69er Trabant 601 L Niederlande-Export, Die Erfüllung eines Herzenswunsch
Andi0105 |
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QUOTE (ddr-driver @ 01.06.2018, 19:08) | Aber hast Du für Dein Einschweißteil ein neues Heckteil zersägt? |
Was ist daran das Problem? Das wird doch heute auch nicht anders gehandhabt bei Reparaturen. Und einen Grund, das komplette Heckblech zu wechseln, sehe ich da jetzt nicht. Und eh du eine Karosse suchst, an der alles schlecht ist außer genau diese Ecke... Ich denke, das passt schon alles so, wie er es macht. Stefan, Mfg Andi
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Otto |
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Naja, ich glaube, ich hätte da das ganze Heckteil gewechselt. Da ist doch ratz-fatz abgebohrt und wieder angepunktet. Oder ich hätte das kleine Stück aus 0,6er Blech neu gedengelt. Das Stück ausschneiden, anpassen, einschweißen und verschleifen wäre mir zu aufwendig gewesen. Na zumindest sind die Reparaturbleche für den Trabant kein Goldstaub und werden immer noch nachgefertigt. Kann man schon so machen, ist ja auch gut geworden, aber ist mehr Aufwand als nötig und notwendig.
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Mein Fuhrpark Twingo C06 Bj 1998 zurzeit mal wieder abgemeldet und in Schweißkur Twingo C06 Bj. 2006 als temporären Ersatz - ach am Ende bleiben sie alle... http://www.twingotuningforum.de/thread-38712.htmlSaab 9-3 bj. 1999 abgemeldet seit 03/2022 C4 Grand Picasso von 2011 (Auto von meiner Frau, VTi120) Trabant 601 Bj 1989 (lange nicht mehr bewegt...) Ninja ZX6R Bj 1998 (als Neufahrzeug gekauft und dabei geblieben, soll eine rollende Restauration werden, derzeit 160.100km auf der Uhr) SR2E Bj 1962 (seitdem in Familienbesitz, Überholung läuft) Pegasus KM30 Bj 1994 (als Alltags und Reiserad, rollende Restauration, geschätzt 80.000km gelaufen, eine MIFA-Marke????) Giant Terrago Bj 1999 (Mountainbike geschätzt 50.000 km gelaufen) MIFA Klappie Bj 1972 (restauriert) Diamant 35154 Schwanenhals (Projekt für irgendwann) DKW RT100 Bj. 1938 (wird immer noch restauriert) DKW RT100 Bj. 1939 (eigentlich Teileträger für oben, aber wer weiß...) Express 98ccm Bj. 1949 (in Restaurierung) Motobecane MB2 Bj. 1928 (wird restauriert) Norton 16H - fährt natürlich auch nicht weitere Fahrräder, Motorräder, Autos, Stationärmotoren, Gedöns,...
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Andi0105 |
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Zu welchem Zweck soll denn dann ein Reparaturblech sonst da sein, wenn man es nicht für eine Reparatur nutzt? Oder hängt man sich Trabantheckbleche als Sammelobjekte wie orignale Simson Seitendeckel jetzt auch schon an die Wand Ich merke, hier gibt es verschiedene Standpunkte. Ich finde, er hat es gut und richtig gemacht. Mfg Andi
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Jenenser |
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QUOTE (Otto @ 01.06.2018, 22:23) | Naja, ich glaube, ich hätte da das ganze Heckteil gewechselt. Da ist doch ratz-fatz abgebohrt und wieder angepunktet. Oder ich hätte das kleine Stück aus 0,6er Blech neu gedengelt. Das Stück ausschneiden, anpassen, einschweißen und verschleifen wäre mir zu aufwendig gewesen. Na zumindest sind die Reparaturbleche für den Trabant kein Goldstaub und werden immer noch nachgefertigt. Kann man schon so machen, ist ja auch gut geworden, aber ist mehr Aufwand als nötig und notwendig. |
Der 69iger Trabi hat noch das Heckteil ohne "Einbuchtung" für das Nummernschild. Daher fällt komplett wechseln schon mal aus. Heckteile mit Einbuchtung sind keine große Seltenheit, daher ist das zerschnippeln nicht gar so schlimm. Ein versierter Karossseriebauer hätte dieses "Fitzelchen" natürlich selber gedengelt. ...und ja bei mir hängen originale Trabiblechteile an der Garagenwand, nehmen keinen großen Platz weg, und warten auf ihren hoffentlich nie benötigten Einsatz an einem meiner Zwickauer.
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Wir machens analog, muss ja nicht gleich die ganze Welt wissen was wir vorhaben. (Kundschafter des Friedens)
Viele Grüße aus Jena
André
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2takt_seppel |
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Ich melde mich dann auch nochmal zu Wort. Eigentlich wurden meine Beweggründe für mein Vorgehen alle schon von meinen Vorrednern genannt. • Original Heckblech ohne Kennzeichenmulde • Erhalt des Originallackes und der restlichen authentischen Patina • Zeitersparnis bei der Herstellung des Reparaturbleches (ein dreidimensionales Blech zu dengeln erscheint mir recht aufwendig) • altes Heckblech demontieren, Schweißpunktzange besorgen, neues Heckblech (ohne Kennzeichenmule) montieren, alle Kanten versiegel und komplett lackieren im passenden Farbton, erscheint mir etwas aufwendiger als mein kleiner Eingriff • Die andere Seite muss auch noch ausgetauscht werden • 90% gute Supstanz eines original Heckblechches oder 90% Rest eines Reparaturbleches entsorgen? Was wiegt schlimmer? • Reparaturbleche sind aus meiner Sicht genau für so etwas gemacht wurden. Im übrigen bin ich bis jetzt immer so verfahren. Auch aus den vorderen Viertelschal-Reparaturblechen habe ich nur das heraus geschnitten und ersetzt, was am Original vergammelt war. Komme ich jetzt dafür in die Hölle?! Wenn ja, dann ist das in Ordnung Den Rest des Heckbleches werde ich mir dann als modernes Kunstwerk in die Stube hängen.
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Horrido Stefan
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TV P50 |
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QUOTE (Este @ 03.06.2018, 20:37) | Wollte auch gerade sagen, dass das Heckbkech der frühen 601er noch anders war, und mega selten als neues Austauschteil zu bekommen ist. |
Mega selten ist untertrieben, ich habe in den letzten 25 Jahren KEINS am Markt gesehen.
Alles richtig gemacht bei der Reparatur, hätte ich ganz genauso gemacht. Heckbleche (und andere Bleche auch) gibts für den Trabant in Massen. Außer vielleicht die Radviertel- und Halbschalen.
Warum, weil es bei den meisten an den Schweißarbeiten scheitert. Alle haben Repbleche, aber kaum einer kann/will diese auch verbauen.
Ich habe letztens so ein glattes Heckblech mit 5 statt 3 Kennzeichenleuchten aus einem Schlachtauto rausgetrennt, dann wurde es über 600km transferiert und dort wurde ein vollkommen intaktes Heckblech (eine Reparatur aus DDR-Zeiten)aus einem 65er rausgetrennt und zurück auf original gebaut.
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Otto |
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QUOTE (TV P50 @ 05.06.2018, 07:59) | QUOTE (Este @ 03.06.2018, 20:37) | Wollte auch gerade sagen, dass das Heckbkech der frühen 601er noch anders war, und mega selten als neues Austauschteil zu bekommen ist. |
Mega selten ist untertrieben, ich habe in den letzten 25 Jahren KEINS am Markt gesehen.
Alles richtig gemacht bei der Reparatur, hätte ich ganz genauso gemacht. Heckbleche (und andere Bleche auch) gibts für den Trabant in Massen. Außer vielleicht die Radviertel- und Halbschalen.
Warum, weil es bei den meisten an den Schweißarbeiten scheitert. Alle haben Repbleche, aber kaum einer kann/will diese auch verbauen.
Ich habe letztens so ein glattes Heckblech mit 5 statt 3 Kennzeichenleuchten aus einem Schlachtauto rausgetrennt, dann wurde es über 600km transferiert und dort wurde ein vollkommen intaktes Heckblech (eine Reparatur aus DDR-Zeiten)aus einem 65er rausgetrennt und zurück auf original gebaut.
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Ja aber warum denn das? Nach deiner Argumentation hätte es doch vollkommen gereicht die Kennzeichen-Mulde und den Streifen mit den Durchbrüchen für die Lämpchen aus dem Blech rauszutrennen und zu ersetzen. Ist wohl doch einfacher das komplette Blech zu wechseln?
Ich jedenfalls hab so ein Blech und die dazugehörige alte hintere "Domstrebe" in meinem Bestand. Allerdings auch aus einem 68er rausgetrennt.
Was die Schweißarbeiten angeht, gebe ich dir gerne Recht.
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Este |
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QUOTE (TV P50 @ 05.06.2018, 07:59) | QUOTE (Este @ 03.06.2018, 20:37) | Wollte auch gerade sagen, dass das Heckbkech der frühen 601er noch anders war, und mega selten als neues Austauschteil zu bekommen ist. |
Mega selten ist untertrieben, ich habe in den letzten 25 Jahren KEINS am Markt gesehen.
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Genau das habe ich damit sagen wollen Schön, das so ein 65er wieder zurück gebaut werden konnte Ja das Schweißen, mein größter Knackpunkt Dann wäre ich mit meinem 68er schon weiter... Da warten dann übrigens die original Reparaturbleche auf ihren Einsatz.
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Otto |
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QUOTE (Este @ 05.06.2018, 12:44) | Dann wäre ich mit meinem 68er schon weiter... Da warten dann übrigens die original Reparaturbleche auf ihren Einsatz. |
Wenn ich sehe, was du sonst hier ablieferst, müsstest du nur mal mit dem Schweißen anfangen, ich bin überzeugt, dass du da auch sehr gute Ergebnisse bringen würdest, das Gefühl fürs Material hast du ja, der Rest ist Übung und nicht soooo schwierig wie immer getan wird. Die meiste Arbeit ist anpassen, und immer wieder prüfen, dass alles stimmt, die beiden Teile sauber vorbereiten und nicht in Rost und Dreck schweißen. Wenn alles sauber und ordentlich und der richtigen Lage ist, geht das schweißen ganz schnell und fast von selbst. Und wird auch ordentlich.
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QUOTE (Otto @ 05.06.2018, 09:57) |
Ja aber warum denn das? Nach deiner Argumentation hätte es doch vollkommen gereicht die Kennzeichen-Mulde und den Streifen mit den Durchbrüchen für die Lämpchen aus dem Blech rauszutrennen und zu ersetzen. Ist wohl doch einfacher das komplette Blech zu wechseln?
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Ich behaupte ich kann schweißen. Ich habe eine Punktzange, ein MIG/MAG und ein WIG Gerät. Ich habe schon Dutzende Autos geschweißt, zum Teil in Restaurationen zum Teil ums über die HU zu bringen. Ich tausche lieber das ganze Heckblech im guten Zustand (die Ecken mußten in dem Fall auch gemacht werden, aber nur die die unter dem Kotflügel verschwinden), als wenn ich anfange da die Kennzeichenmulde und 5er Kennzeichenleuchte reinzusetzen. Auf solche Flächen zieht und wirft das in alle Richtungen, soviel Abkühlpausen und Heftpunkte kann/will man garnicht machen. Wenn du das hinbekommst und nach verschleifen der Nähte dann nicht spachteln mußt und so das es hinterher auch keiner sieht egal ob von innen oder außen..........Respekt dann bist du der wahre Meister. Ich nehme dann doch lieber das ganze Blech und punkte es unten und schweißte Nähte oben die außerhalb des Sichtbereichs sind. Ist dann auch original und ich brauche nicht halbsolange für die ganze Aktion
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