
Geschrieben am: 23.08.2013, 17:43
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So Leute.
Ich berichte mal wieder etwas.

Nachdem ich mir die Tage ein Hilfswerkzeug für die Kupplungsfedern gebastelt hatte, habe ich mir heute vorgenommen, die Kupplung wieder zusammen zu setzen , den WeDi rechts vorne zu checken, Wedi rechts hinten zu wechseln und Zündung einzustellen.

- Kupplung habe ich montiert. Hat wunderbar geklappt (warum auch nicht laugh.gif )
- Dann Polrad und Zündung ab und den WeDi dahinter gecheckt. War auch OK. Aber dazu gleich eine Frage. Da ist ja sowas wie eine Dichtung hinter der Scheibe, in die der WeDi reinkommt. Die muss man doch auch wechseln, oder? Bei mir klebt sie am Motor fest und ich hatte sie nicht gewechselt. Köntte daher Falschluft kommen?
- Dann habe ich das Hinterrad gelöst um die Kette vom Antriebsritzel am Motor auszuhängen. Muss ich ja um das Ritzel abzunehmen damit ich den WeDi wechseln kann.
Auf der Welle sind ja 2 Muttern gekontert aufgeschraubt. Also Ringschlüssel auf die äußere und ne halbe Umdrehung gedreht. Ging nicht grad leicht, aber auch nicht schwer. OK, Dann Ringschlüssel über beide Muttern und noch ein paar Umdrehungen gedreht.
Irgendwie wurde es nicht einfacher den Schlüssel zu drehen, also wieder nur die äußere weiter gelöst. "Man ist das Gewinde dreckig!!!" Habe ich mir gedacht und nach ein paar Umdrehungen fiel auch die äußere dann auch Mutter ab.
Also weiter an der inneren. Nach zig Umdrehungen (Wie gesagt, so schwer ging es nicht) dachte ich mir: "Man was für eine feine Steigung!! 0,25mm?" und ich bemerkte, die Schraube bewegt sich gar nicht vom Ritzel weg.

Den Kennern sollte mittlwerweile aufgefallen sein, was mir passiert ist.
Anscheinend ist auf dem Antriebsritzel ein Linksgewinde unsure.gif
Leute, glaubt mir, ICH HABE EINEN HALS AUF MICH!!!! mad.gif

Aber anscheinend ist das Glück mit die Doofen.
Die äußere Kontermutter, de ich schon ab habe, ist zerstört, aber die Welle nicht!!!!
Die Innere Mutter bekomme ich im Moment nicht ab, da habe ich grad so einiges versucht. Aber auch da hoffe ich, das das Gewinde der Mutter und nicht das von der Welle hinüber ist!
Sehen werde ich erst Montag, wenn ich mir einen Mutternknacker besorgt habe.


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Frezi
Geschrieben am: 24.08.2013, 07:21
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Hallo Benno,

das IST eine Dichtung unter dem Deckel, übrigens die selbe wie beim Antriebsritzel. Unbedingt tauschen. Wenn du sie nicht getauscht hast, brauchst dich nicht wundern, wenn er immer noch Falschluft zieht. Kauf dir einen Dichtsatz, da sind eigentlich 2 Stück mit drin.
Auf das Linksgewinde vom Antriebsritzel kommt eigentlich nur eine Mutter, gekontert hab ich noch nie gesehen. Die Mutter kann sich ja eigentlich nicht lösen, da Linksgewinde.

LG Frederic
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hsllacky
Geschrieben am: 24.08.2013, 08:26
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Grasser Benno, grasser Fehler!

Die Mutter vom Antriebsritzel löst man wenn die Kette drauf ist, irgendwie muß man ja gegenhalten. Und natürlich richtig rum, nach rechts!

Wenn unter den Dichtkappen die Dichtung am Motorgehäuse klebt und noch heile ist und ich grad keine Neue zur Hand habe schmier ich da Dichtmittel (z.B. Hylomar) drauf und schraub die Dichtkappe wieder drauf. Es muß dicht sein, egal wie. Besonders an der Kurbelwelle, hinten ölts nur.


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Gruß Ronny

KR50 Bj.62 hammerschlagblau klick
SR4-1K Spatz Bj.65 Dreiradumbau klick
TS 150 Bj. 75 blau klick

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GrasserBenno
Geschrieben am: 25.08.2013, 11:07
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QUOTE (Frezi)
Hallo Benno,

das IST eine Dichtung unter dem Deckel, übrigens die selbe wie beim Antriebsritzel. Unbedingt tauschen. Wenn du sie nicht getauscht hast, brauchst dich nicht wundern, wenn er immer noch Falschluft zieht. Kauf dir einen Dichtsatz, da sind eigentlich 2 Stück mit drin.
Auf das Linksgewinde vom Antriebsritzel kommt eigentlich nur eine Mutter, gekontert hab ich noch nie gesehen. Die Mutter kann sich ja eigentlich nicht lösen, da Linksgewinde.

LG Frederic

Danke für den Hinweis. Hätte ich auch selber merken können, dass es ne Dichtung ist und auch sein muss. Allerdings lief er einige Zeit mit dem neuen WeDi und alter Dichtung, bis er Luft gezogen hat. Aber trotzdem schon logisch, dass er undicht wurde.

Ich denke auch mal dass ich falsch rum gedrejt habe, weil die zweite Mutter drauf war. Es wr kein Gewinde zusehen. Die zweite Mutter war stnd über die Welle über.


QUOTE (hslacky)
Grasser Benno, grasser Fehler!

Die Mutter vom Antriebsritzel löst man wenn die Kette drauf ist, irgendwie muß man ja gegenhalten. Und natürlich richtig rum, nach rechts!

Wenn unter den Dichtkappen die Dichtung am Motorgehäuse klebt und noch heile ist und ich grad keine Neue zur Hand habe schmier ich da Dichtmittel (z.B. Hylomar) drauf und schraub die Dichtkappe wieder drauf. Es muß dicht sein, egal wie. Besonders an der Kurbelwelle, hinten ölts nur.

Ja, war ein wirklich dummer Fehler. aber schon komisch, das dort ein Linksgewinde ist und an derer Stelle die Mutter mit Sicherungsscheiben gehalten werden. hmm.gif Aber egal. ist halo so und damit muss man leben laugh.gif

Gegenhalten hat auch über das Getriebe geklappt. Habe ja einen kolbenstopper verbaut.

Habe gestern abend nochmal geschaut. Also ich bin mir sicher, dass Gewinde der Mutter dull gemacht zu haben. Welle müsste noch heile sein. Das würde aber auch bedeuten, dass die zwei Muttern auch zu weich waren.
100%ig weis ich es erst, wenn ich Montag die Mutter gesprengt habe.


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