Wie schon in einem anderen Thema zu lesen war, habe ich mittlerweile mein Fahrzeug der zuständigen Institution vorgestellt und ein "Gutachten zum Erlangen der Betriebserlaubnis" anfertigen lassen.
Abgesehen davon, dass das Ganze beim ersten Durchgang "negativ abgeschlossen" wurde, ist es schon interessant, wenn man mal so liest, was im Vorfeld hier diskutiert wurde und was schlußendlich bei der Prüfung raus kam.
Zur immer wieder angeführten Stabilität der Rahmenkonstruktion ist heraus gekommen, dass keinerlei Einwände vorliegen. Der Prüfer mußte sogar zugeben, dass sie selbst überrascht waren, dass auch eine übermäßige Belastung durch Zuladung keinerlei negative Auswirkungen auf Rahmengeometrie oder Fahrverhalten hat. Da es sich aber immernoch "nur" um ein Moped handelt, müsse man aber eine dezente Zuladung festlegen.
Fazit der Prüfung: zul. Gesammtgewicht 250kg

. Ihr seht, die haben Vertrauen in meine Konstruktion!
Auch zum Thema Federung folgte man meiner Überlegung, keine Hinterfederung einzubauen, da dies Alles komplizierter machen würde. Auch wenn hier im Vorfeld immer über ungünstige Kräfte etc. gesprochen wurde, würde sich eine Federung erst recht Ungünstig auf die Haltbarkeit des so konstruierten Rahmenverbundes auswirken.
Schlußendlich wurde der Konstruktion mit nem: "...Gut, dass Sie es so gelöst haben..." abgesegnet.
Auch alle anderen Punkte der Eigenkonstruktion wurden ohne Einwände abgenommen und so hat sich (denke ich mal) meine Überlegung, auf abenteurliche Konstruktionen (Fahrradnabe, Freilauf...) zu verzichten, ausgezahlt.
Natürlich muß ich auch zugeben, dass noch nicht Alles in "Sack und Tüten" ist und eine Nachbesserung ansteht. Gerade im originalbelassenen Teil muß ich noch etwas nachbessern, sodass eine endgültige Zulassung noch aussteht.
Aber so ist das halt, man konzentriert sich auf den Eigenbau und vernachlässigt die Grundsubstanz.
Egal, auch das Problem ist zu lösen.....
...und dann gehts in voller Fahrt zu Norbert, denn (siehe Beitrag vom 25.11.2013) da war ja noch was...