Steuern runter, Logik rauf
Wichtig ist immer zu wissen, wem es nützt bzw. was erreicht werden soll.
Natürlich könnte man es schaffen, über einen Aufschlag an der Zapfsäule genau so viel Geld einzunehmen wie mit einer festen KFZ - Steuer.
Es wäre sogar sehr viel unbürokratischer, aber egal.
Aaaber der Tankende hat es bei jedem Mal tanken vor AUgen, wieviel da gerade an den Fiskus wegläuft. Bei JEDEM mal!
Da ist man schnell unzufrieden. (die Aufkleber mit dem entsprechenden Anteil sind schnell gedruckt)
Zufriedener ist man jedoch, wenn man die einmal gewöhnte KFZ - Steuer einmal überweisen lässt (da kümmern sich dann die Banken drum) und gut isses.
Dann schreien die Vielfahrer wieder und sonstwer, außerdem will ja die Politik den Herstellern gegenüber irgendwie beweisen, dass sie ja über die STeuer die Neuwagenverkäufe schmackhaft machen will. Das ist m.E. das Einzige, zu dem diese Steuer im Ansatz taugt.
Bei Besteuerung über den Umweg "Benzin" gäbe es doch keinen Anreiz, einen alten Golf 1 Diesel (hatte ich mal mit 5-Gang-Getriebe) gegen einen Golf 6 Diesel auszutauschen, der auch noch etwas mehr verbraucht. Wenn man das Rundherum (Sicherheit, Schickimickifaktor) nicht will, wohlgemerkt.
Nebenbei, ich will mal was zu den neuen deutschen Autos sagen (fahre viel mit Mietwage, verschiedenste Typen).
Ich finde die Dinger irre gut, unsere Autos sind m.E. tatsächlich die Besten der Welt. Wir sollten uns nicht immer so klein reden lassen.
Die Fahrwerke bleiben ja, egal, womit der Motor angetrieben wird.
Hendrik